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Beilagen: Vaterstädtische Blätter. — Der Familienfreund.
Amtsbhlatt der freien und Hansestadt Lübed 101. Jahrgang Nachrichten für das Herzogtum Lauenburg, die
datlau. Gesetz und verordnungsblatt ꝛůe cre5 gZürstentũmer Ratzeburg, Lübed und das angren
αειεεεεαιαιαεσεεεσεεεεεεαεαειαεεεσαεσανοο — ————— zende medlenburgische und holsteinische Gehiet.
Drud und Verlag: Gebrüder Borchers 6. m. b. S. in Lũbed. — Geschäftsstelle Abrek haus (Köniastr. 46). gernlvresser sooo u. 9001.
GGrvhe Ausgabeh Sonntag, den 5. gebruar 191.
Morgen⸗Blatt Nr. 65.
Ausgabe
Erstes Blatt. hierzu 2. u. 3. Blatt
owie „Vate⸗rstäneitan Biätter“ Nr. 6.
ölAntM Mα Rσäàαα αααααι —BÆM———
Umfan⸗— *heutiren Nummer 77 Seiten.
nichtomtlicher Aeil.
Luͤbecks Anteil an dem deutsch⸗schwedischen
hande everkehr.
sache in den Händen der Deutschen, und zwar war es die Hansa,
die ihn fast drei Jahrhunderte beherrschte. Die Haupt—
einsuhrhäsen Deutschlands für schwedische Produkte waren
»amals Lübeck und Danzig. Besonders Lübedk nahm von jeher
eine hervorragende Stelle ein. Damals waren die deutschen
Zaufleute fast die einzigen Kapitalbesitzer in Schweden, und
hr Einfluß ging in den Hauptstädten so weit, daß die Rats—
tellen zur Hälfte mit deutschen Kaufleuten besetzt werden
nußten. Der große politische Einfluß der Hanseaten bewirkte
atürlich. daß damals die Bedingungen für den Austausch—
zerkehr mit Lübeck die denkbar günstigsten waren.
In dem Maße nun, wie der Einfluß der Hansa sank und
ie wirtschaftliche Selbständigkeit und der Einfluß anderer Wirt⸗
chaftsstaaten, wie z. B. England, Holland und Dänemark, sich
ergrößerte, trat auch eine Verschlechterung für den lübedischen
Warenverkehr ein. Bei der staatsvertraglichen Regelung der
eutsch⸗schwedischen Handelsbeziehungen vor der Reichsgründung
onnte es sich naturgemäß nur um deutsche Einzelstaaten als
Zontrahenten gegenüber Schweden handeln. So schloß auch
dübeck im Jahre 1852 selbständig einen Handelsvertrag mit
zchweden ab, nachdem eine grohe Zahl deutscher Einzelstaaten
hm darin zuvorgekommen war. Die meisten dieser Verträge
„eruhten auf dem Prinzip der Reziprozität mit einjähriger
Kündigungsfrist und enthielten außerdem eine Art Meistbe—
ünstigungsklausel. Mit der Reichsgründung wurde die Besei—
igung dieser einzelstaatlichen Abmachungen immer notwendiger.
die im Jahre 1873/,74 angeknüpften Verhandlungen verliefen
edoch ergebnislos, weil Schweden zu wenig Entgegenkommen
zeigte. Lübeck war damals insbesondere wegen der ungünstigen
Behandlung seines Spirituosenhandels interessiert.
Die umsassenden handelspolitischen Vereinbarungen,
„ie dann im Ansang der neunziger Jahre zwischen dem
deutschen Reiche und einer Reihe europäischer Staalen ge—
roffen wurden, legten dann in Deutschland den Gedanken
wieder nahe, auch mit Schweden ein derartiges Abkommen
u treffen. Aber auch diesmal kam es nicht zum Ab—
chluß eines Handelsvertra)es. Sowceit der deutsche Spiri—
uosenhandel nach Schweden in Frage kam, siel die Be—
iachteiligung, unter welcher der Lübecker Handel gegenüber dem
ranzösischen litt, im Jahre 1892 mit Ablauf des französischen
dandelsvertrages fort. Erst am 24. Juni 1908 trat ein wirk—
icher Handelsvertrag in Kraft, der zunächst nur auf 5 Jahre
abgeschlossen wurde, weil die schwedische Regierung eine
zrundfätzliche Revision des Zolltarifes als notwendig er—
achtete. Demnach stellte der bis jetzt geltende Handelsvertrag
iur eine Art Provisorium dar. Er war bereits am 31.
Dez. 1910 abgelaufen und ist dann bis zum 1. Dez 1911
erlängert worden. Maßgebend für diese Verlängerung war,
zaß man Zeit gewann, um in aller Ruhe und mit
»oller Gründlichkeit an dem neuen Vertrage arbeiten zu
önnen.
