Aus den Nachbargebieten.
Broßßherzogtum Oldenburg, Fürftentuns Lübeck.
c Schwartau, 16. Febr. Kriegerverein. Daͤe
geteranenspende hat bisher etwa 1500 Muerbracht. In der
Märzversammlung soll je nach der Bedürftigkeit die Verteilung
estgesetzt werden, wozu der Gemeindevorsteher nebst den beiden
Beisißern geladen werden sollen. Die Uebergabe an die Vete—
sanen wird auf dem am 22. März stattfindenden Veteranen⸗
sest, bestehend in Theateraufführungen, Lichtbildervorführungen
ndb Kommers mit Damen, erfolgen. Zu diesem Feste sollen
Ile Spender sowie der gesamte Gemeinderat eingeladen werden.
Großherzogtümer Medlenburg
Schwerin, 16. Febb Landes-Gewerbe⸗— und
zndustrie-Ausstellung. Das Ehrenpräsidium, der ge⸗
chaftsführende Ausschuß und die Nebenausschüsse für die in
iesem Jahre hier stattfindende Landes⸗Gewerbe⸗ und Industrie⸗
usstellung traten Dienstag zu einer Sitzung zusammen. Geh.
Ministerialrat Dr. Stegemann gab einen Ueberblick über die
bisher vorgenommenen Arbeiten und berichtete über die
Finanzierung. Man hatte zunächst einen Ausgabeetat von
03 000 Meuvorgesehen, dem eine Einnahme von 150 000 M
gegenüberstand, so daß die Summe von 125 000 Muungededt
hlieb. Es wurden vom Großherzogtum Schwerin 100 000 M
ur Verfügung gestellt und der Rest von der Stadt Schwerin,
er Ersparnisanstalt, den Schweriner Banken und anderen
Interessenten gezeichnet. Die großherzogl. Medlenburg⸗Strelitz⸗
cha Regierung bewilligte leider nur 3000 M. An Bauten
vird die Ausstellung das große Hauptgebäude, die fast ebenso⸗
rroße Möbelhalle, zus. 9700 qm groß (Kosten 154 000 M), die
Maschinenhalle, 3600 am groß (Kosten 89360 M) und das
ʒauptrestaurant, im Vergnügungspark am Faulen See reizvoll
gelegen, aufweisen. Außerdem eine Reihe von Sonderbauten,
so eine Häͤusleret, die der Heimatbund errichtet, die Bauten
der verschiedenen Brauereien, des Kalibergwerkes, der Gewerbe⸗
chulen, eine besondere Kunstausstellung u. a. m. Bezüglich
des Vergnügungsparkes sind die Verhandlungen noch in der
Schwebe. Eine Frage von größter Bedeutung war die Ver⸗
einigung der Gewerbe⸗ und Industrie-Ausstellung. mit der
dandwirtschaftlichen Ausstellung des Patriotischen Vereins. Die
zahl der Anmeldungen beläuft sich auf über 400. Viele
mußten wegen Raummangels unberücksichtigt bleiben. Die
Ausstellung wird doppelt so groß sein wie diejenige des
Jahres 1883. Eine Anzahl der Teilnehmer begab sich nach
Schluß der Sitzung nach dem Ausstellungsgelände, um den
Ztand der Arbeiten in Augenschein zu nehmen.
Rehna, 16. Febr. Niedergebrannt sind in
her Nacht zum Dienstag in Botelsdorf das ganze Gewese des
Erbpächters Düßler, sowie das Wohnhaus des Ortsschulzen Kruse.
Im Viehhause des Erbpächters Tühler, woselbst das Feuer zum
Ausbruch kam, sind 183 Kühe und 4 Pferde, darunter 2 sehr
vertvolle Füllen, in den Flammen umgekommen. Wie es heißt,
jst das Feuer aus Rache von einem früheren Knecht angelegt
worden, welcher Montag seinen früheren Herrn zum Geburts—
tage gratulierte, und dabei äuberte, er wolle seinem Herrn
inschönes Geschonkmachen
Schlachtre ufuhr aus Schweden.
