Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

hermischtes. 
C.. Amerikanische Ehen. Die berühmte Primadonna der 
Newyorker Metropolitan Opera, Mary Garden, ist von dem Ehrgeiz 
rfaßt, sich als Schristftellerin auszuzeichnen, sie will ein Buch schreiben, 
uind wenngaleich sie einstweilen die Feder noch nicht angesetzt hat, lo 
Jat sie doch wißbegierigen Interviewern den Inhalt des künftigen 
Werkes beschrieben. „Das erste Kapitel wird der amerikanischen Frau 
ewidmet sein, der sühesten und liebsten Frau, die je gelebt hat, der 
Frau, die nur zur Liebe geboren ilst und zu nichts anderem. Ich werde 
artun, daß die amerikanische Frau laul und träge ist, wie sie vom 
Mann erwartet, daß er allein alles iue und daß die Arbeit der Frau 
ich darauf beschränken müsse, ihm holdselig zuzulächeln. Die ameri⸗ 
anische Frau werde ich schildern mit all ihren Fehlern, diese Frau, 
zie in der Tiefe ibres Herzens die beste Gattin der Welt ist und es 
uur nicht weiß.“ Aber Mary Garden wird sich auch mit der Psychologie 
es amerikanischen Mannes beschäftigen. Auf Grund ihrer Beobach⸗ 
ungen ist sie nach langer Gedankenarbeit zu der Erkenntnis gekommen: 
Der amerikanische Mann ist ein Problem. Er ilt der beste Mann 
er Welt, manchmal aber ist er der schlechteste Mann der Welt. Er 
erliebt sich und kennt dann keine Grenzen. Er überhäuft die Geliebte 
nmit Geld und Juwelen und erringt schließlich auch die Braut. Er 
ührt sie in ein reizendes kleines Heim und vernachlässigt sie, indem 
xt glaubt, daß ihre Liebe zu ihm ewig währen wird. Er weiß nicht, 
zaß sie immer Liebe verlangt. Er fängt an, praktisch zu werden. Er 
zeginnt an Dollars zu denken und will die Möglichkeit erringen, lie 
n ein Schloß zu setzen. Und nun fängt er an, Dollar auf Dollar 
u häufen, und glaubt, daß die Frau daran ein Interesse hat, aber 
ie hat es nicht. Sie beginnt ihre extravaganten Ideen zu verlieren, 
ind verlangt nur noch wenig. Das ist das alte Beispiel der Evolution. 
Zuerst ist die Frau extravagant und der Mann warsam; dann ist die 
Frau sparsam und der Mann extravagant. Der Mann ist nach außen 
ewachsen, die Frau aber, wenn ich so sagen darf, nach innen.“ 
OK. Aus dem Sündenregister der Post. Die Pünktlichkeit 
er Postbestellung in Italien ist nicht gerade vorbildlich, und seit 
iniger Zeit bekämpft die Presse diese Mißstände öffentlich. Einen 
mũsanten Beitrag zu den Missetaten der Post veröffentlicht der 
Nessagero. Ein in Rom lebender Professor erhält kürzlich ein statt⸗ 
iches Postpalet von einem Onkel, der Fasanenzüchter ist. Im Paket 
indet man einen prächtigen toten Fasan. Der Empfänger, der über 
iese Aufmerksamkeit sehr erfreut ist. übergibt den Leckerbissen seiner 
hattin zur Bereitung und läd für den kommenden Tag einige Freunde 
in. Man saß bereits bei Tafel, der Fasan wurde gerade aufgetragen, 
Is es plötzlich klingelte. Es ist der Postbote, der einen Brief des 
uten Onkels abgibt. Der Empfänger beginnt sofort der Gesellschaft 
as Schreiben vorzulesen. Der Brief aber lautete: „Ich schicke Dir 
nit der Post einen schönen Fasan, den ich besonders gern hatte; laß 
hn doch bitte ausstopfen und balsamieren und schide ihn mir zurück. 
kEr starb an Vergistung, eine Tarantel hat ihn gestochen.“ Der Haus⸗ 
zerr sank blaß in seinen Stuhl zurück. Einer der Gäste, der schon 
inen Bissen in den Mund geführt hatte, stürzte hastig in ein Neben⸗ 
immer. Das schöne Bankett war zu Ende, ehe es begonnen hatte. 
