Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

für sechs Bälle und einige Diners und Feuhstücke gereicht. 
Mes. Mills hat offenbar den Begriff der Einhundertfünfzig 
nmur erfunden, um sich diese lästige Konkurrentin endgültig 
vom Salse zu schaffen. Und den Namen Drexel dürfte man 
vergeblich auf ihrer Liste suchen. 
d. Ueber den terarischen Film äuhert sich K. Neye im 
letzten Heft der Blätter sür Volkskultur (Buchverlag der Silfe 
in Berlin⸗Schönebergh „Es war erstaunlich“, heikt es dort, 
mit welcher Geschw'ndizkeit die Schundliteratur im Kine⸗ 
matographen lebendig wurde. Der sast ungelürzte Inhalt 
ganzer Hefte wird gespielt, oft ohne Veränderung der Titel 
und Kopite überschriften. Verbreche szenen çewöhnlichster Art 
werden auch. unreifen Geistern geboten und richten nachhab— 
tigeren Schaden an, als es d'e Schundlikeratur vermag. 
Zu den Zielen der Reform gehört nicht zuletzt die Veredelung 
des literarischen Fims. Wie steh!s damit? Da anfänglich 
das gesprochene Wort ganz ars eschalt t wendin mußte, kamen 
nur solche „terarische Begebenh ilen“ äin Betracht, die durch 
paniomimische Darstelung verständlich waren; ihre Zahl ifl 
natürl'ch in der guten Litzratur ve hält ärmähig Ti. Des— 
halb muhte man zu den derbealistischen Erzeunissen ni drigster 
Produltlon greifen. Hier hatte man cin weites Feld, umso— 
mehr, als durch die Schundliteratur der Boden gedüngt 
war und man mit dem Verständnis der Massen rechnen 
könnte. Kraftszenen, Rührszenen, Darstellung von Kampf, Hin— 
terlist Gemeinheit, Schurkerei und Vorschlagenheit — das sind die 
Hauptströme, die sich durch diese Stücke ziehen. Sie tragen 
noch heut eine Masse von häßlichen Auftritten, eine verblödende 
Geschmacksverbildung ins Voll. Doch man wollte auch schliehß⸗ 
lich etwas „Gutes“ bieten und man kinematographierte unsere 
klassischen Dramen! Schiller, Shakespeare, Goethe im „Kien⸗ 
topp Man muß gesehen haben, was aus einem solchen Stück 
geworden ist! Lyrische Stellen, Monologe, handlungsarme 
Dialoge müssen natürlich herausgeschnitten werden, weil sie 
pantomimisch allein nicht verständlich sind. Alles, was durch 
Bewegung und Geste zum Verständnis gebracht werden lann, 
wird zusammengeschweißt zu einem Ganzen, Nebensächlichkeiten 
werden zur Hauptsache und breit ausgesppounen. Was dem 
Dichter nur Mittel zum Zwed war, unterstreichendes Beiwerk, 
das wird im Kinematographen zum wesentlichsten. Viel ver— 
schuldet dabei auch die Darstellung durch unfertige Schauspieler 
die auf diese Weise ihre Gage erhöhen. Zu einem literarischen 
Genuß zu kommen, ist lo unmöglich. Jetzt hat man durch 
die sinnreiche Verbindung von Kinematograph und Sprech— 
maschine auch die Möglichkeit, die Dramen ganz zu geben. Man 
tut's nicht; es dauert zu lange und — wer möchte das aus— 
halten bei der Art und Weise des Spieles. Andererseits 
eignen sich Gedichte epischen Inhalts mit handlungsreichem Ge 
dankengang, z. B. des Sängers Fluch, die Bürgschaft, Szenen 
aus der „Glocke“, der brave Mann, Belsazar, der Sänger, 
die Rache, recht gut für die kinematographische Darstellung. 
Es ist ohne Zweifel, daß der Kinematograph künstlerisch viele 
Schätze der Literatur ins Volk zu tragen vermag. Durch die 
tarke Sinnfälligkeit der Bilder bleibt manches im Gedächtnis 
haften mit einer Stärke, die der durch Worte erregten Phan 
talie bedeutend überlegen ist; es wird mancher angeregt werden, 
das Gesehene zu Hause nachzulesen und sich in den Stoff zu 
vertiefen. Bei weisem Maßhalten hätte die Literatur durch 
den Kinematographen eine wünschenswerte Volkstümlichkeit zu 
erwarten; denn es ist nur noch eine Frage der Zeit, daß der 
Bildungseinfluß der Kinematographen den unserer Bühnen so 
Aberholen wird, wie es tatsächlich in Amerika schon heute der 
Fall ist. 