Der Deutschen Schlacht⸗- und Viehhof⸗-Zeitung schreibt man
zus den an der Einfuhr von Schlachtvieh einerseits und
dem Handelsverkehr mit Schweden andererseits interessierten
Kreisen Lübecks u. a. folgendes:
Infolge der seit einigen Monaten bestehenden hohen
Fleischvreise sind verschiedene Vorschläge zur Herabminderung
derselben gemacht worden. Von der Einfuhr gefrorenen
Fleisches aus Argentinien dürfen wir uns wohl keinen Erfolg
»ersprechen. Die Einfuhr ausgeschlachteten frischen Fleisches
wuus den Nachbarländern wird infolge der rigorosen Bestim—
nungen über die Untersuchung des in das Zollinland ein—
jehenden frischen Fleisches, jedenfalls soweit es sich um Rind—
fleisch handelt, auch nur in geringem Umfange möglich sein.
Denn die Bestimmung, daß jeder Tierkörper, bei dem auch
mur ein kleiner tuberkulöser Herd in einem zugehörigen Organ
gsefunden wird, von der Einfuhr ausgeschlossen ist,
rommt bei der starken Verbreitung der Tuber—⸗
tulose in allen Ländern annähernd einem Einfuhrverbote
dleich, zumal eine genaue Voruntersuchung am Ausfuhrorte
nicht stattfinden darf. Aus sanitätspolizeilichen Gründen ist
die Einfuhr ausgeschlachteter Tiere in größerem Umfange auch
zar nicht anzustreben. Die Einfuhr lebender Rinder dagegen
aus solchen Ländern, die unter geordneten veterinärpolizeilichen
Verhältnissen stehen und seit Jahren frei von leichtübertrag⸗
vbarer Seuche sind, also von denen in einwandsfreier Weise
anzunehmen ist, daß sie den wertvollen Viehbestand unseres
Vaterlandes nicht gefährden können. ist in ieder Meise an—
ustreben.
Dieses sind wohl auch die Gesichtspunkte gewesen, die
die Regierungen einiger süddeutschen Bundesregierungen ge⸗
eitet haben und die zur Herabminderung der Fleischpreise
die Einfuhr französischen Schlachtviehs nach bestimmten
Schlachthöfen und unter bestimmten Kauteln beantragten und
nich durchsetzten. Da nun doch einmal die bisher geübte
äblehnende Haltung gegen eine weitere Eröffnung unserer
Srenzen für die Einfuhr von Schlachtvieh durchbrochen ist,
o will es mir wichtig erscheinen, auf ein Land aufmerksam
u machen, das einen erheblichen Ueberschuß an Schlachtvieh
zat, unter den besten veterinärpolizeilichen Verhältnissen steht
ind in bezug auf Seuchen mit Dänemark gleich einwandsfrei
st. Ich meine Schweden. Schweden ist auf den Absatz
yon Schlachtvieh resp. von ausgeschlachteten Tieren nach dem
Auslande angewiesen. Wegen der bereits erwähnten Er⸗
chwerung bei der Einfuhr ausgeschlachteter Tiere nach Deuisch—
sand hat die Versendung von frischem Fleisch dorthin sich
iner großen Beliebtheit nie erfreut. Um den Viehüberschuß
lohnend absetzen zu können, hat Schweden jetzt damit be—
gonnen, Rinder nach der Schweiz zum Abschlachten zu expor—
sieren Das deutsche Reih hat zur Durchfuhr die Fenehmi—
uung erteilt und mit einigen hundert Rindern ist bereits
er Anfang gemacht worden. Da drängt sich doch unwill⸗
ürlich die Frage auf, warum können wir dem uns be—
reundeten Schweden nicht die Freundlichkeit erweisen und
zm den Viehüberschuß, den wir so schön gebrauchen können,
bnehmen. Kein Land bietet uns eine gröhßere Gewähr in
ezug auf Seuchenfreiheit. Seit dem Jahre 1898 ist die
Naul⸗ und Klauenseuche nur einmal im Anfange des vorigen
zahres dort konstatiert worden und bei drei kleinen Vieh—
eständen in einem entlegenen Walddorse Nordschwedens.
