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Beilagen: Vaterstädtische Blätter. — Der Familienfreund.
Amtsblatt der freien und Hansestadt Lübeck 61. Jahrgan nachrichten für das terzogtum Tauenburg. die
veiblatt: Gesetz und Verordnungsblatt tu ———— i u gürftentũmer Ratzeburg, Lübec und das angren⸗
— — —— — ———— hJende medlenburgische und holsteinische Gebiet.
Orua and Verlag: Gebrüder Borch ers G. m. b. 8. m Lũbed. — Geschãftsstelse Adres haus Kbniastt 46). Fernivprecher vono u. 001.
GGroße Ausgabe) Montag, den 4. September 191.
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Ausgabe
Morgen⸗Blatt Nr. 446.
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jatzung drei Mann erheblich und zwei leichter verletzt. Die
Verunglückten wurden sofort in das Marinelazarett zu Kiela-
Wik gebracht. J
W. Stettin, 3. Sept. Die Leichen des bei der Explosion
auf dem Regierungsdampfer „Stre we“ verunglückten Kapi—
tãns Laabs und des Matrosen Berntsen sind im Laufe des
gestrigen ages geborgen. Vermißt wird noch die Leiche des
Heizers Gnewuch. Das Wrack des Regierungsdampfers, Strewe“
wurde gestern gegen Mitternacht in den Regierungsbauhafen
eingeschleppt. einpege
W. Köln, 3. Sept. In der Wohnung des Rentmeisters
vom Schloß Blyenbech bei Goch brach auf noch nicht auf—⸗
geklärte Weise Feuer aus, das sich mit riesiger Geschwindig-
eit ausbreitete. Die Wohnhäuser des Rentmeisters und des
Inspektors, die Wohnungen der Wächter und die Wirtschafts⸗
gebäude wurden völlig eingeäschert, ebenso die Wohnung des
Schloßgeistlichen. Dank den Anstrengungen der Feuerwehren
und der Landbewohner ist der Hauptteil des alten Schlosses
und mit ihm viele kostbare Alterrümer und Kunstschätze gerettet
worden. Das Schloß gehört dem Grafen Hwensbroech.
Straßburg i. E. 3. Sept. Bei einem Besuch der Werk-
stätten in Montigny bei Metz hatte Eisenbahnminister v. Breiten-
bach eine Konferenz mit dem Ausschuß der Eisenbahnarbeitet
und den Vertretern der Organisation des Eisenbahnarbeiter⸗-
verbandes. Der Minister ãußerte bei Besprechung der Maß
regelung von Eisenbahnarbeitern, daß er dem Verbande nicht feind⸗
lich gegenüberstehe. Er mißbillige die Arbeiterorganisation nicht
allgemein, aber die scharfe Stellungnahme des Verbandes gegen
die Verwaltung veranlasse ihn, den Verband künftig schärfer
ins Auge zu fassen.
W. Wien, 8. Sept. Aus Valle San Pietro auf der Insel
Arbe (Dalmatien) werden drei Cholerafälle gemeldet.
WM. Ealzburg. 3. September. Erzherzog Franz Fer—
dinand reist heute abend um 10 Uhr mittels Hofsonderzuges
von der Station Werfen zu den Flottenmanövern nach Kiel
ab, wo er morgen nachmittag gegen 5 Uhr eintreffen wird.
Im Gefolge des Erherzogs befinden sich Flügeladjutant
Brosch. Linienschiffsleutnant Hauer, Matine?ommandant Graf
Montecuccoli, Vizeadmiral Haus nd Saetttartän Kaoiler.
W. Budapest, 3. Sept. Auf einem Schleppschiff der Süd⸗
deutschen Dampfschiffahrtsgesellschaft ist der Steuermann Gondos
unter choleraverdächtigen Erscheinungen erkrankt.
Die Schiffsbesatzung wurde ins Kranlenhaus gebracht und das
Schiff desinfiziert.
W. London, 3. Sept. Ein nach der Southwarkbridge fah-—
render Straßenbahnwagen geriet aus dem Geleis und
stürzte um. Eine Person wurde getötet, 8 oder 9 wurden
zum Teil schwer verletzt.
W. VParis, 3. Sept. Kriegsminister Messim
empfing heute vormittag den vom Mansvergelände zurücdc—
gekehrten Generalinspektor der englischen Armee General
French.
W. Konstantinopel, 3. Sept. An Bord des hier anernden
Kanonenbootes „New⸗schehir“ und des Torpedo⸗
bootszerstörers „Berczi-Satwet“ ist je ein Cholera«-
fall vorgekommen.
Vermischtes.
Automobilunglũci. Bei einer Automobilfahrt, die ein St.
