Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

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Wochentlich 13mal (Wochentags morgens und 
abends, Sonntags morgens) erscheinend. Bezugs⸗ 
hreis für das Vierteliahr 8,30 Mart einschließlich 
Vringgeld in Lübeck. Durch die Post bezogen ohne 
Zeslellgeld 3.80 Mark. Einzelnummern 10 Pis. 
izeigenpreis (Ausgabe A und bB) für die 8gesp. 
seile 20 Pfꝗ. Kleine Anzeigen (Arbeitsmarkt usw.) 
6 Pig., für Auswärtige 830 Pfg. f. Geschäftl. Mit⸗ 
eilungen 1Mt. d. Zeile. Tabellen⸗ u. schwieriger 
Satz den Anfsorderungen entsprechend höher. o 0 
Beilagen: Vaterstädtische Blätter. — Der Faminenfreund 
Imtsblatt der freien und Hansestadt Lübeck 61. Jahreer hachrichten für das etzogtum Tauendurg. die 
nee Gesetz⸗ und Verordnungsblatt Bt —— — ———— gürstentũmer Rateburg, Lübed und das angren⸗ 
— —— —ARAE jende medlenburgische und holsteinische Geblet. 
ODrug und Verlaga: Gebrüder Borser ⸗ G. m. b. S. in Lũübed. — Geschäftsstelle Areh baus (Aõonaostr. 46). Fernivrecher 2000 u. 801. 
Morgen⸗Blatt Ur. 76. 
Ausge 
(Große Ausgabe) Sonnabend, den U. Februar 191. 
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Erstes Blatt. hierzu 2. Blatt 
uns die Feuilletonbeilage „Der Familienfreund“. 
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Umfang der heutio Num 8 Se. 
ihre beruflichen Erfachrungen der Allgemeinheit 
nutzbar machen. Doch ergibt sich aus dem Wesen des öffent— 
lichen Dienstes und der Stellung der Beamten, daß die Frei— 
heit der politischen Betätigung nicht unbegrenzt 
ein kann, vielmehr dem Beamten wie seiner qmtlichen und 
einer grußeramtlichen Führung überpaupt, so auch hier ge— 
visse Schranken geboten sind. Diese Schranken sind bedingt 
zurch die gesetzliche Beamtenpflicht, durch die Pflicht der ge— 
vissenhaften Wahrnehmung des Amtes, durch die Amtsver⸗ 
chwiegenheit, die Treue gegenüber dem König und der Ver— 
assung.“ 
In der Hauptsache also kommt die Erörterung des 
Themas, wie sie eben auch Abgeordneter Bede in leinen 
esselnden Sätzen bietet, auf eine neue, aus der fortschrei— 
enden Entwidlungvonselbstsichergebende Um— 
renzung der leicht ineinander greifenden 
Ztaats- und Beamteninteressen hinaus. Wähe 
tend aber die anderweitig beliebte Absteckung dieser Grenzen 
inter Umständen einen Pflichten- oder Interessen— 
onflikt herbeiführen kann, ihn vielleicht auch gat nicht zu 
»ermeiden bestrebt ist, darf von den Beckschen Direktiven 
gefagt werden, daß sie denmn Beamten wie seinem 
Iuftraggeber, dem Staat, zur Förderung dienen. 
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terung der Fleischeinfuhr erstreckt, daß hingegen die Re—⸗ 
gierung sich keineswegs der Erwägung verschließt, ob durch 
andere Mittel die Schäden der Fleischteuerung deseitigt oder 
verringert werden lönnen.“ 
In der erwähnten Sitzung des Reichstags hatte der Land⸗ 
virtschaftsminister sich dahin geäußert, daß für die Steigerung 
zer Fleischpreise (abgesehen von sonstigen Gründen) u. a. in 
Betracht kommen: der Zwischenhandel, der Einfluß 
des Viehkommissionärs auf die Beschickung der Märlte, 
die finanzielle Abhängigkeit des größten Teiles der Metzger 
und Fleischer von den großen Import- und Kommissions— 
ftirnen. Die Handelskammer weist nun nach, daß 
sene Behauptungen unbegründet sind, und be— 
tont, daß durch diese Beweisführung verhütet werde, daß die 
zffentliche Aufmerksamkeit von den wirksamen 
Maßregelngegen die Fleischteuerung abgelenkt 
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nichtamtlicher Teil. 
Beamter und Staatsbürger. 
