hübsche Gelehrten⸗Anekdoten“
inden lich in einem Buche, das Dr. W. Ahrens bei Hermann Sack,
Berlin⸗Schöneberg. II. Teil, herausgibt. Hier einige Proben.
Der Senior der Giehener medizinischen Faluliät und der Uni—⸗
ersitaͤt überhaupt, der „alte Nebel“, war berühmt wegen seines Ab⸗
heus gegen den Gebrauch von Wasser und Seife. Einst sollte ein
Raskenball gegeben werden, und Nebel hatte es sich in den Kopf
esetzt, ebenfalls dort zu erscheinen. Aber welche Maske wählen ?
kr lonnte zu keinem Entschluß kommen und befragte daher die
Zerren, die sich allabendlich im sogenannten „Fettstübchen“ des
Fasinos zusammensanden. — „Walch dich“, sagte Hofgerichtsrat
Bilger, „kein Mensch wird dich erkennen“.
* IE
Den Berliner Dermatologen Lassar (f 1907) konsultierte ein
Patient seines Haarschwundes wegen. Lassar gab ihm ein Rezept
nin und sogle, der Patient lolle sich von Zeit zu Zeit wieder vor⸗
ellen. „Ja! aber ich wohne nicht in Berlin und kann doch nicht
meiner Haare wegen so ost nach Berlin lommen!“ — „Nun aut:
zann schicken Sie mir Ihre Haare: ich werde sie mikroskopisch
untersuchen und Ihnen dann das Nötige verordnen“. — Gelagt.
retan: Der Patient schickte Haare, wandie die vorgeschriebenen
Salben uud Mixturen an uud schickte wieder Haare usw. Schließlich
am aber ein Brief folgenden Inhalts: „Einliegend erlaube ich
mir, wieder einige Haare zu senden; leider kann ich dies aber jetzt
nicht mehr fortsetzen — es sind meine letzten.“
43
*.
Ernst Heim, der berühmte Berliner Arzt (1747 - 1834) verfügte
neben bedeutenden medizinischen Kenntnissen auch über Witz und
Humor. Eine an häufigen Kopfschmerzen leidende Dame wandte
zegen ihr Uebel ein Mittel an, das man ihr als unfehlbar gerühmt
hatte. Unter vielen Enischuldigungen und Umschweifen macht sie
zeim davon Mitteilung und rückt endlich damit heraus, worin das
Mittel besteht: sie bedeckt, wenn das Uebel eintritt, den Kopf mit —
Zauerkohl. „Vorzüglich!“ antwortet Heim, „vorzüglich! Aber ver⸗
jessen Sie ja nicht, auch eine Bratwurst oben drauf zu legen!“
**
Der Bonner Mediziner Chr. Friedr. Harleß (1773 - 1853) war
als sehr zerstreut bekanni. Alle aus Lustspielen und ähnlichen
Quellen stammenden Proben von Gelehrtenzerstreuiheit wurden ihm
ingedichtet. Als wahre Begebendeit wird jedoch folgende erzählt:
zarleß fuhr einst mit der Post von Bonn nach Köln; unterwegs sah
er, ein fruchtbarer Schriftsteller, besonders auf dem Gebiete der
Heschichte der Medizin, Korrekturen durch und, da er glaubte, zu
Zause in seinem Arbeitszimmer zu sitzen und neben sich einen kleinen
Ablegetisch zu haben, so ließ er die durchgesehenen und korrigierten
Blätter jedesmal aus dem Fenster des Postwagens auf die Land⸗
traße fallen.
Buntes Allerlei.
Die Juwelen der Kabarett-Diva. In der Affäre Margolin
sind jetzt die gesamten Schmucksachen und Koffer Margolins und seiner
Geliebten Erna Fröhlich von den russischen Behörden an die Berliner
Kriminalpolizei übermittelt worden. Der Wert der Sachen wird
auf etwa 50000 Mugeschätzt. Kriminalkommissar Friedendorff hat
jämtliche Gegenstände genau geprüft und festgestellt, daß die Vermutung
der Schweizer Behörden, die Schmuchachen stammten aus einem in
der Schweiz ausgeführten Einbruch, unbegründet ist. Die Polizei
hal daher die Sachen freigegeben. Gleichwohl dürsten Margolin und
Erna Fröhlich wohl kaum wieder in den Besitz ihrer Sachen kommen.