Faller Großkaufmann von St. Gallen nach Bregenz unter⸗
tahm, stürzte das Automobil, das mit einer rasenden Schnellig-
leit dahinsauste, bei Staad eine Straßenböschung hinab, über⸗
jichlug sich und blieb gänzlich zertrümmert im Chausseegraben
iegen. Die beiden Angestellten des Großkaufmanns, der Pro⸗
kurist Eberlin und der Buchhalter Mafli, der sich in der Gesell⸗
schaft des Kaufmanns befanden, kamen so unglüdkllich unter das
Automobil zu liegen, daß beiden der Brustkasten eingedrückt
wurde. Beide starben schon nach wenigen Minuten. Der Chauf⸗
feur kam mit Hautabschürfungen davon. Er bemühte sich sofort'
um seinen Herrn, zog ihn aus den Trümmern des Automobils
hervor und sorgte für seine Ueberführung nach dem Konstanzer
Krankenhaus. Der Kaufmann hat außer einem komplizierten
Beinbruch eine schwere Gehirnerschütterung davongetragen.
Vom Weinjahr 1911. Wir lesen in der Kölnischen
Zeitung: In seinem Beginn ließ sich das Weinjahr wenig
hoffnungsvoll an. Viel Regen und große Kühle beeinträchtigten
die Blüte der Reben ganz außerordentlich und gestalteten sie
im allgemeinen unregelmäßig, sodaß viele Klagen laut wurden.
Hinzu kam noch bei dem unregelmäßigen Verlauf der Blüte ein
Ueberhandnehmen des gefürchteten Heuwurms, der tatsächlich
in gar vielen Gemarkungen großen Schaden angerichtet hat.
Es zeigte sich, daß alle die Bekämpfungsmaßregeln, die schon im
letzten Winter und das ganze Frühjahr hindurch durchgeführt
worden waren, das Auftreten dieses Schädlings in großer Zahl
nicht zu verhindern vermocht hatten, und daß bei der ungünstigen
Witterung ein gefährliches Ausbreiten, eine gewaltige Vermeh⸗
eung des Schädlings und damit ein großer Schaden für den
Weinbau zu erwarten sein würde. Ein starkes Auftreten des
deuwurms mußte aber notgedrungen ein noch stärkeres Auftreten
her zweiten Generation dieses Schädlings, des Sauerwurms. nach,
nichtamtlicher SelI.
Neueste Nachrichten und Celegramme.
Himmel, für deren Besuch Tage lang vorher im Vorwärts und
durch Flugblätter große Propaganda gemacht worden war. An
der Versammlung nahmen etwa 100000 Personen teil, unter
ahlreicher Beteiligung aquch von Frauen und Kindern. Pünkt⸗
ich um 1 Uhr sprachen von 10 Tribünen sozialdemokratisch
nedner über das Thema: „Gegen die Kriegshetzerei und fin
den Völkerfrieden!“ zu der dichtgedrängten Volksmasse, nachdem
ruf ein Trompetensignal lautlose Stille eingetreten war. Der
Anmarsch der Massen erfolgte in Abteilungen von 200 bie
000 Personen unter Fuhrung von Ordnern, die durch eine
ote Armbinde kenntlich gemacht waren. Um 2 Uhr wurd
»instimmig eine gleichlautende Resolution angenommen, in der
s heißt: „Die versammelten Männer und Frauen des arbei⸗
lenden Volkes erheben Widerspruch gegen die Kriegshetze des
Panzerplatten⸗ und Kanonenkapitals; ste verlangen, daß in
o ernsten Fragen die Volksvertretung befragt wird, und
erklären, daß sie ihren politischen und wirtschaftlichen Einflus
ausüben werden, die Aufrechterhaltung des Völkerfriedens zu
ichern.“ Dann erfolgte der Abzug der Massen, um 4 Uhr
hatte der Park schon wieder sein gewöhnliches Aussehen. Nur
die Atbeiter⸗Sanitätskolonnen waren noch tätig, um den in—⸗
tolge der großen Hitze in zahlreichen Fällen unpäßlich ge
wordenen Versonen die erforderliche Hilfe zu leisten.
Teuerungsausschreitungen in Frankreich.
W. Paris, 3. Sept. Der Leiter der Staatspolizei, Hennin,
velcher den Präsidenten Fallieres zur Flottenschau nach Toulon
egleiten wollte, hat sich wegen der Ruhestörungen in Nord—
rankreich nach Lille begeben. — Aus St. Quentin wird be⸗
ichtet: Bei einem Zusammenstoß zwischen Ruhestörern und
vendarmen sahjen die aufgebotenen Kavalleristen untätig zu
»bwohl der Gendarmerieleutnant um Beistand erfsucht hatte
Die Menge rief: „Es lebe die Armee!l Nieder mit den Gen—
armen!“ und bewarf diese mit Ziegelsteinen. Mehrere Gen—
darmen wurden verwundet. In Brest, Chalons-sur⸗Saone,
Treuzot. und Troyes ereigneten sich auch heute vormittag
arge Ausschreitungen gegen die Lebensmittelhändler. Vielfach
erzwangen die Ruhestörer eine Ermähigung der Preise und plün⸗
derten die Läden mehrerer Kaufleute, die sich unnachgiebig
gezeigt hatten. ninitten ls igrg
Die Memdiren der Frau Toselli.