Was nun der neue Tarif dieses Vertrages für Lübeck
hringen wird, und mit welchen Bestrebungen heute in
Schweden gerechnet werden muß, wollen wir in einem
veiteren Artikel dartun.
Politische Wochenschau.
Lübeck, 5. Febr.
Der Geburtstag des Kaisers hat wegen der Rede, zu der
er dem preußischen Gesandten beim Vatikan Anlaß gab, einen
merkwürdigen Schatten auf die preußisch-vatikanischen
Beziehungen geworfen. Dank einer Berichterstattung, deren
anscheinend beabsichtigte Ungenauigkeit die öffentliche Meinung
erregen mußte, wurde der Eindruckhervorgerufen, als
ob Preußen durch seinen Gesandten dem Vatikan vor
aller Welt eine scharfe Warnung habe erteilen
wolhlen. In Wirklichkeit jedoch atmete die Rede des Herrn
». Mühlberg nach einer schüchternen Anspielung auf die Borro—
näus-Enzyklika den wohlbekannten Geist sanftmütigster und
riedfertigster Ergebenheit gegenüber dem päpstlichen Stuhle.
Wenn aber auch Herr v. Mühlberg durch seinen Kaisertoast
zie Beziehungen Preußens zum Valtikan in keiner Weise ge—
ährdet hat, so bedeutet der Silvesterbrief des
Bapstes für diese Beziehungen eine neue Belastungs—⸗
robe von außerordentlicher Tragweite. Denn im Gegen—
satze zu den Abmachungen des Papftes mit den deutschen
Bischöfen wird darin der Versuch unternommen, durch die
Ausuübung eines moralischen Druckes zur Ablegung des Mo—
zernisteneides auch die katholischen Theologiepro—
essoren zu zwingen, die zunächst aus Rücdsicht auf ihre
Staatsbeamtenstellung von der Eidesleistung besreit bleiben
ollten. Darauf hat die katholisch-theologische Fa—
ultät der Universität Münster in bezug auf den
Papstbrief eine Erklärung erlassen, die bei aller Mäßigung
in der Form einem scharfen Protest gegen den Papitbrief
gleichkommt. Da die Münsterer Theologen den Modernisten—
eid im Einverständnis mit ihrem Bischof nicht abgelegt haben,
o ist wohl der Schluß erlaubt, daß auch der deutsche
Epistopat den Weg mißbilligt, den der Ba—
tikan mit dem Papistbrief eingeschlagen hat. Der preu⸗—
zischen Staatsregierung ist durch den Protest
»er Münsterer Dreizehn die Erfüllung der Pflicht,
alle katholischen Theologen in Staatsbeamtenstellung gegen eine
aufgedrungene Eidesleistung zu schützen sehr mesent—
bich erleichtert worden.
Im Reichstage hat neben der Erledigung des Zu—
vachssteuergesetzes die reichssländische Ver—
assungsreform den Hauptgegenstand der Beratungen ge—
bildet. Soweit die Regierungsvorlage von den Wünschen
der Elsaß-Lothringer sich entfernt, so lebhafte Bedenken auf der
Rechten auch gegenüber der Vorlage laut wurden, so erscheint
es trotzdem nicht ausgeschlossen, daß die Ausschußberatungen
zu einem positiven Ergebnis führen. Zeigt sich doch das
Zentrum durchaus nicht abgeneigt, unter allen
Umständen die Extremen Forderungen der El—
sässer zu den seinigen zu machen.
Im preußischen Abgeordnetenhause gab die
Fortsetzung der Etatsberatung Gelegenheit zu ciner bemerkens—
werten Auseinandersetzung über die Rechtsbelehrung, d'e der
Berliner Landgerichtsdirektor Unger den Moabiter Ge—
ichworenen über das Recht zum Widerstande gegen die Staats—
nach alten Originaltexten in hiitorischer Treue ausgesührt
werden. Literaturgeschichtliche Vorträge werden den NMuf—
führungen zur Erläuterung vorausgehen.
Kleine Mitteilungen. Tuaillons Modell zum
Reiterdentmal Kaiser Friedrichs III. das füt
die Schwechtensche Kölner Rheinbrücke bestimmt ist, wird auf
der Großen Berliner Kunstausstellung 1911 zur Austtellung
gelangen. — Frl. Marion v. Lenbach, die Tochter
»es Malers, hat sich mit dem Grasfen Otto Basselet-de la
Rofée⸗Isareck, Oberleutnant und persönlichem Adjutanten des
Prinzen Georg von Bayern, verlobt. — Die Musik—
ektion der Genossenschaft der Mitglieder der Berlinen
lkademie der Künste hat Neuwahlen von Mitgliedern
hrer Abteilung vorgenommen. Infolge des Ablebens von
Daärektor Frangois Auguste Gevaërt in Brüssel und Prof.
