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Amtsblatt der freien und Hanjestadt Lübeck 0l. Jahrgan Nachrichten sür das herzogtum Lauenburg, die
hablati: Gesetze und verordnungsblatt — ——— gürstentũmer Ratzeburg, Lübeck und das angren
— — —— — — zende medlenburgische und holsteinische Gebiet.
Oruck und Verlag: Gebrüder Borcers G. m. b. S. in Lüdeck. — Seldãfiselle Adrek daus (Komaitr. asn. Vernidreher sooo v. vo
(Große Ausgabe) Montag, den 9. Oktober 1911.
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Morgen⸗Blatt Nr. 5.
Ausc
Neueste Nachrichten und Telegramme.
der Krieg um Tripolis.
Die Haltung der Araber.
W. Konstantinooel, 7. Okt. Aus Hodeida wird gemeldet.
baß die Araber erklärt hätten, sie wurden die türkische Re—
gierung gegen die Italiener unterstützen. Der Araberführer
Imam Jahia hat dem Sultan jsagen lassen, daß er etwa
Ioo ooo Mann für den Kampf zur Verfügung stellen werde.
W. London, 7. Okt. Mehmed Pascha, der Sohn Abdel
Kaders, der in Algier 15 Jahre lang einen erbitterten Kampf
gegen die Franzosen führte, erfuchte den Sultan, ihn nach
Tripolis gehen zu lassen, um die mohammedanischen Stämme
gegen die Italiener aufzuwiegeln. Er erklärte, daß er wie
sein Vater viele Jahre gegen die Christen standhalten werde.
W. Konstantinopel, 7. Okt. Jussuf Schet Bei, der Ab⸗
zeordnete Benghasis, erhielt eine Depesche, daß 4000 ägyp-
lische Araber urter Führung Arif-Beis, des früheren Gou—
overneurs von Bafsoran, über die Sahara nach Benghasi
marschieren wollen, um dort gegen die Italiener zu kämpfen.
Italienische Maßnahmen und Stimmungen.
W. London, 7. Okt. Aus Chiasso wird gemeldet: Die
italienifche Regierung het beschlossen, Augusta zur Basis
der Operationen für den Feldzug zu machen.
M. Der Kommandant des vor Port Said liegenden
italienischen Kreuzers „Puglia“ teilte den Behörden mit, daß,
wenn Transportschiffe mit Freiwilligen dort ausgehen wür—⸗
den, um den Türken zu helfen, er sie in den Grund bohren
verde. V
W. Pisa, 7. Okt. Der König und die Königin sind mit
dem Kronprinzen und den Prinzessinnen vom Schloß Racco⸗
nigi hier eingetroffen. Eine ungeheure Volksmenge empfing
ie mit begeisterten Hochrufen auf den König, die Königin,
Heer, Flotte und das italienische Tripolis.
Die Haltung der Mächte.
Konstantinopel, 8. Okt. Auf eine Anfrage des türkischen
Geschäftsträgers in Cetinje wegen montenegrinischer mili—
tärischer Maßnahmen erwiderte Montenegro, daß es sich um
keine kriegerischen Absichten handle, sondern um gewöhnliche
Garnisonsveränderungen. Montenegro werde die Neu⸗
tralität wahren.
Auch der bulgarische Gesandte erklärte dem Großwesir,
Bulgarien werde strenge Neutralität beobachten.
Es verlautet, die Pforte habe infolge der Schritte
von Botschaften das Verbot der Köohlenversorgungen
fremdländischer Schiffe an den türkischen Küsten auf
gehoben.
Toulon, 8. Okt. Der Panzerkreuzer, Jules Ferry“ ist
heute vormittag in See gegangen. Der Panzerkreuzer „Leon
Gambetta“ mit Admiral d'Artyge wird in einigen Tagen
abfahren. Beide Schiffe werden sich in den türkischen Ge—
wässern mit dem Panzerkreuzer „Ernest Renard“ vereinigen,
um gemeinsam den Schutz der französischen Inter—
essen während des italienisch-tfürkischen Krieges zu sichern.
—
*7*
Aus Derna wird gemeldet, daß die Türken sich ins⸗
besondere wegen des Mangels an Lebensmitteln er⸗
geben mußten.
W Konstantinopel. 8. Okt. Eine Blättermeldung besagt:
Drei in Benghasi-ansässige Stämmerüsteten eine ⸗Schar
von Freiwilligen zum Kampfe gezen Italien aus.
W. Konstantinopel. 8. Okt. Die Bevölkerung ist zwar
im großen ganzen ruhig, aber durch die letzten Nachrichten
iber die Einnahme von Tripolis und die Beschiehung
oder türkischen Häfen sehr erregt. Die militärischen Pa—
rrouillen in den Straßzen werden daher verlstärkt.