Paris, 2. Sept. Die ehemalige Kronprinzessin Luise von
Sachsen begann gestern die angekündigten Veröffentlichungen
m Matin, die sie „Die Geschichte meines Lebens“ nennt. Das
gestrige erste Kapitel kennzeichnet bereits den Charakter dieser
Ergüsse. Man darf wohl sagen, daß sich die Aufzeichnungen
ils kleiner Klatsch zu erkennen geben, angerührt mit sen—
ationeller Sauce. Die frühere Prinzessin beklagt sich fasl
auf jeder Zeile über das harte Los der Fürstinnen im allge—⸗
neinen und über ihr eigenes, angeblich unverschuldetes Los.
Insbesondere zieht sie gegen ihre Gouvernanten und das
zjöfische Erziehungswesen zu Felde. Ihr Elternhaus bezeichne?
zie Prinzessin als das traurigste und düsterste Haus in der
Ztadt. Die Residenz war äußerlich sehr imposant, im In
iern aber war sie düster und trostlos. Die Prinzessin zähl“
oann einiges über den Unterricht, den sie in ihrem Eltern
zause erhielt. Neun Stunden täglich dauerte der Unter
richt, und die Prinzessin wurde förmlich auf das Universitäts⸗
tudium vorbereitet. Alljährlich unterzog sie sich in Salz⸗
hurg vor einem strengen Gelehrtenkollegium einer Prüfung.
kingestreut in die Erzählung sind Bosheiten gegen hochge⸗
tellte Personen, so gegen die verewigte Kaiserin Elisabeth
»on Oesterreich. Dann schimpft die Prinzessin über die
Jesuiten, die, wie sie sich ausdrüdt, die dunklen Ge—
walten hinter allen Höfen darstellen.
W. Paris, 3. September. In der heute erschienenen Fort—
etung ihrer Memoiren erzählt die frühere Kronprinzessin Luise
zon Sachsen, daß der Fürst von Bulgarien sich um sie be—
worben, aber sich einen Korb geholt habe, woruber er sehr
betroffen gewesen sei. Ferner schildert sie den ersten Eindrud
von ihrem künftigen Gatten, der sich gemütvoll, galant und
rittereich gezeigt habe. 1
Teheran in den Händen des Exschah?
Petersburg. 8. Sept. Wie amtlich bekanntgegeben wird,
ist die telegraphische Verbindung mit Teheran seit gestern
vollständig abgeschnitten.
Die Cholera in der Türkei.
W. Konstantinopel, 3. Sept. Vorgestern und gestern sind
in Konstantinopel 53 Erkrankungen und 35 Todesfälle an
Lholera vorgekommen. In Buiukdere nimmt die Seuche ab.
W. Salonili, 3. Sept. Die Cholera nimmt in Uesküb und
Monastir zu. Seit vorgestern sind in Uesküb 32, in Monastir
27 Personen der Seuche erlegen. Die Quarantäne für An—
ömmlinge aus Uesküb wurde um zwei Tage verlängert. Die
Verbindung mit Monastir ist auf einen jeden zweiten Tag
erkehrenden Personenzug beschränkt. Der Handel mit Monastir
und Kossowo stockt. In Saloniki sind keine neuen Cholera—
fälle vorgekommen. n
————
M. Kiel, 3. Sept. Auf einem in der Wiker Bucht liegenden
Vorpedoboot ereignete sich Leute gegen Mittag eine G*—
plosion flassigen Brennstoffes Dabei wurden von der Be—
J
Die maroklanische Frage.
W. Frankfurt a. M., 3. Sept. Der Berliner Korrespondent
der Frankfurter Zeitung meldet, es stehe fest, daß die
Grundlagen einer Verständigung zwischen Frank—
reich und Deutschland gefunden seien und eine Einigung in
sicherer Aussicht stehe. Auch über die Einzelfragen werde eine
Verständigung ermöglicht werden. Die Reichsregierung wünsche
mit der Marokko-Frage aufzuräumen, da sie sich auf Schritt
und Tritt als Hindernis für die Gestaltung unserer auswär⸗
tigen Beziehungen ⸗2rwiesen habe.
W. Paris, 3. Sept. In amtlichen Kreisen besteht geringe
Neigung zur Erweiterung des Programms der Berliner Ver—
handlungen in dem Sinne, daß in Berlin auch zu den
Ansprüchen Spaniens und eventuell Italiens
Steliung genommen werden soll.