N. Lübeck, 11. Febr. 
In einem kürzlich in Berlin gehaltenen Vortrage hat der 
nationalliberale Reichsstagsabgeordnete, Geh. Regierungsrat 
Bed⸗Heidelberg die staatsbürgerliche Stellung des 
Beamten, die Rechte und Pflichten des im öffentlichen Dienste 
stehenden Staatsbürgers unter Bezugnahme auf die Strömungen 
und Bewegungen der modernen Entwiclung behandelt. Es wird 
jJeute ja nicht mehr verkannt, daß sich auch hier eine grund⸗- 
regende Aenderung gegen die Auffassungen aus der 
Väterzeit vollzogen hat. Das patriarchalische Ver⸗ 
hältnis zwischen Beamten und Verwaltung, wie 
es ehedem bestand, ist verschwunden und es gehört für 
den Beamten, der mit seiner Zeit leben will und soll, ein her— 
vorragendes Maß von Takt und Amsicht dazu, gleichwohl die 
besonderen Rückssichten zu üben, die ihm der übernommene 
Psflichtenkreis auferlegt. Die Schwierigkeiten dieser Lage 
des heutigen Beamtentums werden zum Teil und nicht selten 
vermehrt durch die politische Umwerbung. Es 
ijst dies eine Umwerbung, die wie gewisse Vorgänge der letzten 
zeit zeigten, leider nicht immer gewillt ist, das Grenzgebiet 
„wischen Beamtenpflicht und Staatsbüraee * 
u respektieren. 
Darum ist es zweifellos verdienstlich ebenso aber auch im 
besten Sinne „zeitgemäß“, wenn Geheimrat Bedck in dem ein— 
gangs erwähnten Vortrage Gelegenheit genommen hat, die 
immerhin delikate Materie erschöpfend und freimütig zu er— 
örtern. Der nationalliberale Politiker hat hier in takt— 
voller Würdigung der beiderseitigen, der staat— 
lichen und beamtliche Interessensphäre eine Art 
Richtlinie vorgezeichnet, bei deren Einhaltung nicht 
nur das, man kann wobl sagen: nach dem heutigen Empfinden 
wesentlich erweiterte Staatsbürgerrecht des öffentlichen 
Beamten auf seine Rechnung kommt, wie andererseits auch 
die gegen früher ebenfalls modifizierten Ansprüche des Staats 
an seine Angestellten. Geheimrat Bed hat sich im ganzen etwa 
auf den Standpunkt gestellt, welchen vor kurzem der gewiß frei— 
heitlich denkende württembergische Ministerpräsi— 
dent zu der Frage der politischen Betätigung der Beamten 
mit der Erklärung einnahm: „Es kann der Regierungnur 
erwünscht sein, wenn Mämer, die in ihrem Berufe ein 
sffentliches Amt ausüben, sich auch außerhalb ihres Be— 
eufes am politischen Leben beteiligen und dabei 
5 —·— 
Kunst und Wissenschaft. 
Neue Erwerbungen der Stadtbibliothek. 
Januar 10911. 
Blätter, Alldeutsche, her. vom Alldeutschen Verbande, Ig. 21. 
Maina 1911. 
Blätter, Historisch-Biographische. Der Staat Lübeck Lief. 1257. 
Berlin 1906/10. 
Boehn, M. von, Guido Reni. Bielefeld u. Leipzig 1910. 
Larnegie, Andrew, Kaufmanns Herrschgewalt. 4. A. 
Leipzig 1910. 
Sichendorff, J. v. Sämtl. Werke, her. v. 
* eeg Inn h Kosch u. Sauer, 
woldschmidt, P. in i 
—B6 P., Berlin in Geschichte und Gegenwart. 
Bbzrimm, Brüder, Deuische Märchen, her. v. i 
—** — chen, h M. Thilo Luyken. 
vandwörterbuch der Staatswissenschaften, her. p. Conrad, Lexis 
A. * 6. Jena 19011. 
Hanserecesse von 1477 1530, bearb. von Dietrich Schäfer und 
J Friedr. Techen, Bd. 8. Leipzig 1910. b Scaf 
darden, M. Köpfe, 24. A. Berlin 1010. 
dume, D. Trabktat über die menschliche Natur, T. II, her. 
v. Th. Livps. Hamburg und Leipzig 1306. 
Kolonien, Die Deutschen, her. d. Kurd Schwabe u. a., Bd. J. 
Berlin 1910. 
Luther, Mart. Werke, Kritische Gesamtausgabe. Bd. 30, 
Abt. J u. 3, Bd. 41. Weimar 1910. 
Neugebauer, Rud., u. Jul. Orendi, Handbuch der Orien⸗ 
talischen Teppichkunde. Leipzig 1909. 
Novelle, Die Mittelhochdeutsche, vom Studentenabenteuer, her. 
o?r Fin Stehmann. Berlin 1909. 
wald, W., Grundriß der Kolloidchemie, 2. A. 1. Hälfte. 
Dresden 1911. b Salfte 
nudolph, Th., Die niederländischen Kolonien der Altmark 
im 12. Ih. Berlin 1889. 