C.. Eine gründlche Untersuchuna. Eine lustige Episode 
zus dem Leben e'nes sehr bkannten und gesuchten Pariler 
Arztes weißk der Cri de Paris zu erzählen. „Diche Woche 
war bei Dr. L. große Gesellschaft, es war schon spät, die 
guten Weine machten Stimmung, als plötzlich dem Hausherxtn 
ein Patient gemeldet wird. Resiznisrt geht der Arst in sein 
Sprechzimmer. Der Besucher ist ein schwerer Asthmatiker, 
die Bronchien sind in einem traurigen Zustande, und die 
Stimmbander vermögen daum noch sesnen Worten Klang 
zu geben. Der Doltor gre'ft zum Hörrohr, um die Auskulta⸗ 
teon zu beginnen. Gewohnheitsgemäh sordert er, um die 
Aufmerklamkeit des Pat eaten von der Untersuchung abzu— 
lenlen, den Kranken auf, langsam und gleichmähig zu zählen. 
eins. zwei, drei, vier, fünf ... Die Zeit verstreicht, und 
die Freunde und Gäste im Salon und Rauchzimmer werden 
unruhig, nach langem Zögern entschl'ehen sich ein paar Jnu—⸗ 
lime des Hauses, vorsichtig die Tür zum Sprechzimmer zu 
öfsfnen. Da sah man den pflichtgetrenen Arzt, über das Hör—⸗ 
rohr gebeugt, an seinen Patienten lhnen, die Müdigkeit 
hatte ihn überwästigt, während der Patient den empfangenen 
Weisungen getreu ruhig und aleichnähkig weiterzählte: z.Acht— 
yundertsechzunds'ebzig, ach! hunde tsi.benu dei baig, achthundert 
ichtundsiebzig ...“ 
d. Arbeiterschaft und Geortenfladt. Es liegt auf der Hand 
»afn die großstädtischen Arbeiter das stärkste Interesse an der 
Hründung von Gartenstädten haben. In einer Broschüre „Die 
deutsche Gartenstadtbewegung“ (Verlag der „Deutschen Garten⸗ 
tadt⸗Gesellschaft“ in Berlin⸗Schlachtensee) finden wir die Sehn 
rucht der Arbeiter nach Luft und Licht besonders gut begründet. 
Es heiht dort: „Wie spielt sich das Leben eines Arbeiters in 
her Stadt ab? Er wird in der Mietskaserne in einer Ein⸗ oder 
zweizimmerwohnung geboren. In den engsten Raumverhält 
nissen verbringt er die ersten Lebensjahre, in denen gerade das 
Raumbedürfnis am stärksten ihh und der Spiel- und Bewegungs 
rieb des Kindes unbeschränkte Freiheit verlangt. Wo findel 
das Kind in der Mietskoserne diesen Raum und diese Freiheit“ 
Wenn es gut geht, auf der Strake oder auf einem engen, licht 
osen, von hohen Wänden umgebenen Hofe. Den nächsten Ab— 
chnitt seines Lebens nimmt die Schule in Beschlag. In der 
nodernen Schulkaserne umschnürt ihn die Disziplin auf Schrit! 