Nit Energie wurde die Seuche bekämpft, die sämtlichen Tiere
24 Stück — wurden getötet, den Besitzern der ihnen hier⸗
urch erwachsene Schaden aus Staatsmitteln ersetzt. Eine
Beiterverbreitung der Seuche hat nicht stattgefunden. Wenn
»ir nun wissen, daß uns von Schweden durch die Einfuhr
eine Seuchengefahr droht, wenn wir weiter wissen, dahß
as Veterinärwesen in Schweden mustergültig organisiert ist,
dmüssen wir zu dem Schluß kommen, daß die in
ezug auf andere Staaten erhobenen Bedenken veterinär⸗
olizeilicher Natur Schweden gegenüber nicht be⸗
ehen. Besonders Südschweden würde es mit Freuden
egrühen, wenn Deutschland die Einfuhr schwedischer Rinder
estatten würde. Zurzeit ist Schweden größtenteils auf die
ussuhr nach dem benachbarten Dänemark angewiesen, das
»Ibst einen großen Viehüberschuß hat. Im Jahre 1909 wurden
2558, im Jahre 1910 etwa 30000 Rinder dorthin ausge⸗
hrt. Je größer die Viehausfuhr Dänemarks nach Deutschland
t, um so größer ist auch die Einfuhr dieses Landes aus
chweden. Es ist ohne weiteres verständlich, daß Schweden,
»ie vor dem Jahre 1897, diese Tiere lieber nach Deutsch-
and ausführen möchte, weil hier bessere Preise zu erzielen
nd. Immerhin ist die Zahl der Tiere, die Schweden aus⸗
Hren kann, nicht so bedeutend, daß man befürchten könnte,
eutschland würde mit schwedischem Vieh überschwemmt werden
zunen, zumal anzunehmen ist, daß bei einer direkten Einfuhr
hwedischer Rinder die daänische Einfuhr zurückgehen wird.
dährend meiner langjährigen Tätigkeit in Lübeck habe ich
äufiger Gelegenheit gehabt, mit einflußreichen Schweden, hier⸗
nter auch mit hervorragenden Veterinären, die hier beregte
irage zu besprechen. Man will es in Schweden. nicht fassen,
aß Deutschland einem befreundeten Lande gegenüber in dieser
zrage sich so ablehnend verhält. Man fühlt sich anderen
zändern gegenüber zurückgesetzt, zumal in dem noch bestehen—
en Handels⸗- und Schiffahrtsvertrage vom Jahre 1906 klar und
„eutlich dem Lande Meistbegünstigung zugesagt wird. In dem
Urtilel 7 dieses Vertrages heißt es wörtlich: „Die vertrag—
chließenden Teile verpflichten sich, den gegenseitigen Verkehr
urch keinerlei Einfuhr- Nusfuhr- oder Durchfubrperbote zu
emmen.“
Ausnahmen, sofern sie auf alle oder doch auf alle die—
enigen Länder angewandt werden, bei denen die gleichen
zorgussetzungen zutreffen, können in folgenden Fällen statt—
inden: J1. in Beziehung auf Kriegsbedarf usp,, 2. aus Rück—
chten auf die öffentliche Sicherheit, 3. aus Rücksichten der
jesundheitspolizei oder zum Schutze von Tieren oder Nutz-
flanzen gegen Krankheiten oder Schädlinge.
Bei den zurzeit herrschenden hohen Fleischpreisen wäre die
ulassung der Einfuhr lebender Rinder aus Schweden außer⸗
rdentlich wünschenswert. Der Ueberschutz Schwedens an Schlacht-
ieh würde vor allem unseren Industriegebieten in Westfalen
eind Rheinland zugute kommen, die jetzt auch die Haupt—⸗
bnehmer der dänischen Rinder sind. Die Viehzählungen der
tzten Jahre haben gezeigt, daß unser Viehstand in einigen
zßattungen abgenommen hat, im großen und ganzen mit der
apide wachsenden Bevöllerungszunahme jedenfalls nicht gleichen
zchritt gehalten hat. Man darf auch annehmen, daß in
zukunft dieses nicht der Fall sein wird, und daß daher die
zreise für gutes Schlachtvieh einer stetigen Aufwärtsbewegung,
genn auch vorübergehende Schwankungen eintreten werden,
ntgegengeht. Es erscheint daher ersprießlich, auf neue Bezugs⸗
suellen Bedacht zu nehmen, und als eine solche Quelle kommt
tach meiner Meinung Schweden in Frade
—
Bunte Chronik.