Bhilippovich, E. v., Die Entwicklung der wirtschaftst 
oolitischen Ideen im 19. Ih. Tübingen 1910. 
Sopert, HSerm., Helmut Harringa. 2. A. Dresden 1911. 
n 3 J. 
Erhebungen über Nachhilfeunterricht an 
Bolksschuler 
ollen auf Anordnung des preußischen Unterrichtsministers in 
ämtlichen Regierungsbezirken angestellt werden. In dem Mi— 
nisterialerlaß heißt es: 
„Es ist in einigen Bezirken die Einrichtung getroffen 
worden, zur Verminderung der in den einzelnen Klassen der 
Volksschule zurückbleibenden Kinder solche Schüler, die sich 
srät und langsam entwickeln oder durch Krankheit und sonstige 
ungünstige Verhältnisse an der rechtzeitigen Versetung be— 
hindert werden, durch Nachhilfestunden von seiten der 
Schule regelmähßig zu fördern. Insbesondere werden in 
der Aufnahmeklasse mehrfach wöchentlich 2 Stunden oder 
1Halbstunden Nachhilfe in Deutsch und Rechnen erteilt. Es 
st mir erwünscht zu erfahren, ob Versuche dieser oder ähnlichet 
Art in Schulen des dorligen Bezirks (bezw. in den Seminar— 
ibungsschulen) angestellt werden. Bejahendenfalls ist mir 
iber die Art und Weise und Ausdehnung dieser Veran— 
taltungen sowie über die dabei gemachten Erfahrungen zu 
zerichten. Hierbei ist insbesondere anzugeben, wie viele 
Wochenstunden dafür in Anspruch genommen werden, wie 
diese Stunden in den Stundenplan eingeordnet sind, ob bei 
den beteiligten Kindern durch die vermehrte Siundenzahl Er⸗ 
müdung hervorgerufen wird und ob für die nicht bereiligten 
Schaler sich Nachteile bemerkbar gemacht haben.“ 
Inland und Ausland. 
Deulsches Reich. 
Budgetlommissien des Reichslages. Die Resolution des 
Zentrums betreffend deie Befreiung Militärpflichtiger vomn al⸗— 
iven Dienst aus Billigkeitsgründen wird angenommen. Die von 
fortschrittlicher Seite beantragte Resoluiton, bei Besetzung mili— 
— 
Darektionsweodhfer am Staditheater in Freiburg i. B.? Der 
Oberregisseur der Munchener Hosschauspiele, Dr. Kilian; 
rüher am Hofltheater in Karlsruhe, ein geb. Badener, 
zat einen Ruf als Direktor des neuerbauten Stadttheaters 
n Freiburg (Breisgau) unter günstigsten Bedingungen er⸗ 
halten. 
Der Affe im „Roscukavalier“. Einen eigenartigen Mit— 
virkenden hat die Munchener Auflührung des „Rosen⸗ 
avalier“ gebracht. Die Intendanz hatte nämlich für dies⸗ 
omische Oper einen Asfen angekauft, der im großen Re— 
suisitenzimmer des Theaters untergebracht ist und sich der 
iebevollsten Pflege erfreut. Peter, das ist sein Namé 
iin putziges, graues Kerlchen, ist immer zum Ulk auf. 
elegt; er ist sehr zahm und gibt jedem die Hand in 
reundlichster Weise. Der Darsteller des Tierhändlers im 
Stücke hat Peter im ersten Aktt auf die Bühne zu bringen, 
und auch hier beträgt sich der Affe durchaus gesittet und 
anständig. 
Das Mannuheimer Hof heater geht, soweit es die Oper 
betrifft, einer unerfreulichen Zukunft entgegen, denn es 
wird ein Massenwechsel im Personal eintreten, der zum 
Teil die ersten und besten Kräfte umfaßt. Bekanntlich 
geht der Seldentenor, Vogelstrom, im nächsten Jahre 
an die Hosoper nach Dresden. Jetzt ist nun auch vie 
Primadonna, Frau Sakgren⸗Waagas, unter glämenden 
Bedingungen an die Berliner Hofoper verpflichtet worden. 
Auch Frl. Betty Schubert vird das Hostheater ver— 
assen. Ferner ist Frau Rose Kleinert nach Dresden, 
der Heldenbariton Baähling nach Mäünchen und SFert 
Logonny nach Italien verpflichtet worden. Außerdem wird 
auch Herr Decer aus dem Verbande des Hosfrcheaters 
cheiden. 
