Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

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Wöchentlich 13mal (Wochentags morgens und 
abends, Sonntags morgens) erscheinend. Bezugs⸗ 
preis für das Vierteljahr 3,30 Marl einschließlich 
Bringgeld in Lübeck. Durch die Polt bezogen vhne 
Bestellgeld 330 Mark. Einzelnummern 10 Pifg. 
. E 7 — — 
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Zeile 20 Pfg. Kleine Anzeigen (Arbeitsmarkt usw.) 
v Pig., für Auswaͤrtige 30 Pfg. s. Geschastl. Mit- 
teilungen 1M. d. Zeile. Tabellen⸗ u. schwieriger 
Satz den Anforderungen entsprechend hoͤher. 0 0 
Amisblatt der freien und Hansestadt Lübed 
heiblatt: Gesetz und Verordnungsblatt Re— 
— 
Beilagen: Vaterstädtische Blätter. — Der Familienfreund. 
Machrichten für das herzogtum Lauenburg, di 
—ZJahtgang8 zürstentümer Ratzeburg, Lübedk und das angren⸗ 
R jende medlenburgische und holsteinische Gebiet. 
Hrutt und Verlaag: Gebrüäüder Borchers G. m. d. S. in Labed. — Geschäftsstelle Abreß haus (Köniantr. 4ß). Ferniprecher daqo u. 9001. 
Morgen⸗Blatt Nr. 74. 
Ausgabe 
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Erstes Blatt. Hierzu 2. Blatt 
sowie 
Gesetz⸗ und Verordnungsblatt t 
der freien und Hansestadt Lübeck Nr. 7, 
enthaltend: 
Besetz, betreffend Erstreckung der Geltungsdauer des vierten 
Nachtrages vom 2. Dezember 1903 zum Gesetze vom 
27. Mai 1889. betreffend die Einkommensteuer. 
teien selbst. Eine Sammlungspolitik der Par— 
eien aus eigener Initiative, die sich eine Majorität 
chafft, nach der sich die Regierung zu — 
euester Zeit mit dem schwanzblauen Blodk des Zen⸗ 
rums und der Konservativen entstanden. 
Den Anlaß für die Bildung dieses Blockes bildete die Reichs- 
inanzreform des Jahres 1909. Damit mußte der Gedanke 
rwachsen, dtiesem Block einen Großblock der Linken 
n geschlossener Front entgegen zu stellen. Bis— 
er ist er leider an den Gegensätzen der bürgerlichen Varteien der 
inken und der Sozialdemokratie gescheitert. Es ist denn nuß 
eitweise (vor allem bei der Finanzreform 1909) im Reichstage 
u einem geschlossenen Vorgehen der ganzen Linken gekommen. 
kin solches geschlossenes Vorgehen des Libe— 
alismus ist aber dringend notwendig, und wird 
uch in den Programmreden, die jetzt im Hinblick auf die bevor— 
tehenden Wahlen gehalten werden, als erstrebenswertes Ziel 
ingestellt. Die in vielen Wahlkreisen erfolgte Einigung über 
die Aufstellung nationalliberaler und fortschrittlicher Kandidaten 
eigt denn auch deutlich, daß man eifrigit bemüht ist, diese For⸗ 
erung in die Tat umzusetken. 
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die Reichstagskandidatur des Gouverneurs 
v. Schuckmann. 
Der frühere kdonservative Abgeordnete v. Schudmann, 
den Dernburg aus Gefalligkeit gegen die Konservativen zuni 
ouverneur Non Deutsch Südwestafrika ernannt hatte und der 
raͤter in offenem Zwiespalt mit Dernburg, aber in engem Sym⸗ 
pathieverhältnis zu den Ansiedlern von Deutsch⸗Südwest ab⸗ 
zing, ist jetzt von der konservativen Partei als Reichstags⸗ 
kandidat im Wahlkreis Friedeberg-Arnswald« 
aufgestellt worden. Das ist der Wahlkreis, den 
der Antisemit Bruhn, der berühmte Herausgeber der 
Wahrheit“ heute im Reichstage vertritt. Seine Wiederwahl 
jt glüclicherweise aussichtslos, wenn ihm jetzt ein Mann wie der 
rühere Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika entgegentritt. 
herr v. Schuckmann aber hat die ihm von den Konservativen 
angetragene aussichtsreiche Kandidatur wohl verdient. Dem 
er war auch während feiner Gouverneurzeit immer ein strammer 
Konservativer so seht, daß nach Dernburgs überraschendem Ab⸗ 
schied — trotz des dringenden Wunsches der füdwestdeutschen 
Ansiedler und Diamanteninterressenten — nicht er zurücberufen, 
sondern der politisch neutrale, aus dem Kolonialdienst hervor⸗ 
zegangene Seitz zum Gouverneur von Deutsch-Südwest er— 
nannt wurde. 
ciuuue àÛòôMNᷣ J-T-T D Sr αααααοαR?&äααYα 
Umfang der heutigen NRummer 8 Seiten 
ichtamtlich⸗r Teil. 
die Eigenart des deutschen Parteiwesens. 