—VEREEXB
Englische Stimmungsmache für die Annexion Aegnptens.
W. London, 8. Okt. In der hiesigen Presse wird Stimmung
ür die Annexion Aegyptens gemacht. In einem aus Kairo
»atierten Telegramm des Oblerver wird angedeutet, daß
»ie Uebernahme des englischen Protektorats über Aegypten
inter endgültiger Abschüttelung der türischen Oberherrschaft
aur eine Frage der Zeit sei.
Die Spander im Risgebeet.
W. Melilla, 8. Ott. Die Vorhut unter Oberst Rivera
vurde auf dem linken User des Kert angegriffen und verlor
20 Mann. Oberst Rivera und zwei Offiziere wurden ver—⸗
wundet. Die Division Orozeo überschritt den Fluß und besetzte
eine Stellung 11 Kilometer landeinwärts.
Die Gegenrevolution in Portugal.
W. Köln 8. Ott. Ein Berichterstatter der Köln. Zeitung
neldet aus Badajoz: Da die Zensur äußerst streng ist und ich
ruherdem das schwarze Kabinett sürchte, fühle ich mich persön⸗
ich h'er sicherer. Meine Nachrichten geben das folgende Bild
»on der Lage: Hauptmann Comocho drang mit 600 Mann
n den Distrift Braganza ein, ohne Widerstand zu finden.
leberall strömten ihm bewaffnete Anhänger zu, so dan er
zestern mittag mit gegen 3000 Mann bei Torre de Dona
chama stand, wo ein Gefecht erwartet wird. Um 7 Uhr
ibends erfahre ich, dan Concerro mit seiner Leibwache und
iner starken Abteilung Vinhaes besetzte. Die Regierung
andte 250 Mann Marinetruppen ab. Der Abiso 3,65. Ot⸗
ober“, der Kreuzer „Vasco da Gama“ und die anderen
Schiffe machen zum Auslaufen klar. In der Stadt Porto
var bis zur Stunde meiner Ahbreise alles ruhig. Wie ich
elephonisch erfahre, sind dagegen im Bezirk Porto
nehrere Revolten vorgekommen. Der Telegraph nach
»em Norden ist unterbrochen. Conceiros Flagge zeigt ein
Malteserkreuz auf we zm Grunde. Carbonarius machen im
storden durch gedruckte Anschläcge bekannt, dah beim ersten
nschlag gegen republikanisches Eigentum die Häuser der als
ealt!onär bekannten Personen in die Luft gesprengt werden.
Auch eine Anarchistengruppe teslt mit, dan sie die liberale
kepublet mit allen erreichbaren Mitteln verteidigen werde
Drre Lage ist sehr ernst.
W. Berlin, 8. Okt. Die portugiesische Gesandt-
schaft ersucht uns, der verehrlichen Redaktion folgendes mit⸗
zuteilen: Die portugiesische Gesandtschaft hat vom Mi-—
rister des Aeußern den Befehl erhalten, kategorisch zu
zersichern, daß die portugiesische Regierung keinerlei
zensur üäber die für das Ausland bestimmten Dele—
rramme ausübt, sondern selbst die größten Unrichtig⸗
leiten durchläßt, wie man aus den Erzählungen erkennen
kann, die die Zeitungen gegenwärtig über die Lage im Lande
zerbreiten. Außer im Distrikt Braganza ist die Ordnung
überall gesichert und die Ruhe vollkommen. Die Feste zur
Erinnerung an die Proklamierung der Republik verlaufen in
dnsabon ohne Zwischenfall.
Mißerfolg der portugiesijchen Monarchisten.
Oporto, 7. Okt. abends. Moarinetruppen sind gestern abend
hier eingetroffen und nach Villa Reale und Mirandella weiter⸗
zegangen. Tas NPanzerschiff „Vasco da Gama“ hat heute auf
der Reede von Leirdes Anker geworfen. Nepublikanische Truppen
halten die wichtigsten strategischen Punkte besetzt. Einzelne Ab⸗
eilungen verfolgen die Banden der Monarchisten.
Lissabon, 8. Olt. Wie aus Braganza am 7. Okt., nachm.
3 Uhr 20 Min., gemeldet wird, sind die Royalisten geschlagen
und haben sich in spanisches Gebiet zurückgezogen.
Der Bremetr Brauersireil.
