Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

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Beilagen: Vaterstodtische Blätter. — Der Familienfreund. 
Amtsblatt der freien und hansestadt Lübed 61. Jahr Nachrichten sar das erzogtum Tauenburg, d. 
veiblatt: Gesetze und Verordnungsblatt Bee urstentũmet Ratzeburg. Lubed und das angren⸗ 
9 α ι zende medlenburgische und holsteinische Gebiet. 
Orud und Verlag- Sebrader Bordders G. m. b. S. m Lübes. — Selsdftsstelle Adrehß baus (Koniaitr. a6). Fernsdresser sono — 
Abend⸗Blatt Nr. 425. 
Ausgabe 
Mittwoch, den 25. August 1gh. 
n 
Erstes Blatt. hierzu 2. Blatt. 
Amfang der heutigen Nummer 6 Seiten. 
y⏑ — — —EXüü„„„D — 
nichtamtlicher Teil. 
Handelspolitische Kriegsanzeichen. 
Von einem Mitglied des Reichstag's erhalten wir 
olgende Zuschrift: J 
Obwohl unsere Handelsverträge noch bis zum Jahre 1917 
aufen, rüsten doch bereits die russischen landwirtschaftlichen, 
industriellen und Handelskörperschaften zu Vorbereitungen füc 
»ie Erneuerung des deutsch-russischen Handels— 
bertrages. Unter Vortritt der russischen Exportkammer 
in Petersburg hat sich dort ein Zentralkomitee gebildet, das 
an alle provinziellen Interessenverbände Rundfragen über 
deren Wünsche für die zukünftige Gestaltung des deutsch— 
russischen und österreich-russischen Handelsvertrages gerichtet 
hat. Die Anregung ist auf sehr empfänglichen Boden ge— 
fallen. Es wird Material gesammelt zur Beurteilung der Wirt— 
schaftslage auf den einze'nen Arbeitsgebieten, Sahverständige 
sind zu Gutachten aufgesordert worden, und die Ergebnisse 
aller dieser Erhebungen sollen der Regierung als Unerlage 
sür die zukünftigen Vertragsverhandlungen zur Verfügung 
gestellt werden. Wird der Handelsdertrag, was nach diesem 
zeräuschrollen frühzeitigen Aufmarsch der russischen wirts haft⸗ 
ichen Körperschaften a nzunehmen ist, seitens Ruß'ands ge— 
ündigt. so wird auch der deutsche Reichstag am Shlusse 
der nächsten Legislaturperiode sich noch mit neuen Zolliar'f— 
und Hande' svertragsverhandlungen zu befassen haben. Kün-⸗ 
digt erst ein Staat, fo werden wohl andere 
'olgen, um ebenfalls günstigere Bedingungen 
ür sich von uns herauszuschlagsen. In der be— 
porstehenden Agitation für die Reichstagswahlen wird 
auf diee Aussicht von hochschutzzöllnerisker wie von gegne— 
rischer Seite mit gebührendem Nachdruck hingewiesen werden. 
Es kann als ausgemacht gelten, daß Rußland in e—rster 
dinie eine Herab'setzung unserer Getreidezölle erstreben 
Dird, zumal die Aussuhr von russischem Roggen und Hafer 
nach Deutschland insolge unseres neuen Zoll arifs stark gefallen 
ist. Russischerseits denkt man aber nicht daran, die Industrie—⸗ 
sölle des eigenen Tarifs zu ermähzizen. Im Gegenteil, man 
will sie eher noch erhöhen, um den fremden Wetlbewerb weitet 
nzuschränken und auf diese Weise die eigene rerhältnis— 
näßig unbedeutende Industrie zu be'leben. Bisher hat sich 
nie fortdauernde Steicerung der russischen Industiui zöhle als 
ein Versuch mit untauglichen Mitte'n dargestells. Die russische 
Industrie ist trotz der hohen Zölle nicht vorwärts gekommen— 
2* 
sie stagniert sogar, wenn maän sie mit der Bevölkerunzszu— 
nahme in Vergleich stellt. Un'ererseitss wird Gewicht darauf 
zelegt, Zollermähigungen durchzusetzen für künstliche Dünge- 
aittel, Geräte und Malschinen für die Landwirtschaft und 
um Bexriebe industrieler Unternehmungen. Unse e Getreide— 
ölle haben übrigens nicht vechindert; dah die Ausfuhr von 
WVeizen und Mais nach Deutschland zugenommen hat und die 
dusfuhr von Futtergerste Cur die der Zoll herabgesetzt wurde) 
rheblich gestiegen ist. 