O Lübec, 10. Februar. 
Kein europäisches Staatswesen hat ein so vielgestaltiges 
Parteisystem wie das Deutsche Reich. Zur Hauptsache haben 
vir jedoch mit 5 hervorragenden Gruppen zu rechnen, für deren 
Bildung teils politische, teils wirtschaftliche, aber auch ferner 
lonfessionelle, nationalpolitische oder partikularistische Gesichts— 
ounkte maßgebend waren. Man nennt diese 5 Gruppen Konser⸗ 
dative, Klerikale, Liberale, Sozialdemokraten und die Vertreter 
der Stammes- und Rassenpolitik (Polen, Dänen, Welfen ⁊c.). 
Wenn man nun nach den Gründen fragt, die zu ihrer Bil— 
dung geführt haben, so darf man wohl behaupten, daß insbeson— 
dere ein den Deutschen innewohnender individualistischer Zug 
n Verbindung mit dier Neigung, jede Frage prinzipiell zu be— 
zandeln, leicht dahin führen kann, den Kreis der Gleichgesinnten 
ruch in der Volitik möglichst eng zu ziehen. Sodann läht sich 
nicht leugnen, daß die jahrhundertelange staatliche Zersplitierung 
zeeignet war, auch in der jetzigen Reichspolitik nachhaltig zu 
wirken. Schliehlich blidt unser deutsches Parlamentswesen bis jehzt 
noch auf eine viel zu kurze Geschichte zurück, um die Parteiunter⸗ 
schiede so weit zu beseitigen, daß eine festeparlamentaärische 
Mehrheitaus verwandten Parteigruppen sich ent— 
vidleln konnte. 
An Versuchen seitens der Reichsregierung, solche feste Mehr— 
zeit zu schaffen, hat es indes nicht gefehlt. So bediente sich 
1879 Bismard bei Durchführung seiner Schutzzollpolitik einer 
Mehrheit aus Konservativen, Klerikalen und ihm ergebenen Na— 
rionalliberalen, um den damals ausschlaggebenden Liberalismus 
‚u überwinden. Im Jahre 1887 ersetzte er diese Mehrheit durch 
einen fonservativenationalliberalen Vlock gegen das Zentrum und 
die Linke. Hohenlohe und Bülow haben diese Sammlungs⸗ 
oolitik fortgesetzt. Bekanntlich benutzte noch zuletzt Bülow den 
onservativ⸗liberalen Block zur Ausjchaltung des Zentrums und 
»er Sozialdemokratie. 
Das Eigenartige dieser Versuche war jedoch, daß sie von der 
Regierung ausgingen und nicht von den Par— 
Ar 
die Gründung einer freien Forschungsanftalt 
für Lustschissahrt. 
Ein Komitee, das die Schaffung einer freien For— 
chungsanstalt für Luftschiffahrt biabsichtigt, hat 
ich in Berlin unter dem Vorsitz des Kaiserlichen Aeroklubs und 
er Kaiserlichen Wissenschaftlichen Gesellschaft, auf Anregung 
es Astronomen Prof. Dr. Marcuse gebildet. Das Uner, 
ehmen soll alle Probleine des dgerostatischen und 
erodynamischen Flugesin wissenschaftlich-tech— 
ischer Weise zusammenfafssend bearbeiten, 
benso sollen Forscher in dieser Beziehung oder auf Gebieten 
er praktischen Astronomie Verbesserungen ausarbeiten, und 
s sollen umfangreiche Versuche ermoöglicht werden. Besonderen 
Bert will das Institut auf Arbeiten legen, die eine Ver⸗ 
esserung und Vervollkommnung auf den für die Luftschiff⸗ 
ahrt bedeutsamen Gebieten des Zeitdienstes und des Kalender—⸗ 
»esens zum Ziele haben. Große Sorgfalt soll ferner der 
lusgestaltung von Versuchsanstalten zugewandt werden, in denen 
Bersuche mit Verbesserungen an Hilfsmitteln terrestrischer Art 
kattfinden sollen. Im Interefse der Luftschiffahrt 
ollen Arbeiten geleistet werden, die si ch mit einer 
weddienlichen Behandlung der für die Luftschiff⸗ 
ahrt gefährlichen Naturereignisse wie Gewitter; 
Polarlichter, Ebbe und Flut, gezeiten Strö— 
nmungen usw.befallsen. 