ind Tritt. Von der Schule in die Fabrikkaserne mit dem 
zwischenspiel des Militärdienstes in der Kaserne par 4xcellence, 
und so bis an ihr Lebensende. Kein Wunder, daß in dem 
Makze, wie die wirtschaftliche und politische Kraft der Arbeiter 
tasse wächst und mit ihr auch die Erkenntnis von der Bedeutungç 
der Persönlichkeit, der starke Drang in ihr entsteht, wenigsten⸗ 
einen Teil ihres Lebens Jiherhalb der Kaferne zuzubringen 
wenigstens in der Wohnung einmal das Gesühl der Selbständig 
eit und Unabhängigkeit zu besitzen. Nicht nur die bewußte 
Einsicht in die hygienischen Schädlichkeiten der Mietskaserne, son⸗ 
dern starke Motive sittlicher Charakierbildung treiben die Elite 
der Arbeiterschaft aus den Mietskasernen hinaus und machen 
ie zu Anhängern der Kleinhaussiedelung. Der moderne Groß— 
betrieb, der den Arbeiter aus einem selbständigen Produzenten 
uu einem Anhängsel der Maschine degradierte, hat für die Zeit 
»er Arbeit die selbständige menschliche Existenz des Arbeiters 
lo gut wie ausgelöscht. Soll das Haus ein Gegengewicht bilden 
jegen die Fabrik und den Kasernierungszwang des wirtschaftlicher 
LZebens, so darf es nicht selbst eine Kaserne sein. Soll es der 
Meemschen im Arbeiter entwicheln und stärken, so darf es ihn 
eicht wieder. wie die Fabrik es tut, als Atom unter ungezählten 
inderen Atomen verschwinden lassen, so darf es ihm nicht schon 
zurch seine Anlage jede Möglichkeit zum Aufbau einer kräftigen 
igenen Persönlichleit rauben. Es muß ihm und seinen Kindern 
kKaum zu freier, ungehinderter Bewegung und Betätigung ge— 
währen, es muß der Familie und dem einzelnen in der Familie 
die Möglichkeit zur „privacy“ geben, die der Engländer als ein 
o hohes Gut schätzt und für die uns in der deutschen Sprache 
ogar ein adäquater Ausdrudk fehlt. Erreicht kann dieses Ideal 
wmr in dem Einfamilienhaufe mit eigenem, ausreichendem Hof 
ind Garten werden; doch nähert man sich wenigstens in gleichem 
Maße, wie die Größe der Hüuser abnimmt und die Zahl der 
in ihnen hausenden Familien geringer wird, den Forderungen 
des Ideals.“ Im übrigen drängen auch finanzielle Momente 
auf das Ein- uUnd Zweifamilienhaus hin. 
Aus den Buchstaben dieler Adresse ind vier vetannte Stäon 
herzustellen, die den Laͤndern Deutschland, Schweiz, Frankreich unt 
Aegypten angehören. 
Die Auflösungen werden in der Montag-Morgenausgadit 
veröffentlicht. 
SàààôXäσX äO α,.O 
Auflõsungen. 
Magisches Quadrat. 
BEBB 
wBER 
EFE R N 
S RNMNA 
Durch das Los siel der Preis: 
Die Cobra. Südafrikanische Erzählungen, auf Rudolf Meite 
Arithmetische Aufgabe. 
Der Zahl 11 entspricht der Buchstabe L 
u„ n * n i 
*. 3 D ui 5 n 
1 4 — *3 . a 
Also lautet der Name Lina. 
Homonym. 
Barsch. 
Richtige Lösungen landten ein: 
F. Becker, Hans Lange, J. Ritticher, Doroshea Tolkmitt, Trave 
nünde, Lieschen Greve, A. Börck, Willy Claaßen, Rudolf Mette 
Hertrud, Schoof, Walther Björkman, Alice Claaßen. F. Wagner 
Hans Gieth. Hubert Ahrens. Helga Borgawaldt. Ella Ruß. Car 
Dehn. Minna Dehn, Gerhart Björkman. Olga Ahrens. J. Hörner, 
Airiede Dehn, E. Jenckel, Paul Schlichting. Hanna Engel. Lieschen 
Schwark, Richard u. Henny, Hedwig Hoffmann. Herm. Wultf. Emi 
Haase. Erna Oldörp, Amalie, Solsau. Ermt Grünke Selmut 
Mundt, Berth. Klodi. Gertrud Graf, Martha Kiriten, Hanna Boldt 
Erwin u. Hansi. 
ochiffahrt. 
Angekommene Schiffe. 
*avemunde, 8. Oltober 
VSeit Reisledauer Vass. 
25 V. 14 S. 
.- V. 447 
— 
330 V. 14 
835 QB. 1. 
105 V. 27 
4,30 N. 2 
4. 45 M. 
3* 
z 2 
8 
520 V. 15 
625. 2 
7 116 V. 24 S. 
Dvon 
Nissan. Wennerström. Kopenhagen 
Kronhagen, Rau'e. Tynendod 
Mannheim, Segelke, Veters burg 
Adance, Erikfon,. Popelle 
Thristian, Nieljen, Hudiksval 
khea, Hiller. Ahus 
Iris, Braxen. Libau 
Krita, Melchers, Hahn'ited 
Anna, Ohlslon, Assens 
Bernhard, Norburg, Gefle 
Anneliee, Thiel. Kalmar 
Niels, Jacob'on, Koldin⸗ 
Den 9. Oltober. 