Der Brief war zusammen mit dem Postpaket aufgegeben worden; der 
uie Onkel wird seinen geliebten Fasan nie wiedersehen, es sei denn 
ils nichigenossenen Festbraten. 
dJ. Wegen fahrlässiger Tötung durch Schnapsverkauf 
vurden von der Strafkammer in Frankfurta. O. ein Gastwirt 
ind sein Kellner zu Gefängnisstrafen verurteilt. In der Meldung 
ber den Vorfall heißt es: Der Gastwirt habe dem Gast soviel 
zchnaps einschenken lassen, daß er am nächsten Tage an Alkohol⸗ 
ergiftung starb. Natürlich darf man ohne nähere Kenntnis des 
Borfalls das Urteil nicht kritisieren; man muß annehmen, daß 
as verabreichte Quantum Schnaps so unsinnig groß war, daß der 
Birt und der Kellner wissen mußten, daß solche Schnapsflut eine 
datastrophe zur Folge haben muß. Die Tatsache an sich, daß ein 
Mann infolge Schnapsgenusses an Alkoholvergiftung stirbt, kann den 
Wirt und Kellner, die diesen Schnaps verabreichten, nicht ohne weiteres 
traffällig gemacht haben, wenn jenes Quantum nicht unsinnig groß 
ewelen ist. Denn es kommt bei der Alkoholvergiftung auch auf 
disposition und Gewohnheit des Trinkers an. Ebenso kann auch die 
Jerabreichung einer größeren Menge Schnaps, wenn deren Genuß 
ür einen Menschen auch tödliche Wirkung haben muß, nicht unbedingt 
rafbar sein, sonst würde sich z. B. jeder Kaufmann, der jemandem 
ine Flalsche Gilla verkauft, einer strafbaren Handlung schuldig machen. 
das Vorgehen also muß zweifellos in der Eigenart der Handlungs⸗ 
veise bearündet liegen; der Richter muß die Ueberzeugung gebabt 
aben, daß Gastwirt und Kellner wissen konnten, welche Folgen für 
en betreffenden Gast die Verabreichung des Schnapses hatie. In 
weierlei Hinsicht wird jedenfalls diese Verurteilung segensreich wirken. 
In sich wird einmal recht ernsthaft wieder den Leuten zu Gemüte 
jeführt, daß Alkobol ein Gift ist, mit dem man, wie sehr auch seine 
Lirkung durch Angewöhnung abgeschwächt wird, vorsichtig umzugehen 
at. Dann aber wird jene Verurteilung boffentlich dazu führen, daß 
ꝛie unsinnigen Trinkwetten unterbleiben. die vielfach in Vollkskreisen 
vditte sind. 
Für und wider den Hosenrod. Aus Madrid berichtet der 
b. L.A.: Das bereits gemeldete Erscheinen zweier junger 
bltädchen mit Rockhofen auf dem Platz Puerta del Sol wird 
‚ier leidenschaftlich erörtert. Das Blatt Correspondencia ver⸗ 
anstaltet eine Abstimmung unter seinen Lesern, um festzustellen, 
»b die spanischen Frauen „sür oder gegen die Hosen“ sind. 