Ueber die Vorsichtsmaßregeln gegen die 
Pestgefahr in Tungtau 
erfahren wir aus dem Reichsmacineamt: Die Nachricht, dal 
die Tsingtauer Beamtenschaft an das Marineamt ein Gesuch 
zerichtet habe, in welchem um einen sofortigen Abtransport 
er Beamtenfrauen und Kinder gebeten wurde, ist nicht richtig. 
kin Gesuch aus Tiingtau, welches die Pest betrifft, ist über— 
zaupt nicht eingegangen. Wenn von einem von der Regie 
rung angeblich zur Verfügung gestellten Dampfer die Rede 
var, so handelt es sich wohl um den, in den nächsten Tagen 
in Tsingtau eintreffenden Dampfer, der den Ablösungstransport 
an Bord hat und am 22. Febr. wieder die Heimreise antritt. 
Inland und Ausland. 
— Derntjaes Reig. 
Die Erkaltung des Kaisfers verläuft regelmäßig. Der Kaiser 
int sieberfrei, muß aber noch einige Tage das Zimmer hüten. 
Ueber Unstimmigkeiten zwischen Sreresvarrraltung und 
Finanzverwaltung schreibt uns ein Muitglied der 
Budgetkommission des Reichstags:“ die Verhandlun— 
jen über die neue Militärvorlage mußten plötzlich abge— 
zrochen werden. Und das kam so: der Abgeordneté 
krzberger hatte als Korreferent die Dedungs— 
frage aufgeworfen: und wollte wissen, ob es richtie 
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schien und diese pfiffigen Weisen vernahm, legte er lachend 
einen Finger an den gelritzten Mund und machte die 
Pantomime der Wiedervergeltung. V 
Aunst und Wissenschaft. 
RNissen gegen Wauer. Vor dem Schösfengericht des Amts- 
gerichts Berlin-Mitte wurde in dem Privatbele digungsprozeß, 
den der Präsident der Beatrnengenossenschaft, Hermann 
sifsen gegen den Oberregisseur William Wauer ange⸗ 
trengt hatte, ein Vergleich erzielt. Jede VPartei ͤhlte vie 
Hälfte der Gerichtskosten. Wauer hatte im Theater⸗Courier 
einen Teil der Angriffe wiederholt, welche Vogt in der 
bekannten Broschüre gegen Nifsen vorbrachte, und außerdenr 
e kritisiert, daß Nissen gegen Vogt keine Klage erhoben 
hatte. — 
Keine Komzession sür Hatry Waldden. Das Berliner Po⸗ 
izeipräsidium hat Harry Walden die Konzession als Direk- 
tor des Berliner Lustspielhauses nicht erteilt, weil es diesem 
nicht die nötige Zuverlässigkeit zuzuerkennen vermag. Gegen 
dielen Beschluh ist Klage beim Bezirksausschutz erhoben worden. 
Triftan im Frad. Im letzten Lamoureuxrkonzert 
bekamen die Variser den zweiten Akt von „Tristan und 
Jfohbde“ zum ersten Male in deutscher Sprache zu 
cören. Frl. Agnes Borgo, die als ausgezeichnete Kunstlerin 
von früher her bekannt und geschätzt ist, sang die Isolde, 
Hans Tänzler den Tristan und Giselan Berkedie 
Brangäne, während Chevillard mit vollendeter Meisterschaft 
dirigierte. Der Versuch kann als geglüctt gelten. 
Oberli. Filchner als Königsberger Ehrendoktor. Wie aus 
Königsberg gemeldet wird, hat die philolophische Fakultät 
der dortigen Univerlität den Oberleutnant Filchner, den 
Leiter der antarktischen Expedition zum Ehrendoktor er— 
nannt. 
Die Köriglich Dãniiche Archäologische Geselnchaft ernaunte 
zu auswärtigen Mitgliedern: Prof. Dr. Karl Schuchardt, 
Direltor des Kgl. Museums fur Völkerkunde in Berlin, Prof. 
dr. Gulstav Kosinna, Groß—-Lichterfelde, Dr. Fr. Knorr, Di— 
eltor am Museum fur vaterländische Alterumer in Kiel. 
Prof. Dr. A. Bezzenberger-Königsbera 
Das Flugzeug auf der Vühne. 
d. Die moderne Buͤhnendichtung kann dem Geist und Tempo 
des gleichzeitigen äuheren Lebens nicht widerstehen. Sie sucht 
nit der Technik Schritt zu halten und will bei neuen Erfin⸗ 
dungen nicht müßig zuschauen, bis Macher die frischen Stoffe 
nißb räuchlich vorwegnehmen. Das Automobil ist u. a. von 
Shaw verwertet worden. Das Flugzeug, das unlängst durch 
»Annunzios Roman „vVielleicht — vielleicht auch nicht“ 
begeistert verherrlicht und geradezu beseelt wurde, hat nun 
in Karl Vollmöllers „Wieland' die erste dramatische 
duldigung erhalten. 