20 Lübedck, Lundin. Kopterhager 
— Sydland, Dellquilt, Emden 
6 Aeolus,. Klinteborg, Kalma⸗ 
Abgegangene Schiffe. 
ravemünude 7. Oltober nach 
xinland, Karlsson, s Abt 
Malmö, Follin. Kopenhaden 
Ludoia Kollberg. Paͤlsson, Kopen hagen 
Imatra. Vierow. Wiborg 
Luba. Wegner, Königsbecq 
Ascania. Brinkmann, Kolding 
Sune. Jönsfon, Gefle 
Den 8. Oltober. 
Spithiod. Borg. Stockholm 
Elbe, Prestin. w Petersburg 
Bloria, Andresson. —A 
Sltadt Stralsund, Christlieb, Stenin 
Diamanten. Gromberg, * Do nwince 
Reval, Radloff, Koniasbera 
Seeberichte. 2** 
Lübeck, 8. Oktober. 
* (C. F. Schütt & Co.) Lt. Telencamm aus Kalmar ist D 
Aeolus. Kapt. S. af Klinteberg, heute morgen um 7 Uhr von 
dort auf hier abgegangen. 
(Franz Heinrich) Lt. Telegramm aus Köõnigsberg iss 
D. „Arkona“, Kapt. Herzberg, Sonnabend nachmittag von dor“ 
auf hier abgegangen. 
CEF. 8. Bertling.) Lt. Telegramm aus Pillau ist D— 
„Anneliese“, heute morgen 954 Uhr von dort auf hier ab 
Jegangen. 
(J. A. Suckau.) Lt. Telegramm aus Memel ist D 
„Dora“, Kapt. C. Klingenberg, gestern abend von dort 
nach hier abgegangen. 
Ar Polittk. Handelsfeil sowie den allgemeinen redaktionellen 
ðRAt (mit Ausnahme des Tagesbericht-Teiles) verantworilich 
M. Hansen, für Tagesbericht, Lühedd und Nanpoaraghbezte 
Wun sur den Inseralenteil; E. Schüder. sämtlich in Lübed 
Am Familientisch. 
Sämtliche Löluntgen sind mit der Aufschrift „Am Familientisch“, 
diejenigen des Preisrätsels mit dem weiteren Iusatz, Preisrätsel“ bis 
Donnerstag abend an die Redaktieu der Lüͤbeclischen Anzeigen zu richten. 
Areuz⸗ Rätsel. 
Mreisrãätsel.) 
1 h 2 
W 
em großer Komponist, 
ein wohlbekannter Saal, 
der Seele Spiel ilt, 
läßt erst entstehn das Tal. 
2 wohl dir, wenn du es bist, 
A4 nennt ein üppig Mahl. 
Der Gewinner erhält als Preis: 
Drei Menschen. Novelle von H. Bussenius. 
NRätsel. 
Dem Menschen ward es zum Gelchenk gegeben 
Daß es verlünde seines Geistes Leben. 
Zwei Zeichen nimm dem Worte weg von vorr 
Bvluigen Taten ilt es oft der Sporn. 
Buchftabenrãtsel. 
„a“ deckt es das Feniter zu; 
'o“ trag ich“s, vielleicht auch du. 
visitenkartenrätsel. 
lexander Antnud Aui 
3. 3. Berlinu. 
samtlicher Teil 
Erproble Wirkung 
— — 2⏑⏑⏑ ——* 
von 
Obermeyers Herba⸗Seife 
der und 
nghen Ilechten roten 
Ilecken im Gelicht. 224 
Dies bezeugt Herr B. M. Lachmann —VI— 
in Kobylin indem er schreibt: 
Weil Ihre Herba⸗Seife meiner Tobhter Kkaoh13300 
die nassen Flechten binnen 14 Tagen geheilt Igtat baebe 
und jetzt eine ganz hlare Haut vorhanden bwilb, 
iiae id sowe meine Fiau den benen Lfuhgunt (Söderhamn), hudksral 
Meine Schweller, welche im Gesich ß ij h 
rote Fleden hatte, auch auf der Nase, 9. dunggras. —A — 
die —* raaie * Idpenhagen, Calmö. Korrköping ansaufbno 
ermeners Herba⸗seife zu haben in Iau P5 
ien Anoth. Droge Porfüm. à — 50 Pfg. J. „olala last. D.J. — d. Okt 
D9 stärler. Präp. Ml. 1. -. J 46p deru TNebal ten. — 
Naasagloranmeldung dei GUuteranmoléung be 
dors & 8tanag!t. s. 7. Zenüit « Co 
ñ i 
vath Danzie und Hemo Realschule zu Marne 
Sontmahbend, den 124. OKtob—ν: Golstein). 
lampier Dora, labt. sG. nyenherg Höhere Lehranstalt mit Berechtigung zum 
Anmeldung von Passagieren be eini.freiwilligen Dienst. 
flerru J. A. Su cKau, von Gütern —X Das Winterhalbjahr beginnt am 
5360 H. Gaedertz. Donnerstag, dem 10. Ottober dieses Jahres 
Anmeldungen neuer Schüler sind baldigf 
zu richten an 14771 
— die Direktion. 