Dringlicher als die Beschäftigung mit den russischen Zu— 
unftsmöglichkeiten ist die Wahrnehmung unserer Interessen 
zegenüber Kanadar das in seinem Gegenseitigkeitsvertrag 
en Vereinigten Staaten Vorzugszölle zugestanden hat, die 
ukßer diesen nur noch England zugute kommen sollen. Nun 
ritt Amerika a's neuer beborzugter Konlurrent auf den kana⸗ 
ischen. Markt, unserem Aussuhrhandel entgegen, sobald der 
hegenseitigkeitsvertrag, der die Genehmigung der gesetzgeben— 
en Körperschaften in Washington bereits gesunden hat, auch 
ie Zustimmung des kanadischen Parlaments nach den bevor⸗ 
ehenden Neuwahlen gefunden haben wird. Was wird die 
eutsche Reichsregierung unternehmen; um der 
»rohenden Benachteiligung Deutschlands vor— 
ubeugen? 
Die'elbe Frage mukß man auch gegenüber der im Herbst 
evorstehenden bedeutenden Erhöhung des Zolltarifs in den 
Riederlanden erheben, wodurch wiederum der deutschen 
dusfuhrindusttiie der Absatz erheblich erschwert werden wind, 
Werden wir gleich wohl den Niederlanden wie ande ea Staa⸗ 
en, die rück ich!sslos mit Zotlerhöhungen vorgehen, die Meist— 
»egünstigung lassen, so'len wir auch unter den verschlechterten 
Lerhältnissen allen diesen Staalen unseren Vertrags alif ruhig 
veiser gewähren? Das ist eine Frage, die unse e Handels— 
velt mehr und mehr beschäftigt und auch die Regierung 
endlich zu wisksamen Gegenmaßregeln veran'assen foll'e. Sie 
vürde dabei im Reichs!:age sicher auf volles Verständnis 
toßen, zumal wie mit einer Einfuhr von neun Milliarden 
Mark auf dem Weltmarkte der beste Käufer sind. 
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uesser ist, als ein fetter Prozeß. Die englische Regierung 
aber, die bei dem Riesenkampfe weitaus am besten abge— 
chnitten hat, wird ihre geschickt angewandte Kombinations— 
nethode von militärischer Energie und unermüdlicher Ver— 
nittlungsbereitschaft auch in zukünftigen ähnlichen Fällen 
esthalten. 
Bei uns beschränken sich die Regierungen noch auf die 
negative Beeinflussung der großen Wirtschaftskämpfe, auf die 
polizeiliche und militärische Verhinderung von Streikexzessen. 
Dagegen vermeiden sie ein selbständiges Vermitteln zwischen 
den streitenden Parteien. Höchstens lassen sie sich auf dring— 
iches Ersuchen bereit finden, einen Vertrauensmann zum Leiter 
dersöhnlicher Verhandlungen zwischen den streitenden Parteien 
zu ernennen. Die Asquiths und Lloyd Georges, die Tag 
und Nacht in eigener Person mit den beteiligten Varteien 
Anermüdlich verhandelten, sind bei uns undenkbar. Da sie 
mit Erfolg in die Bewegung eingriffen, könnte Deutschland 
bei ähnlicher Gelegenheit hierin immerhin von England 
lernen. 
Der Stand der Marokkoverhandlungen. 
Die neuen Informationen ; 
Wie aus Paris gemeldet wird, sind die ministeriellen 
Vorbesprechungen mit dem Botschafter Cambon soweit ge— 
iehen, daß binnen 48 Stunden die vom Ministerrate unter 
Fallières Vorsitz zu genehmigenden neuen Informationen des 
Botschafters Cambon abgefaßt sein werden. Im Ministerium 
zält man darauf, daß sich die neuen Berliner Verhandlungen 
zicht allzuweit in den September ausdehnen. Auf wesentliche 
rene Forderungen Deutschlands einzugehen, ist man nicht ge⸗ 
willt, weil man das Bewußtfein hat, in dem von Cambon 
nach Berlin zu bringenden ausführlichen Vertragsentwurf allen 
gerechten deutschen Wünschen zuvorzukommen. 
WMarm'erende Nachrichten aus Südmarok'o. 