Die Tausendjahr⸗Feier der Normandie. Zur Tausend⸗ 
ahr⸗Feier in der Normandie im Juni werden auf Veran—⸗ 
asfung der Alliance Franco-Scandinave eine größere Anzahll 
dänen. Schweden und Norweger teilnekmen Die— 
bfahrt erfolgt um 2. Juni von Kopenhagen mit einem 
zchiff der Kopenhagen-Newyorker Linie. Am 4. Juni, dem 
lnfangstag der Festlichkeiten, die bis zum 11. Juni dauern, 
erden die nordischen Gäste in Rouen eintreffen. 
nge. Eine interessante Debütantin. Wenn man in den 
nderen Hauptstädten Europas sich von den gesellschaftlichen 
zergnügungen zu erholen beginnt, setzt in London die Saison 
rst ein. Sie verspricht in diesem Jahre besonders glänzend 
u werden, und schon jetzt nennt man die jungen Debütan— 
innen, die ihre ersten Schritte auf dem Parkett des Hofes 
nternehmen werden. Eine der interessantesten von ihnen wird 
ie junge Gräfin Anastasia von Torby sein. Sie ist die älteste 
lochter des Großfürsten Michael Michailowitsch von Rußland 
us dessen morganatischer Ehe mit der Gräfin Sofie von Meren⸗ 
erg, die selbst eine morganatische Tochter des Prinzen Nikolaus 
on Nassau und, durch ihre Mutter, eine Enkelin des Dichters 
zuschkin ist. Der Großfürst Michael wurde wegen dieser Heirat, 
ie er vohne Einwilligung des Zaren schloß, aus den Reihen 
es russischen Heeres gestrichen und durfte sein Vaterland 
iele Jahre nicht betreten. Seitdem ist eine Versöhnung zwischen 
em Zaren und seinem Vetter zustande gekommen. Der Groß— 
ürst bekleidet gegenwärtig den Rang eines Obersten und 
Aügeladjutanten à la suite des 1. iaukasischen Schützenbataillons 
ind als sein Wohnort gilt offiziell die Garnison dieses Truppen⸗ 
eils im Kaukasus. In Wirklichkeit bewohnt der Großdfürsi 
in Landhaus in der Nähe von London und erfreut sich am 
ngrischen Hofe des besten Ansehens. Namentlich König Edu— 
ird VII. brachte dem Großfürsten und der Gräfin von Torbu 
diesen Namen erhielt die Gräfin Sofie von Merenberg von ihrem 
)heim, dem Großherzog Adolf von Luxemburg) die freund— 
ichste Gesinnung entgegen und weilte oft bei ihnen zu Gast. 
die junge Gräfin Anastasia von Torby gleicht ihrer Mutter 
ader Anmut ihrer Erscheinung. Sie ist eine Kusine der deut—⸗ 
hen Kronprinzessin Cecilie, deren Mutter, die Großherzogin— 
Vitwe Anastasia von Mecklenburg-Schwerin, eine Schwester des 
sroßfürsten Michael Michailowitsch ist, und beide sind von 
Lannes her miteinander befreundet. 
O.K. Was Kunsihändler »erdienen. Wer des öfteren die 
rohen Kunst- und Antiquitätenhändler in ihrem eigensten Reiche 
iufssucht und den weisen Reden der krugen-Geschäftsleute andächtig 
auscht, wird beobachtet haben, mit welchem Stolze so ein be— 
jeisterter Verehrer seines eigenen Verufes sich rühmt, dies oder 
ias Meisterwerk von unschätzbarem Werte für ein „Butter—⸗ 
rot“ erstanden zu haben. Jetzt hat ein großer Pariser Kunst— 
ändler ein ausgezeichnetes Geschäft gemacht, indem er sechs 
lte Tapisserien für eine Million Frs. erwarb. Eine Million 
t allerdings kein Butterbrot, und der Händler schwebte nach dem 
sollzogenen Kaufe auch in schwerer Sorge, ob es ihm gelingen 
bürde, das investierte Kapital wieder herauszuwirtschaften. Aber 
eine Befürchtungen sind geschwunden, denn heute, lurze Zeit 
ach dem Kaufe, hat er bereits eine der Tapisserien für 
50 000 ars. weiter verkauft, und Sachverständige und Kenner 
ersichern ihm, daß die übrigen fünf Stücke je eine Million 
dert sind. Das Ergebnis ist, daß der unternehmende Händler 
nit einem Risiko von einer Million innerhalb von zwei Wochen 
und fünf Millionen verdient hat. Die Tapisserien, um die 
s sich handelt, sind in der Tat prachtvolle Meisterstücke. Es 
ind Darstellungen nach Entwürfen, die Boucher selbst geschaffen 
at und die dann in Beauvais ausgeführt wurden. Die Arbeit 
st schlechthin volllommen und oon einer Delikatesse, wie sie heute 
icht mehr erreicht wird. Damals wurden sie für 60000 Frs. 