Die Strafkammer in Gnesen verurteilte den Kaufmann
ßobolick zu 54 000 MGeldstrafe; er hatte sein Kolonial⸗
nd Delikateßzwarengeschäft bei zwei Versicherungen mit je
2000 Muversichern lassen. Ein Jahr später entstand bei ihm
in Brand und er wurde unter dem Verdacht der Brand⸗
iftung verhaftet, bald aber wieder freigelassen. Nunmehr
atte er sich wegen Doppel- und Ueberversicherung
u verantworten und er erhielt die obengenannte Strafe. Der
ztaatsanwalt hatte 114 000 MGeldstrafe beantragt.
Im Giftmordprozeß Buturlin in Petersburg ent⸗
»arf Staatsanwalt v. Struwe in seinem vier Stunden langen
zlädoyer ein düsteres Bild des furchtbaren Ver—
»rechens und rückte als Hauptschuldigen Obrien de Lacy
1 den Vordergrund. Für Dr. Pantschenko und dessen Freundin
Nurawiewia empfahl der Staatsanwalt den Geschworenen Nach⸗
cht. Daß de Lacy durch Injektion von Gift sich gleich drei
pfer ausersehen habe, stehe in den Annalen der Verbrecher—⸗
ronik einzig da. Um sich rein zu waschen, bewerfe de Lacy
ine nächsten Angehbrigen, die ihm nur Gutes erwiesen haben,
lit Schmutz und verdächtige sogar die Witwe des Ermordeten
nlauterer Beziehungen zu ihrem Schwiegervater. Die Rede
es öffentlichen Anklägers machte auf die Geschworenen einen
tarken Eindruck. e 8
Im Steinkohlenbergwerk Monceau sur Sambre wurden durch
riedergehende Gesteinsmassen vier Bergleute
retötet. D — J
Seit dem 8. Febr. werden in Wiernyi täglich Erd⸗
chwankungen beobachtet. Der Paß über das Talor—⸗
ebirge wurde durch Felsblöcke verschüttet.
Aus Zarizyn wird von einem Hungerstreik ge—
teldet. Die ganze Bevölkerung einer Kirchengemeinde der Stadt,
usammen etwa 1000 Personen, habe sich mit dem Mönch
Windor in der Kirch⸗ oindgeschlöfsen Magen keine —iFheokonden
ßredigten sollte Iliodor auf Besehl des Heiigen Synods in
betersburg in ein entferntes Kloster versetzt werden. Die
ßemeinde beschloß aber, mit ihrem Priester zu sterben.
Durch eine Feuersbrunst wurden in Buenos Atres
nehrere Zollspeicher eingeäschert. Der Schaden be—
rägt etwä eine Million Vialster
— M— — — — —⏑⏑—
Telegraphische Kurs-und Marktherichte.
W. Berlin, 15. Fobruar. Schlusskurse.
Iltimo-Kurss. 14. 15. VUltimo-Kurso. 14. —15.
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—XE 20.32 20.50 Norddeutseh. Lloyd 107.87 108. *
zerlin. Handelsges. 172.25 172.37 1A4urahutte 17437 174.75
eutseho Rank 263.25 270.37 Boehumer 235.60 235. 62
)esdenor Ranx 164.50 165. —2 Dortmund. Dnio —— — .—
isconto-Command. 196.75 187.50 Dynamit -TPrust 187.25 187.37
)estr. Kreditbank 212.72 212,72 Prirat-Diskont: 2237
Scblauss: Fest.
ursnotlerungen im Auftrage der Sachrerstündigen-Kommissiot
für den Fffektenhandel.