Bremen, 8. Okt. Die gestern abend wieder aufgenommenen
Finigungsverhandlungen im Brauereiarbeiter-Streik haben zu
»inem greifbaren Refultat nicht geführt und sollen diese
Woche fortgesetzt werden. Dem Beschluß, über die Produkte
»er Bremer Sozietätsbrauerei den Boykott zu verhängen,
vurde sofort stattgegeben. Er soll mit aller Schärfe durch⸗
reführt werden.
a
— ZD
Breslau, 8. Okt. Auf dem neunten ordentlichen Luft⸗
schiffertag wurden zum ersten Vorsitzenden Generalleutnaut
z. D. v. Nieber-Berlin, zum zweiten Vorsitzenden Geheim⸗—
rat Miethe-Berlin mit 171 Stimmen gewählt. Professor
Dr. Bamler⸗Rellinghausen erhielt 113 Stimmen. Die
übrigen ausscheidenden Vorstandsmitglieder wurden wieder—
gewählt mit Ausnahme von Ley-Nürnberg, für den Herr
Berlin⸗-Nürnberg gewählt wurde. Die nächste Tagung findet
in Stuttgart statt.
Baden-Oos, 8. Okt. Das Luftschiff „Schwaben“, das
heute vormittag eine Fahrt nach Stuttgart mit einer Lan—
dung auf dem Cannstatter Wasen machte, stieg nachmittags
nochmals mit 12 Personen an Bord zu seiner 100. Fahrt auf.
W. Rom, 7. Okt. Zu den Reden der englischen Minister
Winston Churchill und Me Kenna schreibt der Abg. Cirmeni in der
Stampa: Die englische Presse wird endlich im Interesse des
Vaterlandes den Italienern die Illusion nehmen, daß ihr
dand der Benjamin aller Völker und Staaten und daß England
Italiens bester Freund sei; aber Italien wird sich von nie—
nand die Hände binden lassen. Die Zeiten Napoleons III.
ind vorüber. Was 1866 vorgekommen ist, kann 1911 nicht
nehr geschehen. Tripolis und Cyrenaika werden nicht wie
Benedig in unseren Besitz kommen. Alle Versuche der aus—
ändischen Diplomatie, uns mit einer Diminutio capitis nach
DTripolis gehen zu lassen, werden zu nichts führen. Wir wer—
»en Frieden machen, wann es uns passend erscheint, ihn zu
nachen. dann, wenn wir vollständig Herr von Tripolis sind.
Italien wird ihn der Türkei diktieren. Alles, was türkisch
st, muß aus Tripolis und Cyrenaika verschwinden. Kein Pro—
tektorat, sondern einfache Annexion, das ist die einzig mög⸗—
iche, aber auch notwendige Forderung.
Tokio, 8. Olt. Hier ist aus Ean Francisco eine Rachricht
eingetroffen, nach der die dort verfügte Beschlagnahme
ijapanischen Voes mieder ufgeboben wurde.
Vermischtes.
Getränle, die Rezioffe enthalten, greifen Maçen und Rer—
ben an und sind deshalb zum läglichen Genuß nicht geeignet.
kin Getränk dagegen, das nach dem Urteil ärztlicher Auto—
itãten keinen einzigen schädlichen Stoff enthält und jedermann
mmer gut bekommt, ist Kathreiners Malzkaffee. Seiner großen
zekömmlichkeit und seinem aromatischen Wohlgeschmack ver
ankt Kathreiners Malzkaffee seine immer wachsende, enorme
ßerbteitung in allen Kulturländern der Erde. Rechnet man
ioch seine große Billigkeit hinzu, so wird es jedem klar,
maß Kathreiners Malzkaffee das beste und empfehlenswerteste
ägliche Getränk ist.
DtK. Ein buddhistischer Tempel in St. Peter-burg. Der
Ddeutschen Korrespondenz wird aus St. Petersburg geischrie—
zen: An der nördlichen Peripherie der Stadt, dem vor—⸗
nehmsten Villenviertel Petersburgs, wird gegenwärtig an
inem buddhistischen Tempel gebaut. Die Anhängerschaft des
Zuddhismus hat die nötigen Gelder aufgebracht; der Bau
ann im Frühiahr fertig sein. Der reaktionäre „Verband
es russischen Volkes“ setzte gleichzeitig mit der Inangriffnahme
es Tempelbaues, mit den schärfsten Angriffen gegen die
zuddhisten ein. Fast wäre schon d'e Bautäligkeit wieder ein—
estellt worden, wenn man nicht höheren Ortes im S'nblick
ruf die Missionstätigkeit in den buddhistischen Ländern ein
vohlwollendes Wort gehabt hätte.
nge. Die obersten Einhundertfünfzig von Newyorl. Grohe
Aufregung herrscht unter den Vierhundert von Newyork
diese vierhundert Miliardär⸗- und Millionärsfamilien bildeten
jisher die anerkannte Aristokratie der Vereinigten Staaten.