Won diplomatischer Seite wird uns geschrieben: Aus dem 
Züden Marokkos werden immerfort von der französischen Hetz⸗ 
presse alarmierende Nachrichten verbreitet, insbesondere über 
eine angeblich feindselige Haltung der dortigen Stämme gegen 
die Deutschen. Wenn an diesen Nachrichten, soweit sie 
Deutschland betreffen, etwas wahres wäre, so würde der 
Kommandant des Kreuzers „Berlin“ vor Agadir davon sicher 
twas gehört und in einer Depesche nach Berlin Vermerk 
zenommen haben. Er steht diesen Dingen örtlich am nächsten 
ind ist daher auch am ehesten zu erreichen, er hat aber 
isher keinen Anlaß gehabt, sich persönlich zu beklagen oder 
tlagen von Deutschen aus dem Innern des Landes weiter⸗ 
zugeben. Danach sind also die französischen Sensations 
meldungen zu bewerten. 
Die Lehren des englischen verkehrsstreiis 
ind für alle Beteiligten und weit über ihre Kreise hinaus 
neherzigenswert. Die streikenden Angestellten haben er⸗ 
ahren müssen, daß große, nationale Interessen berührende 
Wirtschaftskämpfe nicht ohne starke Einwirkung der öffentlichen 
Meinung und der öffentlichen Gewalten inszeniert und durch— 
eführt werden können. Die Arbeiterführer haben ihre 
IRhnmacht gegenüber dem Willen und den Leidenschaften 
norganisierter Massen erkennen können, die wie ein rasender 
turmwind alles mit sich reißen, was sie auf ihrem Wege 
inden. Die Bahngesellschaften haben die Wahrheit 
des alten Wortes einsehen müssen, daß ein magerer Vergleich 
—â— - 
Der Liebe Goͤtterstrahl. 
Roman von Marga Rayle. 
14. Fortsetzung.) Machdrud verboten.) 
„Sie kennen wohl die Federn dieser Vögel gar nicht? 
Zehen Sie ... hier,“ dabei nahm er iein verregnetes Jäger⸗— 
yütel ab und löste vorsichtig ein paar zierliche, leicht blau— 
gestreifte Federchen los, die hinter dem verschossenen Bande 
yervorgudten. * 
Das junge Mädchen betrachtete sie wißbegierig mit sicht⸗ 
ichem Wohlgefallen. i 
„Dürfte ich sie Ihnen schenken?“ fragte er mit zaghafter 
dreuherzigkeit. 
Josa wurde dunkelrot und sagte hochmütig, den Kopf zu⸗ 
ückwerfend, mit eisiger Kälte: 
„Ich danke!“ W 
Steif lehnte sie sich in ihret Ede zurüch, so Uunzwei— 
neutig zu erkennen gebend, daß sie nun von der Unterhaltung 
denug habe. 
„Donnerwetter,“ dachte der Maler, „ist das ein Krãutchen 
Rührmichnichtan! Aber entzückend i sie und bild — bildschön 
azu!“ 
Er unterdrückte den heftig in ihm aufsteigenden Aerger. 
Tergleichen Abfertigungen war er nicht gewohnt. Ohne sein 
dazutun verwöhnten ihn die Frauen, wo er auch hinkam, 
ft bis ins Maßlose. Seine blendende Persönlichkeit, der 
Nimbus des Berühmtseins brachten das so mit sich. Gerade 
darum aber reizte ihn die scheue, hochmütige — oder spröde? — 
Zurüchhaltung dieses Mädchens ganz besonders. Sie war an⸗ 
)ers, als die meisten, denen er bisher begegnet, unschuldiger, 
»ielleicht besser, und seiner Erfahrung nach war das bei 
jesem Aeußeren erstaunlich. 
Der Wunsch, dieses aparte Geschöpf wirklich kennen zu 
ernen. von ihrem Seelenleben elwas zu wissen, beherrschte 
hn ganz. Wenn dieses sich mit der außeren Hülle nur 
inigermahen dedte, so hatte die Natur hier etwas Voll⸗ 
ommenes geschaffen. 
Mit bestridender Liebenswürdigkeit sprach er daher, seine 
wonen Augen zwingend auf ihr Antlit heftend: 
„Sie würden mich herzlich erfreuen, mein gnädiges Frau⸗ 
ein, wenn Sie doch diese unschuldigen Trophäen zum An⸗ 
enken an diese Reise nehmen wollten! Auch möchte ich 
icht länger versäumen, mich mit Ihnen bekannt zu machen. 
zch bin Albrecht Janotha.“ 
Josa schredte sichtlich auf und glaubte, sich verhört zu 
zaben, so berühmt klang ihr der Name ins Ohr. Albrecht 
Janotha! Das war ja ein ganz Großer im Reiche der 
Funst! J J 2. 