Es schwebt ein Rattienkönig von Prozessen, in denen die Gegenstände
n Anspruch genommen werden. Auch der Fiskus hat einen Arrest
erwirkt. Die Kosten des Prozesses, die 10000 Mebetragen haben,
sollen durch die Sachen zunächst gedeckt werden. Auch einige andere
Gläubiger Margolins haben Vollstreckungsbefehle erwirkt und Pfän⸗
oungen vornehmen lassen. Margolin bestreitet zum Teil die Richtigkeit
der Forderungen, und Erna Fröhlich weigert sich, die ganzen Kosten
des Prozesses allein zu tragen. Sie behauptet, daß ihre Sachen
gar nicht pfändbar seien, weil die Kostüme zum größtien Teil für ihren
Beruf als Kabarett⸗Diva unentbehrlich seien. Rechtsanwalt Dr. Wert⸗
jauer hat in ihrem Auftrage gegen die Pfändung Widerspruch erhoben.
Das Landgericht hat zur Entscheidung über alle diese Prozesse münd⸗
lichen Termin auf den 16. August angesetzt. Inzwischen soll sich
herausgestellt haben, daß einige Gegenstände, insbesondere ein präch⸗
liger Brillantenschmud, aus Rußland nicht mitgesandt worden sind.
Margolin und auch Erna Fröhlich, die bekanntiich wegen schwerer
Arkundenfälschuna und Beibülfe zu diesem Verbrechen zu 31/3 Jahren
Zuchthaus und zu 11/, Jahren Gefängnis verurteilt wurden, befinden
ich bereits, da das Urteil inzwischen Rechtslraft erlangt hat, in Straf⸗
haft. Man konnte Margolin jedoch in diesen Tagen Unter den
Linden sehen, wo er von einigen Bekannten auch erkannt und begrüßt
vurde. Allerdings donnie er die Grüße nicht, wie er es gerne wollie,
rwidern. Er befand sich in Begleitung von zwei Kriminalbeamten,
ie ihn an den Händen gefesselt zu einem Spezialarzt führten, den
Margolin wegen seines leidenden Zustandes in Anspruch nehmen
nußte. Wie wir hören, erscheint es fraglich, ob Margolin überhaupt
eine Strafe bis zu Ende wird verbüßen können.
Zum Automobilunfall des Prinzen Seinrich schreibt Dr.
Iskar Troplowitz- Hamburg dem Berliner Tageblatt aus Sche—
peningen: In der einen der Darstellungen des Automobil—
anfalls des Prinzen Heinrich heißt es, dah der Unfall da—
durch entstanden sei, daß der Prinz meinem Automobil aus—
weichen wollte. Ich habe ein berechtigtes Interesse daran,
diesen Irrtum richtigzustellen. Als mein Wagen am 9. Aug.,
etwa 94 Uhr vormittags, kurz hinter dem Gut Lethe in der
Richtung nach Cloppenburg lief, mußte das Unglück schon
zeraume Zeit geschehen sein. Prinz Heinrich winkte schon von
ern, ich ließ angesichts des total zerbrochenen, am Waldes—
ande liegenden Automobils sofort halten und bot meine
Dienste an. Der Wunsch des Prinzen, den schwer verwundeten
Chauffeur Hartz in meinem Automobil nach Cloppenburg zu
»ringen, konnte ich allerdings nicht erfüllen, weil ich den
Verunglückten nur in sitzender Stellung hätte befördern können
und fürchtete, ihm dadurch noch mehr zu schaden. Ich nahm
aber den besinnungslosen, anscheinend nur leicht verletzten
derrn v. Usedom mit, brachte ihn in Cloppenburg zum Arzt
Dr. Bitter und veranlaßte diesen zu weiterer Hilfe. Prinz
deinrich wollte den besinnungslosen Chauffeur nicht verlassen,
»em mein Chauffeur noch dadurch zu helfen suchte, daß et
unter seinen Kopf die Polster des prinzlichen Automobils
legte. Es ist nicht zu verstehen, weshalb diese erste Hilfe
nicht die Insassen des Automobils gegeben haben. das den
Ansall indirekt verschuldet haben soll. *
Deutscher Vegetariertag. In Dresden hält zurzeit im An—
chlu an die Internationale Hygiene-Ausstellung auch der
Deutsche Vegetarierbund (e. V.) seine Jahresversammlung ab.
Donnerstag mittag wurde die internationale vegetarische Aus—
tellung eröffnet, die neben Ernährungstabellen, vegetarischer
iteratur, Darstellungen von Sportsiegen der Vegetarier, Photo—
rraphien rein vegetarisch erzogener Kinder und derdJ. auck
ine Anzahl Werke vegetarischer Kunstler aufweist. Die Sonn⸗
vend abend abgehaltenen öffentlichen Vorträge von Pfarrer
)r. Burk und Dr. med. Max Böhm („Der Vegetarismus im
Bandel der ärztlichen Anschauungen') waren sehr gut besucht
ind ernteten reichen Beifall. Am Montag fand ein Vortrag
»on Dr. med, Sexauer-Godesberg:? z, Der Wert der natur⸗
—D *
ee casstu t e —
Vaäter und Sohn erkrunken. Aus Düsseldorf
bvird gemeldet: Mittwoch morgen ging im neuen Strandbad
er 16 Jahre alte Sohn des Obertelegraphensekretärs Klemens
inter. Der Vater eilte hinzu, um den Sohn zu retten.