M. London, 3. Sept. Der energische Protest der
zffentlichen Meinung in Deutschland gegen die
unberechtigte Einmischung Englands in die
oeutsch⸗französischen Verhandlungen zeitigt bereits gute
Früchte. Das sonst chauvinistische konservative Blatt
Observer schlägt heute einen ruhigeren und freundlicheren
Ton an, inedm er schreibt: Während das britische Volk
entschlossen sei, die Vorherrschaft zur See zu wahren und
keine Landerwerbung Deutschlands hinzunehmen, die geeignet
sei, diese Vorherrschaft zu gefährden, set England vollkommen
bereit, die Billigkeit des deutschen Anspruche auf einen
Platz an der Sonne anzuerkennen. Leider sei man in ge—
wissen Kreisen geneigt, eine Bedrohung britischer Interessen
überall da zu erblicken, wo immer Deutschland eine Aus⸗
breitung seiner Interessen versuche.
W. Brüssel, 3. September. Heute morgen waren große
Buchstaben mit roter Farbe an de Mauer des Hauses der
deutschen Gesandtfschaft die Worte geshrieben: Pas de
guerre du Dedynamite. Man lvrach in allen hiesigen
Cafés von dieser Inschrift. Ein Polizist hatte die Tat in den
ersten Morgenstunden entdeckt. Ein Beamter des Ministeriums
des Auswärtigen sprach sofort bei dem Prinzen Haätzseld, der
ais erster Legitationssekretär den dentschen F⸗sandten vertritt,
evor, Allgemein vird die Ansicht geäußert, daß man es nicht
mit einer sozialdemokratischen oder anarchistischen Demonstrat'on,
sondern mit einer Ulkerei zu tun hat.
Mehr deutfche Kriegsschiffe nach Agadir?
Köln, 3. Sept. Einer gestrigen Depesche der Köln. Ztg.
aus Alsterdorf zufolge erklärte in einer dortigen alldeutschen
Versammlung der über die Marokkofrage referierende Redner
Dr. Wirth aus München, er habe von einer dem
Staatssekretär von Kiderlen-Wächter befreun—
deten Seite gehört, die deutsche Regierunger—⸗
pae noch mehrere Kriegsschiffe nach Agadir zu
senden.
Der neue Oberpraͤsident von Posen.
W. Posen. 3. September. Friedrich Ernst von Schwerin,
der bisherige Oppelner Regierungsprüsident, ist zum Ober«
präsidenten der Provinz Posen ernannt worden. I
Der neue Oberpräsident ist 1863 als Sohn des Bergrats
von Schewerin in Oberschlesien geboren. Er wurde 1888 Kam⸗
mergerechisreferendar und ging 1888 zur Regierung über. Im
Mas 1891 wurde er Regierungsassessor, arbeitete in Lehe,
Köln und Danzig, verwaltete dann das Landratsamt Tar—
nowitz, dessen Landrat er von 18399 bis 1905 war. um dann
Ais Oberpräsidiairat nach Münster zu gehen. Stit dem Juli
1907 war er Regierungspräsident, zunächst in Arnsberg und
dann in Oppeln.
Zum Besuch des iürkischen Thronfolgers.
W. Berlin, 3. Sept. Der türkische Thronfolger besichtigte
heute vormittag das Hohenzollern-⸗Museum. Nachmittags
empfing er auf der türkischen Botschaft die türkische Kolonie
und folgte abends einer Einladung der Majestäten zur Tafel
nach dem Neuen Palais. Der Prinz kehrte von da aus
nach Berlin zurück. Die Abreise vom Kal. Schloß erfolgt
morgen früh nach Essen.
WM. Konstantinopel, 3. Sept. Der türkische Thronfolger hat
an den Sultan eine Depesche gerichtet, in der er mit An—
erkennung betont, daß der Kaiser, die Behörden und die
Bevölkerung große Hochachtung für den Sultan hegten.
Weiter hebt der Thronfolger hervor, daß der Kaiser bei
jeder Unterredung aufrichtige Freundschaft gegen den Sultan
und die Türkei bekundet hätte. Der erste Sekretär des Sul—
tans antwortete, daß der Sultan über die Freundschafts—⸗
bezeigungen äußerst befriedigt sei, weil diese einen neuen
Beweis bildeten für die zwischen den beiden Ländern be—
stehenden innigen Beziehungen. I
Die sozialdemokratische Friedensversammlung.
Berlin, 3. Sept. Der Verband der sozialdemokratischen
Wahlvereine Groß Berlins veranstaltete heute mittag im Trep⸗
tower Park eine öffenltiche Volksverfaäämmlung unter freiem