Hamburger Abendberse am 15. Februar.
roditaktien — X 109.40
—XE -.nnnada 213.90
XX 197.50 2ennsylvania —.
erlinor Handels-Gesellseh. 173. — )ynamit· Trust — —
resdnor Bank 164.50 30chumer Gussstabl —⸗.
ehaatthausen —⸗ Jelsenkirehon —.⸗
Jamburg-Amerik. Packett. 14459 Jarpener —
orddeutscher LIoyd 197.88 tavi —. ⸗
ombardon 20.5 er. Laurahutto —
ztaatsbahn — zehnekert — —
ehantung —-.-Aulg. Pleetr. Gesellsgehaft —.-
trasconbahn —.⸗ Pendenz: Raubig.
Schiffahrt.
Angekommene Schiffe.
Travemünde. 14. Februar.
Zeit Reiseßauer Pass.
3.309 N. 8S 8 Stralsund J. Raddaktz.
Den 15. Februar.
8.20 V. 35. — Irym, Andersen,
9,.40 V. 44 6. — ODishee, Eiggert,
1.20 B. 3 X. — Britannia, Stoll,
11.39 8. 4880. — Spvea, Sonesson.
3,40 N. 24 — Thor II, Jörgensen,
Abgegangene Schiffe.
Travemüude. 14. Februar.
Malmö, Follin.
Den 15. Februar.
Expreß, Davidien. Flensburg
Leersum. Grilk. Newcastle
Hero, Petersson, Marstrand
Herg, Blomgreen, Kansund
Aegir, Favorin. Hangẽ
Seeadler, Mews. Wismar
Annag. Meiß. Rige
Elbe⸗Trave⸗Kanalschiffahrt.
Lauenburg, 16. Februar. Die Schleuse passierten:
Nr. 1004, Hentschel, v. Lübecken. Wallwitzhafen, 3608 t Melasse.
Nr. 251, Stallbaum, v. Lübech n. Hamburg, 127 t Mauersteine.
Nr. 288, Eckhoff, v. Güster n. Hamburg, 194 t Kies.
Nre 4817, Gantzer, v. Sandkrug n. Güster, 75 4 Mauerüteine.
Seeberichte.
Lübeck, 14. Februar.
CSanseatische Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft,. Der Dampfet
Zar“ ist gestern vormitiag von Methil in Warnemünde angekommen
Lübeck, 15. Februar.
Meedereien „Horn“, Lübeck⸗Schleswig.) D.„Franz Horn“,
dangemann, ist am 13. d. M. von Hamburg nach Cardiff, D. .Irm⸗
ard Horn“, Möller, am 14. d. M. von Buenos Aires nach South
veorgia. D. „Euphemia“, Ehmke, am 14. d. M. von Venedig nach
Stratoni abgegangen, D, „Herbert Horn“, Stalmann, am 14. d. M.
hon Colon in Conception angekommen.
EGEranz Heinrich) Laut Telegramm aus Königsberg il!
D. „Stochholm“, Kapt. Diekow, Dienstag nachmittag dalelbit an
zelommen. — Laut Telegr. aus Rotterdam ist D. „Juno“, Kapt.
D. zum Bullel, die Nacht vom Dienstag auf Mitiwoch von dort auf
jier abgegangen.
CvPiehl & Fehling.) Laut Telegramm aus Abo ist der
Dampfer „Finland“, Kapt. Karlsson. Dienstac nachmittag
vaselbst angekommen.
WWind in Travemde.
Den 18. Februar, vorm. 8 Ubhr: SW., 6. Kälte — Grad
nac 0 Ubr: W. 8.
Wagerstands⸗Nachrichten.
Travemünde, 15. Februar. vorm. 8 Ulhr: — 49
nachm. 8 Uhr: — 71
Aussicht für die Witterung am 16. Februar.
Ziemlich mild. Wechsfelnde Bewölkung. Westliche Winde
ohne erhebliche Niederschläge.
Locchñffliche Mitteilungen
7 * p8ẽme
Mundwasser
Für Politik. Handelsteil sowie den allgemeinen redaltionellen
—AX (mit Ausnahme des Tagesbericht-Teiles) verantwortlich—
r. N. VBansen, sir Tagesbericht. Lübed und Radchbargebiete
—A
Fartrotung und
apnr:
Irt,
arg 13,