Das 200. Jubilãtems longert des Richerd-Wagner-⸗Vereins 
n Plauen, eines der größten Wagner-Vereine Deutschlands, 
im 21. Febr. wird eins der glänzendsten, aber wohl auch 
ostspieligsten Konzerte des Vereins werden. Generalmusif. 
irektor Geh. Hofrat Ernst Edler v. Schuch von der 
Dresdener Hofoper ist für die Leitung der mitwirkenden 
cädtischen Kapelle aus Chemnitz und als Sorist der Stlocan⸗ 
enor der Dresdener Hosozer, Joh. Sembach, gewonnen. 
die Berliner Handelskammer gegen die 
Fleischteuerung. 
Das Gutachten der Berliner Handelskaämmer gegen die 
Fleischteuerung ist nunmehr fertiggestellt und den maßgeben— 
den Stellen unterbreitet wordene Es heißt darin;? 
„Nachdem eine Reihe deutscher Bundesstaaten Schritte 
zur Erleichterung der Einfuhr ausländischen 
Viehs getan, und damit dies Miittel als tauglich zur Mil— 
derung der Fleischteuerung anerkannt hat, muß es auffällig 
richeinen, daß das Beispiel auf Preußen ohne jede Einwir— 
ung bleibt. Nur zwei Möglichkeiten sind gegeben: ent— 
weder ist die Maßregel berechtigt — dann liegt 
rein Grund vor, daß Preußen dem Vorgehen sich versagt, 
oder sie läßt sich nicht begründen — dann ist es 
inverständlich, warum die Reichsregierung ihre Zustimmung 
rteilt hat. Eine unterschiedliche Behandlung der Frage ließe 
ich nur rechtfertigen, wenn die Verhältnifse in 
Freußen wesentlich anders lägen als in 
ZßZayern, Württemberg, Baden, Elsaß-Loth— 
ingen, Sachsen usw. Obwohl dies unseres Erachtens 
richt der Fall ist, hat die preußische Regierung bisher 
wuf ihrer ablehnenden Haltung beharrt. Indes glauben wir 
rus den Worten, die der Vertreter der Regierung in der 
ZSitzung des Reichstags vom 23. November v. J. gesprochen 
at, entnehmen zu dürfen, daß diese ablehnende Haltung sich 
iediglich auf die Zulafsung ausländischen Viehs und Erleich— 
— — T J — 
Raabe, W., Gutmanns Reisen, 2. A. Berlin 1909. 
Zammlung maltechnischer Schriften, Bd. 1153. München 1906 
bis 1908. 
ZSwedenborg, E., Opera Poetica. Upsala 1910. 
Texte, Deutsche des Mittelalters, her. v. d. Kgl. Preuß. 
Akademie der Wissenschaften. Bd. 11 u. 21. Berlin 1910. 
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Ende der städtischen Regie in Kiel. Der neuen 
dheatervorlage hat der Kieler Magistrat zuge— 
timmt. Nach eingehender Prüfung aller Umstände erblickt 
er Magistrat in diesen Vorschlägen eine Lösung, die sowohl 
en künstlerischen Interessen, wie den finanziellen Anfordeb 
rungen nach Möglichkeit gerecht wird. 
d. „Mein erlauchter Ahnherr“, Lustspiel von Alfred 
5chmieden, hatte im Deutschen Theater, dessen Direktor 
der Verfasser ist, einen sehr starken Heiterkeitserfolg. Das 
Stück, das von liebenswürdiger Harmlosigkeit, ungezwungenem 
humor und geschicktem Aufbau ist, wird wohl sJeinen Weg 
iber viele Bühnen machen. Es stellt in den Mittelpunkt der 
»rolligen Handlung einen Serenissimus, dem an der Ehren⸗ 
ettung seines als „Anno der Faule“ in der Geschichte fort— 
ebenden Ahnherrn gelegen ist. Diese Ehrenrettung soll in 
zer Form eines Dramas erfolgen, das Serenissimus schreibt, 
ils dessen Verfasser aber ein Lehrer gilt. Kurz vor der Auf— 
ührung muß Herzog Anno verreisen und inzwischen machen 
ie Primaner des Gymnasiums, im Siucd als Statisten ver⸗ 
vendet, den Regisseur darauf aufmerksam, daß Anno der 
Faule hier in einem blamabel unhistorischen Lichte geschildert 
verde. und der Lehrer, der vermeintliche Autor, muß än⸗ 
ern und tut es so geschidt. daß Serenissimi Stüchk in Serenissimi 
zoftheater glänzend durchfällt. Doch Ende gut, alles gut: 
der Intendant verlobt sich mit einer Hofschauspielerin, die 
u Unrecht bei der Herzogin im Verdacht zarter Beziehungen 
‚um Herzog stand. 
Ur⸗ und Erftaufflihrungern. Die letzte Neuheit der diesen 
Winter besonders fleißigen Wiener Volksoper war die 
eutsche Uraufführung der dreiaktigen komischen Oper 
Kapitän Fratcassa“ von Mario Costa. Sie hatte nur 
näßigen Erfolg.
	        
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