Und nun kommt aus Newport. dem eleganten Badeort, wo
die Vierhundert ihre prächtigen Villen haben, die Kunde,
daß Mrs. Ogden Mills, die Witwe eines der reichsten Bankiers
der Union, erklärt hat: von den vierhundert Familien hätten
nur einhundertfünfzig Anspruch, zur wirklich guten, zur aller—
»esten Gesellschaft gerechnet zu werden. Sie hat eine Liste
ieser Einhundertfünfzig aufgestellt und ist entschlossen, künftighin
rur mit ihnen gesellschaftlich zu verkehren. Und es scheint,
daß ihr Beispiel bereits Nachahmung zu finden beginnt. Natür⸗
ich ist die Neugier, zu wissen, wer diese Einhundertfünfzig
ind, außerordentlich rege, und einem Newyorker Blatte ist es
zelungen, wenigstens einen Teil der Liste zu ergattern. Es
eröffentlicht 38 Namen, unter denen sich die Belmont, Har—⸗
iman, Loew, Morris, Stevens, Goelet, Vanderbilt und Warren
zesinden — um nmnur die bekanntesten zu nennen. So sehen
ich zweihundertfünfzig Familien mit einem Male ihres gesell⸗
chaftlichen Ansehens beraubt. Der Schlag, den Mrs. Ogdan
Mills gegen sie richtet, soll aber hauptsächlich Mrs. Drexel,
ie Bankiersfrau, treffen, denn zwischen Mis. Mills und Mrs.
Rexel besteht ein erbitterter Kampf um die Führerschaft in
der Gesellschaft von Newyork. So hatte Mrs. Drexel von
hrem Gatten nmur für ihren diesjährigen Sommeraufenthalt
in Newport einen Kredit von 200 000 Dollars, also 800 000 M,
rhalten, um durch den Glanz ihrer Feste die im Hause von
Nrs. Mills zu verdunkeln und dieses Sümmchen hat knapp
Die Stellung des türkischen Mindsteriums wieder erschüttert.
W. Konstantinopel, 8. Okt. Durch die Demission des Mi—
nisters des Aeußern Reschid Pascha, die peinliches Aufsehen
erregte, wird die Stellung des Kabinetts in verschiedenen
politischen Kreisen als erschüttert betrachtet.“ Reschid Pascha,
der morgen hier erwartet wird, soll auch nicht nach Wien
zurückkehren. Der zum Botschafier in Rom ernannte frühere
Gesandte in Belgrad Ali Fuad Himet Bei soll zum Botschafter
in Wien ausersehen sein. Es verlautet, daß das Portefeuille
des Ministeriums des Aeußern dem Gesandten in Sofia
Mustapha Achim Bei angeboslen worden ist. Der Ministerrat
dauerte bis 1 Uhr früh. Wie es heißt, wurde beschlossen,
durch Vermittlung der türkischen Botschafter an die Großmäãchte
eine Note zu überreichen, in der um eine Vermittlung zugunsten
des Friedens und der sofortigen Einstellung der Feandilia—
keten gebeten wird.
Die Ausweisung der Italiener beginnt.
W. Konstantinopel, 8. Okt. Der Ministerrat hat die Aus⸗
weisung der in der Türkei ansässigen Jtalienet beschlossen.
Diese müssen das Land innerhaib dreier Tage verlassen. Wie
verlautet, soll der Ministerrat auch einen Zollkrieg mit
Zöllen bis zu 100 Prozent beichlossen haben.
Die Lage in Trlponiz.
W. Rom. 8. Okt. Wie dem Messagero aus Augusta ge—
meldet wird, erzällen dort aus Tripolis eingetroffene Flücht-
linge, die Türken hätten sich aus Mutlosigkeit oder
aus Mangel an Lebensmitteln in das Innere des
Landes zurückgezogen. D'e Araber liehn sie volltändig
in Stich. Sie haben dem Kommandanten Caqui für wenig
Franks vorzüaliche Flinten vertann
Luftfahrt.
Kansas, 8. Olt. Der Ballon „Berlin II ist am Sonn⸗
ibend früh etwa 440 Meilen von Kansas City entfernt
nitten in der Wildnis nahe bei Holcombe, Wisconsin, ge⸗
andet. Da er vor seinem nächsten Mitbewerber 70 Meilen
»oraus hat, ist er als der Sieger des Gordon-⸗Bennett⸗
Rennens zu betrachten. Der Ballonführer und sein Passa—
nier sind wohlauf