ʒerkauft. 
C.K. Eine Ausstellung des Häßlichtn in Amsterdam. Mit 
iner des Anlasses würdigen Feierlichkest ist nun in Amster⸗ 
am die „Fünfte Jahresausstellung der Häßlichkeit“ eröffnet 
vorden. Das Unternehmen liegt in den Händen einer Reihe 
on Kunstfreunden und Pädagogen, die sich das ZJiel gesetzt 
aben, den Geschmack des Publikums zu läutern, und zu 
iesem Zwecke alliährlich eine Ausstellung veranstalten, die 
ür den guten Geschmack allerdings eine wahre Schredens- 
ammer ist. Unter den Produkten moderner Kunst, des Kunst⸗ 
ewerbes und der modernen Industrie wird eine sorgfältige 
luswahl getroffen, und alle charakteristischen Beispiele mo— 
erner Entgleisungen des Ge'chenackes sind in der Ausstellung 
ertreten. Eine besondere Gruppe bilden die sogenannten 
dunstgewerbe⸗Stücke und die Industrieprodukte, die mit falschem 
Material arbeiten; eine zweite Gruppe stellt grobe Konstruk— 
ionsfehler an Möbeln und deral. zur Schau, und eine be— 
ondere Sammlung grotesker Ornamente läßt erkennen, wie son⸗ 
ꝛerbare Pfade manche Künstler, die sich als Führer des guten 
ßeschmackes fühlen, in der Praxis wandeln. 
d. Ein Muskelbewegungskünstler. Unser ärztlicher 
Mitarbeiter schreibt: In der Gesellschaft der Aerzte 
„u Wien stiellte kürzlich Dr. Max Herz einen Mann vor, 
er es erlernt hat, eine Reihe von Muskeln willkürlich in 
kätigkeit zu setzen, die sich bei anderen Menschen unwill⸗ 
ürlich bewegen. Er ist imstande, durch Zusammenziehung 
es Zwerchfells die Lage des Herzens zu verschieben; er kann 
rinen Pulsschlag verlangsamen und sogar sein Herz für kurze 
zeit zum Stillstand bringen; er kann seine Augenpupillen 
iuf Wunsch erweitern oder verengern und auf seinem Arme 
ine Gänfehaut erzeugen, wenn er sich vorstellt, daß er friert. 
)er Laie könnte leicht versucht sein, diese Mitteilung für 
inen schlechten Scherz zu halten. Indessen liegen diese Er— 
cheinungen durchaus im Bereiche der Möglichkeit. Jedenfalls 
sfolst der Mann eine Rarität allerersten Grades dar 
Telegraphische Kurs-und Marktherichto. 
W. Berlin, 23. Fobruar. Schlusskurse. 
VItimo·uræo. 22. 23. Vltimo-Kurse. 22. 2.. 
beox- Ruchen.Fis. 188- 187.25 Nbs.Am.- Packotf. 144.59 144 20 
XRXXC 1975 19.75 Norddentsch. Lloyd 108.50 108. 6 
ʒorlin. Handolages. 171. 62 171. 50 Laurahutte 174 - 174.* 
)outsehe Bank 269. - 269. — Boecehnmer 255.62 234.87 
Nesdoner Rank 164.37 164.25 Dortmund. Union 2. 5— 
discontoCommand. 198. 12 198. - Dynamit-Trust 187.62 188. —- 
destr. Kroditbank 211.87 212. — Prirat- Diskont: 31. 