Der junge schwäbische Dichter, den manche bisher mehr 
ür einen Wortkünstler als für einen robusten Dramatiker 
alten. hat hier eine moderne Buhnendichtung von starkent 
Wirklichteitsgehalt und höchstem Stoffreiz geschaffen. Die 
Fülle aber von Motiven und Gestalten, die mit einander 
rauidt werden, bedeutet eine Gefahr fur die dramatische 
Wirtung. Eine zweite Gefahr liegt in dem technischen 
Mißgriff, einzelne Vorgänge und Andeutungen auch dem 
Publikum (nicht bloß den beteiligten Personen) erst nach— 
räglich zu erklären. Wo aber eine ebenbürtige Aufführung 
zu erwarten ist, wie am Deutschen Theater zu Berlin, 
a wird dies moderne „Märchen“ sich sicherlich als ein großer 
Wurf erweifen. 
Das Drama hat mindestens — zwei Helden. Der eine 
Jeißzt wie das Stück und ijt in nicht mehr allzu junger, 
genialer deutscher Musiklehrer und Erfinder, im übrigen 
in dunkler Ehrenmann, der einmal ai— gefährlicher Narr 
haralterisiert wird. Der andere Held ist Sir Hubert 
Marks, ein Grohindustrieller, der sein ganzes Vermögen für 
nie Flugerfindung opfert und dessen Landsitz an der süd— 
nolischen Küste den Schauplah für alle Arle bietet. 
Wieland durchlebt in unseren Tagen, größtenteils ge— 
volltermaßen, die Hauptgeschehnisse der aligermanischen Sage 
»om Schmied Wieland. Nur der Ausgang ist anders. Der 
eue Wieland übt, wie der alte an König Nidung, Rache 
Sir Hubert, der ihm wegen angeblicher Vorspiegelungen 
ine Gefängnisstrafe verschaffte. Er trägt dazu bei, daß 
Nark!s hostnungsvoller Sohn einen waghalsigen Flugver⸗ 
uch unternimmt, bei dem er sich totstürzt. Und später 
erführt er die Tochter des „Königs“. Aber er fliegt 
nicht, wie der Ur⸗-Wieland, zum Schluß im selbstverfertig⸗ 
en Flugkleid von dannen. 
Er hat wohl das Zeug zum Schmied, zum Erfinder, 
och nicht die Nerven zum Flieger! Er ist der erste 
Mensch. der wirklich fliegt, den Kanal von Frankreich 
ach England überfliegt; damit platzt er äuherst effeltvoll 
ndie Gesellschaft hinein. Allein es war nur eine Zu⸗ 
allsfügung schuld, daß er das unerhörte Wagnis ausführte. 
Interwegs, uüber dem Meer, überwältigte ihn das Grauen 3 
r wird nie wieder fliegen. Schnellfertige Macher grun— 
en auf ihn sofort die „Wieland Ltd.“, Riesenwetlem 
verden auf seinen Rückflug abgeschlossen. Aber waãhrend 
ngeheure Volksmengen auf den berühmten Flugmenschen 
arren. geht der beiseite und endet Selbstverachtung und 
deben zugleich durch einen Gewehrfschuß. Ein cFhler und 
nutiger Engländer fährt an Wielands Statt in die Luft. 
Die Zuschauer sehen den Aufstieg oder doch den Anlauf 
nit eigenen Augen, während Kanonendonner und unendliches 
ßetöse den geschichtlichen Augenblick ehrt. Ohne aufdringliche 
zelezhrung, aus der Handlung heraus, ist das Publükum 
orher schon in die Geheimnisse der Flugkunst eingeweiht 
vorden. Während des ganzen dritten Aktes steht Wielands 
zlugmaschine auf der Bühne; man kann beobachten, wie sie 
nontiert, gehandhabt. und französischen Touristen erläutert 
dird. 
Am Deutlschen Theater fand nun die Uraufführung 
att. Während des Vorspiels bemühte sich das Publikum 
edlich zur Klarheit zu gelangen, da aber die Beziehungen 
der vielmehr die Nichtbeziehungen immer verquickter wurden, 
a vieles geschah, wozu sich nicht der geringste Grund 
inden ließ, und da die Parallelhandlung des Eddamärchens 
um modernen flugtechnischen Roman dan aussetzte, bald 
ieder einsetzte, fing das Publikum, das sich nach dem 
weiten Akte noch lebhaft belämpft hatte, im vorletzten 
Att an, mitzuwirken, und der Lärm wurde immer wüster. 
die wohlgelaunten Hausschlüsselpfeifer waren auch zur Stelle; 
ls der galgenhumoristische Dichter nach dem dritten Akt 
mter dem niederen Zeltfittich seines Flugapparates er⸗
	        
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