Dr. Karl Reinecke, Leipzig, waren Neuwahlen für z3wei
Stellen auswärts lebender Mitglieder erforderlich. Die Ab—
eilung wählte Prof. Max Schillings, Stuttgart und
Hiovanni Syambati, Rom. Ein in Berlin ansässiges
Mitglied, für das gleichfalls ein Platz in der Musilseltion
zer Akademie frei ist, wurde nicht gewählt. — Der neue
Vorstand der Berliner Sezession trat Mittwoch
inter dem Präsidium von Lowvis Corinth zu seiner
ersten Sitzung zusammen. Es wurde beschlossen, in diesem
Sommer, entgegen der Absicht, die bisher bestand, eine
lusstellung von Gemälden und Plastiken zu veranstalten.
Für die Eröffnung der neuen, 22. Ausstellung
ist der 8. April in Aussicht genommen. — „Zu einem
Drama“, Friedrich Gernsheims „Tondichtung für gräoßes
Drchester“, die in diesem Winter im Rahmen der Berlinet
Nikisch-Konzerte zu Gehör kam, erzielte am Sonnabend in
Boston unter Max Fiedler einen lebhaften Erfolg.
Festsprele in Bad⸗Elster. Die Kgl. Badedirektion plant
ür Juli kommenden Sommers Festspiele, die zum Inhalt
Vorgänge und Begebenheiten haben sollen, wie sie in
Hoethes „Hermann und Dorofthea“ geschildert werden.
1.
Beitrag zu den jetzt schwebenden Handelsvertragsverhand⸗
Iungen.)
O Lübeck, 5. Febr.
Von altersher hat Lübeck mit Schweden rege Handels—
bezichungen unterhalten, die ihm auch jetzt noch einen bemer⸗
kenswerten Anteil am gesamten deutscheschwedischen Warenver⸗
fehr sichern. Bei einem Gesamteigenhandel Deutschlands mit
Schweden im Werte von 222,4 Miillionen Meim Jahre 1903
erreichte die Einfuhr Lübecks aus Schweden einen Wert von
25.2 Millionen M, die Ausfuhr stieg sogar auf 45,7 Millionen.
Im Jahre 1909 berechnete man die Einfuhr auf 23.5 und
die Ausfuhr sogar auf 46,4 Millionen M.
Es ist nun natürlich, daß man angesichts dieser bedeutenden
Zahlen in Lübeck mit großer Spannung dem Aus—
gang der jetzt zwischen schwedischen und deutschen Unterhänd—
lern gepflogenen Verhandlungen entgegensieht, die den
Abschluß eines neuen Handelsvertrages bezwecken. Dabei ist
es pon größter Bedeutung für Lübecks Wirtschaftsleben, we'ches
Schicksal insbesondere den Hauptartikeln des lübecksschen Eigen—
handels, nämlich Erzen, Eisen, Holz und Holzwaren, Krons⸗
beeren usw. nach den neuen Handelsvertragsbestimmungen zuteil
werden soll, und inwieweit die jetzt dem lübeckischen Ausfuhr⸗
handel lästigen Bestimmungen fortfallen oder in ihren Härten ge—
mildert werden. Wir meinen damit die Wertzölle, die Mitverzol⸗
ung der Emballagen, eine zu dehnbare Fassung des schwedischen
JZolltarifs, die Zollbehandlung von Warenmustern und Retour—
waren, sowie die schwedische Gewerbesteuer für gusländiiche Ge—
ichästsreisende usw.
Das sind zahlreiche überaus wichtige Faktoren, die für einen
rentablen geschäftlichen Handelsoerkehr Lübecks mit den schwe—
dischen Hafenplätzen eine sehr wichtige Rolle spielen. Sie für
eine Reihe von Jahren vertragtich festzulegen, um dadurch eine
gewisse Stetigkeit in die Handels- und Schiffahrtsbeziehungen
zu bringen, ist gerade für weite Lübecker Kreise von arükter
wirtschaftlicher Bedeutung.
Bevor wir nun im weiteren auf die jetzt in Berlin zur De—
batte stehenden Punkte der deutsch-schwedischen Handelsoertrags—
verhandlungen näher eingehen, wollen wir in einem kurzen
histörischen Rückblicke einmal zeigen, in welcher Weise bisher
die handelsvertragliche Regelung der lübeckischen und schwe⸗—
dischen Wirtschaftsbeziehungen erfolgt ist.
Im Mittelalter war der Außenhandel Schwedens mit
Ausnahme non Mishn nir mwonig ontwickelt. Er laa zur Haupt⸗
J—
Kunst und Wissenschaft.