Sehluss: Ruhig. 
Kursnotlorungen im Auftrage der Sachveratündigen-Kommistlon 
— für den Effektenhandel. 
Hamburger Abendhörse au 23. Februar. 
croditalctisn —.—-Baltimore 108.85 
)eutachs Bank —. — danade 214. 60 
dseontoCommandit —V —.⸗ 
ʒerliner Handels-Gesellc-v. —. — Dynawit-Trust — — 
)resdnor Bank — — Bochumer Gussstahl — 
zchaatffhausen — . elsenkirehen — .* 
amburg-Amerik. Packc , Jarpenor —& 
forddeutscher Lioyd dtaxri —** 
ombarden Ver. Laurahutto — — 
ztaatsbahn zehuekert —.⸗ 
chantung Alg. Eloctr. Gesellsebaft —.- 
trasson bahn 7 Tendenz: Ruhig. 
chiffahrt. 
angekommene Schiffe. 
ravemünve, 23. Februar. 
X vꝛ 
2Mathilde, Stoll, Kolding 
Britannio, Stoll— Emden 
Rhea. Hiller. Kiel 
Westkusten, Larsson, Kopenhagen 
Fehmarn, Scyacht. Fehmarn 
Abgegangene Schiffe. 
Travemünde 22. Februar. nac 
8,10 R. Nailaden, Stenfelt. Kopenhagen 
Den 23. Februar. 
10.15 BV. Ascanio. Brinkmann. Koldine 
11- B. Meta. Lomer, Kiel 
Elbe⸗Trave⸗Kanalschiffahrt. 
Lauenburg, 23. Februar. Die Schleuse passierten: 
Nr. 98, Brandt, von Hamburg nach Lübeck, 242 t Stüdguk 
Nr. 2577, Stühf, von Hamburg nach Lübeck, leer. 
Nr. 1863, Göpfert, von Hamburg nach Lübedh, leer. 
Nr. 508, Bruns, von Gülter nach Harburg, 423 t Kies. 
Seeberichte. 
Lübeck, 23 Februar. 
ec(Piehl & Fehling.) Laut Telegramm aus Hanaö ist D 
„Aegir“, Kapt. Favorin, heute nacht von dort auf hier abgegangen 
*C(CL. Possehl K Co.) Dampfer „Ostsee“, Kapt. R. Eiggert, 
ist heute nachmittag von Furillen nach Herrenwyk abgegangen 
Wasserstands⸗Nachrichten. 
Travemünde, 23. Februar. vorm. 8Uhr: — 49. 
nachm. 8 Uhr: — 27 
in Traveminde. 
VDen orm. 8 Vbr: W. 8. Kälte — Grad. 
nahm. 8 Uhr: SW. 7. 
Aussicht für die Witterung am 24. Februar. 
Milder. Vorwiegend trübe. Regenfälle. Starke bis stürmische 
füdwestliche Winde. 
Geschäftliche Mitteilungen. 
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FUr 57 q. 
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farbigen IIlustrationon. Itu Probovond 
norridtot Uber Tendene und Inhilt not 
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JGQ. Hitihꝰs Herloq s. m. h. H 
Nnundien. Lossinostrasio 4. 