„Wie?“ fragte sie verwirrt, „dürfte ich noch einmal 
bitten, ich verstand wohl nicht ...“ 
Er wiederholte seinen Namen und freute sich an dem 
dlühenden Interesse, das sich in ihnen schwarzen Augen malte, 
„Ach, wirklich“ stammelte sie und setzte nach kurzer Pause 
naiv und ehrlich hinzu, „das ist mir ja furchtbar interessant!“ 
„Das freut mich,“ lächelte er ein klein wenig überlegen. 
Mit ganz anderen Gefühlen, mit erhöhter Anteilnahme 
'ah sie zu ihm auf. 
„Ich habe so viele prachtvolle Bilder von Ihnen gesehen, 
oft, bei Schulte und in der Aussteluung, aber — ich hätte 
Sie mir ganz, ganz anders vorgeitellt!“ 
„Wie denn?“ fragte er, mit erkünstelter Ruhe ihren Blid 
erwidernd, denn sie war hinreibßend schön in ihrem Eifer, und 
um alles durfte sie nicht merlen, wie er Zug für Zug mit stu— 
aierendem, schönheitsdurstigem Malerauge in sich aufnahm. 
„Unwillkürlich habe ich mir immer gedacht, daß Maler, 
die so berühmt sind, schon ziemlich alt sein müßten,“ gestand 
Josa zögernd, mit schüchternem, lieblichem Lächeln. 
„Das ist sehr verschieden, aber jedenfalls ist es mir unver⸗ 
dient früh geglücht und gut gegangen,“ versetzte er mit ernster 
Einfachheit.. 
Nun war Josa gewonnen, und sie gab sich unbedenklich 
harmlos, fast zutraulich. Himmelhoch stand ja dieser Mann 
iber ihr. Was trug sie sich da mit kleinlichen, ihr nun 
»dentlich läͤcherlich erscheinenden Bedenken? Viel zu viel Wich- 
igkeit hatte sie ihrer unbedeutenden kleinen Perfon beigelegt, 
ind das war diesem gegenüber wahtlich nicht am Plabe. 
Was war sie wohl in seinen Augen? 
Ein Nichts!! —2 
Oder doch wenigstens eine von den vielen, die dazu ver⸗ 
X 
pflichtet waren, seiner durch alle Lande berühmten Künstlerschaft 
Weihrauch zu streuen! 
Aber nein, so sah er ihr doch eigentlich nicht aus, mit 
seiner einfachen Liebenswürdigkeit! Mit diesem ungesuchten 
Ernst und der ab und zu hervorsprudelnden natürlichen 
Heiterkeit. 
Und zu allem, konnte er nicht verheiratet sein? Solche 
Künstler machten oft grohßartige, clänzende Partien, das hatte 
sie schon manchmal gehört und gelesen. Freilich, einen Ehering 
trüg er nicht, ganz schmucklos war die feine, blasse Künstler⸗ 
hand. 
So wirbelte durch ihr Köpfschen ein wahrer Gedanken⸗ 
sturm, der erst von dem Aufwärter unterbrochen wurde, der 
von Abteil zu Abteil ging, um zu melden, daß das Essen 
heginne. 
Janotha erhob sich. * 
„Sie speisen doch auch?“ fragte er, als er sah, daß seine 
SGefährtin keine Anstalten machte, ihm zu folgen. . 
„Nein,“ sagte Josa. 
„Aber ich bitte Sie, warum denn nicht? Sie können doch 
umnmsglich den ganzen Tag ohne Wittagessen sein?“ 
„Doch, das kann ich!“ beharrte sie mit leichtem Lächeln. 
„DTas leide ich einfach nicht, das geht nicht und ist 
nicht gesund! Da müssen Sie ja schwach werden!“ ereiferte 
er sichh. 
„Es geht, sage ich Ihnen, und ich werde auch nicht 
schwach!“ meinte sie, seiner willensstarken Persönlichkeit zum Trotz 
sehr bestimmt. ⁊ 
„Doch, Sie sehen schon ganz blaß, hohläugig und er— 
bärmlich aus vor Hunger,“ nedte er — — „aber nun im 
Ernst, warum wollen Sie nicht essen?“ 
„Es geht doch nicht, — ich kann doch nicht allein —.“ 
„O, Deutschland!“ unterbrach er mit Pathos ihr Stottern 
und schlug die Hände zusammen. Dann trat er vor sie hin 
und sprach in eindringlichem, überzeugungsvollem Tone:. 
„Gnädiges Fräulein, nun tun Sie mir mal den Gefallen und 
werfen Sie solche Bedenken hinter sich, die kleinlich sind 
und Ihrer nicht würdig. Wir essen zusammen, nicht wahr? 
Ich sichere Ihnen noch schnell einen Platz!“ — damit war er 
hinaus.
	        
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