Die Zukunft des Kicler Stadttheaters. Die eingehenden
RBeratungen der Theaterkommission über die Zukunft des Kieler
Stadttheaters gehen jetzt ihrem Abschluß entgegen. Wie es
heitßzt, sind von verschiedenen Seiten Vorschläge gemacht
worden, die eine Einigung auf mittlerer Linie be—
zwecken, und zwar auf der Grundlage, daß mit Direktor Otto
ein nener Vertrag abgeschlossen werde, der einerseits Ge—
währ für künstlerische Leistungen bietet und andererseits auf
die sinanzielle Lage insofern gebührend Rücksicht nimmt, als
der Zuschuß der Stadt erheblich vermindert und Direktor
Otto eine größere künstlerische Selbständigkeit gegeben wird.
Die Neuregelung soll bis zum Jahre 1917 gelten. — Im
Entwurf des städtischen Haushaltungsplans für 1911 resp.
in den Erläuterungen finden sich merkwürdigerweise keine auf—
klärenden Worte über die Finanzverhältnisse des Stadttheaters.
Auf der Einnahmeseite steht das kurze, aber inhaltsschwere
Wort „Nicht s“, auf der Ausgabeseite wird der veranschlagte
tädtische Zuschuß auf 115 000 M, im Noriakre auf 106 000
Mark, angegeben.
Der „Rosenkavalier“ in Hamburg. Die ursprünglich für
den 15. Februar in Aussicht genommene Erstaufführung der
Doper „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauß ist
auf Dienstag, 21. Febr. festgesetzt worden.
Künstlernachrichten. Der Munchener Hofkapellmeister Fritz
Lortolezis hat, wie das B. T. meldet, den Rufpnach—
Braunschweig, wo er als Nachfolger Riedels die künst-
lerische Leitung der Oper übernehmen soll, angenommen.
Wie weiter verlautet, soll der Herzog-Regent von Braun—
sichweig die Schlußverhandlungen mit Cortolezis, der ihm von
Richard Strauß und von Felix Mottl aufs wärmste emp—
sohlen war, selbst geleitet haben. — Gustav Rickelt, der
Vorkämpfer der Buhnengenossenschaft, bewirbt sich um die frei
werdende Direkiion des Heidelberger Stadttheaters, dessen
langiähriger Direktior Heinrich sich urschzuziebhen 6edenft
— Emma Calos, die berühmte Sängerin der Pariser Komi—
chen Oper, ist nach Nachrichten aus Los Angeles in Kobe
in Japan am Gelben Fieber erkrankt. Ihr Zustand wird
als bedenklich bezeichnet. Die Calvé, eine Schülerin der Marcheü
und Pugets, wurde 1864 in Madrid geboren. — Der kgal. Kam—
mnersänger Schmedes aus Wien, ein geborener Däne, war
yom Kgl. Theater zu Kopenhagen zu einem Gastspiel ver—
flichtet worden. Als bekannt wurde, daß der Sänger seine
ßartie deutsch singen wollte, zeigte sich in der Presse
ind in der Bevölkerung starke Opposition dagegen, daß
er Sänger, obwohl geborener Däne, auf dem Königlichen
kheater eine fremde Sprache benutzen wolle. Die Di—⸗
ektion hat daher in Uebereinstimmung mit dem Sänger
as Gastspiel aufgehoben. — Der soeben zum Hof⸗
heater-Intendanten in Braunschweig ernannte
dammerherr von Frankenberg und Ludwigsdorfs
zat, gleich seinem Vorgänger, dem Freiherrn von Wangen⸗
;zeim, zuerst dem Heere als Offizier angehört und war
uletzt Hauptmann im 115. Inf.⸗Reg. Bei dieser Gelegenheit
zürfte die Tatsache interessieren, dah z. 3t. an folgenden
dosbühnen die Intendantenposten in Händen ehemaliger
iltiver Offiziere sind: Berlin, München, Dresden, Stuttgart,
-chwerin, Oldenburg, Weimar, Hannover, Kassel.
Eine Pantomime von RNichard Straußz. Direktor Rein⸗
zardt steht, wie verlautet, mit Richard Strauh in
Unterhandlungen, die dahin zielen, daß Strauß die Kom⸗
position einer grohßen für den Zirkus bestimmten Pan⸗—⸗
fomime übernehmen loll.
d. „Doktor Faust“ auf dem Puppentheater. Der Verein
„Schau ins Land“ in Freiburag i. B. wird, anknüpfend
in die historischen Beziehungen der von Sage und Dicht-
unst umwobenen Person Fausts zum Breisgau, Mitte Febr.
den Versuch machen, eine Art alter Bühnenkunst wieder
uu beleben. Stücke aus dem alten Puppentheater vom
Doktor Faust“ sollen auf einer rekonstruierten Puppenbühné