Neues Stadttheator. 
Montag, 9. Oktobor, Th Unr: 
Voll-Abonn. 21. Montag-Abonn. 4 
Zuma 1. Mala— Neu! 
ęorers. 
Schwank von Friedmann-Frederich. 
Hienstag, 10. Oktober, 726 Uhr: 
Toll Abonn. 22. Dionstag-Abonn. 4 
Beéi Mittel-Préisen. 
Zar und Zimmermann 
Komiseche Oper von Lortzing. 
NMittwoch. 11. Oktober, abds. 8 Unr: 
Hei kleinen Proéisen. 
⸗ 
ßastspiel 6rete Braun 
V. Deusscqa. Operett-Theafer“ Lamburg. 
Zum letæaten Mate! 
Die Bostarprinzessin. 
Operetto von Leo Fall. 
Donnoerstag. 12. Oktur. 718 Unr 
4 Erhlatez Preise! 
B DA e⸗ * 
astsp.o.sgdayr.Lammerzoͤnherib 
J v 
nargarethe Raizenauet 
von der Königl Hosfoper in Minohen. 
Ca 
ridee Oper von Bisxct 
OBsstmæsser 
Te 
Nesser-und WallenLaus 
Ereite Strasse 27. 3349 
ö— 
Bekanntnachung. 
Veröffentlicht am 24. September 1911.1 
Das sür das Jahr 1912 aufgestellte 
Verzeichnis der in der Stadt Lübech 
wohnhaften Personen, welche zum Schöf⸗ 
feuamte bernfen werden können (Urliste), 
wird an den Werktagen von Montag, den 
2. Oktober bis Montag, den 9. Oftober 
einschließlich von vormittags 10 Uhr bis 
nachmittags 1 Uüir im Statistischen Amte 
cim Hause Fleischhauersiraße 18 II. Ober⸗ 
geschoßß) zur Einsicht ausgelegt sein. 
Einsprachen gegen die Richtigkeit und 
Vollständigleit der Liste sind daselbst 
waährend der erwähnten Zeit schriftlich zu 
erheben oder zu Protololl zu geben. 
Lübed, den 22. September 1911. 14296 
Das Stadt⸗ und Landamt. 
— 
mit freuden 
rann jen Innen mittenen, daß leh 
jurch Rino Salbe von einem hart 
zackigen, nassen Flechtenleiden 
defrent din. Seit 10 Jahren waren 
neine Finger damit hehaftet und 
chon nacn kurzem Gebrauch der 
dino Saide sind sie völlig geneilt. 
h sage Ihnen tausend —* 
P. 1. 1. 10. P. H. 
Diese Rino-Salbe wird mit Ertogg 
gegen Beinleiden, Fleckten un 
Aaitleiden angewandt und, ist in 
Dor en à MK. 1. 13 und Mk. 2. 25 
nden Apotheken vorratig; aber 
ur cent in Ociginalpackung weit- 
runerot und Firma Schubert & Co., 
WeinbonlaDresden. 
Falschungen weise man zurũck. 
ααRRααOοαιONαÂα”NαXNRXναRιαNαXαÄαXαα 
— 
— — 
& 
—2 
7 
Sticksscheren 
für Weinhnnachesar boeätemn in 
Tesschaus 
Hhessser- und Matfen-Laus 
Breite Strassae 27. 3355 
UNichtamtsiche 
allgemeine Anzeigen. 
ampagneér: bicingor éObb.. 
n Sattlon bet Hetse ant Flaschen gotüllt. 
Soldaten- 
—X0 
Tesschaus 
Nosser-und VNalfen-Laus 
Ereite Strasse 27. 3351 
* Is THR * 
AI— — O 
9. Okt:: Dampfer Haliand, Kapt. H. ulss, nach Kopenhagen und Malmö. 
Aenderungen v,ar be en. 13386 
Sant von Lübeen S lhr 29 Nin. nmaenm 
APa, iere sind his 1 Uhr nachm. einznlieiern. X 
Gferahltaünne naeh Christiania Diensacs und Freitags, 
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