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Ae Politit. Handelsteil sowie den allgemeinen redaktionellen 
Init Auenahme des Tagesbericht⸗Teiles) verantwortlich 
r. N. Bausen hn Tagesbericht. Luͤbeck und Nachbargebiete 
SB. Wulff für den Anserntenteil ESchüher. Emtlich in Lübec 
Amtlicher CTeil. Gewerbegericht. VBekanntmachung. ttittn Sider— en urbedinat voige j Auf Grund der Verordnung, die 
Sitzung am Freitag, den 24. Februar 1911 Der Bebauungsplan für die Land— I.. Prufungskommission für Hufschmiede 
— — nachmittags 5* t 3276 emeinde Moisling liegt in der Zeit vom Als gefährdet ist der von solgenden betreffend pom,8. Mai i805, wird hier- 
A Linien Dehene rn oeen, it dut zffentiihen Kenninis gebradi— 
Bersanmlung der Vürgerschaft — — c — zichtetig wericagus ven i ht a gor ch Vanacuaren * in Höhe dez daß der Termin der naͤbsten Vriung 
uim Montag, dem 6. Maͤrz 1911, Bekauntmachung. g dripesegene Fleischhauerstrahe e enee ehedeeue auf Montag, den 27. Mära 1911 
abends 6 Uhr, eee Vrenhischen —— Wittcage vuh Nnatie von Grundstüden / Fershaus Wee de, Cisenhahe vom Forschaus, festaesest it. 
m Bürgerfschaftssaale des Nathauses. 27 —— Jahre all. gemöß NRachtrag vom 1. Februgt idu u Weslo⸗ bis zu den Schießständen, des Die Anmeldungen zur Prüfung sind 
72 ——— F ea De ie, owew ——— — Sudrand des Exerzierplatzes dem eee 
Wortführer der Bürger 93 * * etrejfend den Bebauungsplan für Moisling,Palingen. J inreichung eines Gehurtsscheine 
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Die Miiglieder der Hargerschaft F Site Hafing eitige Entschädigaung innerhalb der Frist nae reezen — an eEit⸗ w F F usin ang dn 
Wae Vtande ded Verene etatner.nd den dem Wirle kuieinorge in Rohhebec hen diden Iedtzdede ezbebtrde ahdied deuee Febtuar 1211. —— ————— 
üngentid az e t e in — pe tationiert. 333 übed ben e Februer 3 Das Volizeiamt.richten. Der Anmeldung ist die schrift— 
—— i ee et, Fengus uräg Ses vöitzeiamt diee eenat urteüceeecet bee 
attfindenden 2. Stiftunassest des Vereins sort bei dem Zuͤsuhren der Smuen 4 — ne 
ꝛingelad * d — schs zum 1. Marz d. Is zu besetzen. Dien nate nicht erfolglos einer Hufbeschlag— 
nahme ro —RA n —Xä sind für den —3— tanntu „ung. Sielle ist venionsberechtig.. Dos Gedau prüfung unterzogen hat. 
vie Kanzlei der Bürgerschaft I au indn Februar 1911 * 55 der Zeit vom 20. bis 25. Februar peträot & 1900, —, steigend bis & 8000,- Fernere Prũfungstermine für das Jahr 
In. lneiamt. igeehun n e igimas Suiienzitcige ignn 
Wortũbrer der Buͤtgerschaft. mieie Reoin ůbe schee) J rra iti z auf Montaa. den 26. Inni und 
⸗Regiment Lübed (3. Hansegatisches) Im Kassenwesen geübte Militäranwärtker 
— „Zekanntmachung. nt, 162 tdalich von s. ühr vormiitags bis vollen ihre Gesuche unter Beifüqung, ihrer uf Moutaa, den 2. Ottober 
Die PVolizei-Verordnung, betreffend . nachmnlags auf der Polinget Heide Drigingizeugnisse und ihres Lebenslaufes festgesetzt worden. 
en Betrieb, esektrisdder Stratzenbahnen in in Schießen mit scharfen Ratronen abhallen, umgehend an das Inspettorat der Anstalt, Der Vorsitzende der Prüfungskommission 
iheg vom 7. Juninn80s. wird aufgehoben. In dezug auf das Betrelen des deieinsenden, 3102 für Hufschmiede. 
Nüheck. den 24. Februör 1911. 13304 diesen Schlekübungen gefährdeten —5* Lübech im Februar 1911. Fenner, 22⸗ 
Das Modiaeiamt. ult den Weilungen der vom Regiment auf⸗Die Vorsteberschaft der Staats⸗ZIrrenanstalt.! Staatstierarzt. Stabsveterinär a. D.
	        
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