Bbeide ertränken.
Ermordung eines Gendaärmeriekomman⸗—
daänten. In Valencia wurde der Gendarmeriekommandant
zaldes von seinen von einem Ausflug heimkehrenden Kindern
rschossen im Bade gefunden. Man vermutet, daß
ier der Racheakt eines Burschen vorliegt, dem der Kommandant
zerabschiedung angedroht hatte. —98
Die Cholera in der Türkei. Mittwoch sind in
donstantinopel mehr als 60 Cholerafälle vorgekommen.
zu Angora und Umgegend sind Montag und Dienstag
0 Cholerafälle festgestellt worden, von denen 60 födlich ver—⸗
iesen. Auch in anderen Provinzen Anatoliens dauert die
sholere fort. — —
Sechs Millionen für Berliner Schulbauten.
die Berliner städtische HSochbaudeputation beschäftigte sich in
hrer letzten Sitzung mit den Entwürfen zu einer größeren An—
ahl städtischer Neubauten, insbesondere von Schulgebäuden,
ind genehmigte sie. Die Kosten betragen rund sechs Millionen
Mark. F
Unfall im Londoner Kristallpalast. Aus
dondon berichtet der B. L.A.: Im Kristallpalast ereignete sich
dienstag abend ein schwerer Unfall. Eine von der australischen
)ame Miß Hyland gefahrene Viererkutsche schlug um.
lcht Personen, die darauf saßen, erhielten ernste Verletzungen.
Der Typhus in Schneidemühl erloschen. Wie
er B. L.⸗A. aus Schneidemühl berichtet, kann die Typhus—
pidemie nunmehr als erloschen betrachtet werden. Vorgestern
t auch der zweite der vom Minister hinbeorderten Stabsärzte
ach Berlin zurückgekehrt. Im Krankenhause befinden sich nur
och wenige Kranke; Neuerkrankungen sind in der letzten Zeit
icht mehr vorgekommen. —
Verkrachte Kaffeehäuser in Berlin. Wie aus
zerlin berichtet wird, sind wieder einige große Kaffee—
äuser verkracht. Es handelt sich ausschließlich um so—
enannte Musik-Cafös, die in den letzten Jahren, selbst in ver—
ehrsarmen Gegenden der Stadt, wie Pilze aus der Erde
chossen. In der Friedrichstadt hat die Konkurrenz der neuen
kiesencafss mehreren kleinen Lokalen den Garaus gemacht. Sie
ind geschlossen und ihre Inhaber, meist Ausländer, verduftet.
Vom Stier aufgespießt. In Waltersleben bei Er—
urt wurde der Hofbesitzer Hohper von einem wütenden
Ztier aufgespießt und getöstet.
Ueberfahren. Zwischen den Felsenstädten Abersbach
ind Weckelsdorf wurde ein mit Kies beladenes Gespann aus
Weckelsdorf, das vom Sohne des Besitzers gelenkt wurde, vom
kisenbahnzuge überfahren. Der Wagen wurde zertrümmert.
Der Lenker des Gespanns und die Pferde wurden getötet.
Desertiert. Der Fähnrich cand. jur. Karl Mileck aus
Tolbergermünde desertierte aus unerklärlichen Gründen
yom 75. Feldartillerie-Kegiment in Halle a. S
Lustiage Ecke.
Glücd im Unglüd. Dame (aufspringendd: „Ach
ßott, jetzt hab' ich mich auf Ihre Mütze gesetzt.“ —
deutnant: „Und denken Sie bloß, eigentlich wollte
hmit dem Helm kommen.“ — Zurückgegeben.
de: „Aber, Fritze, du hast ja sonne krummen O⸗Beine,
aß ein alter Hammel durchhuppen kennte!“ — Fritze: „Nä
upp!“ — Der Blutegel. Ein Hausdiener, welcher
ußer Kongestionen nichts im Kopfe hatte, schrieb an seine
ite Tante und klagte seine Beschwerden. Sie sandte ihm
weiner Konservenbüchse einen Blutegel. Dabei lag ein Zettel:
Wenn Patient den vollgesogenen Egel glatt runterkriegen
olle, brauche er nur etwas Tabakasche raufstreuen.“ — Post—
nendend erhielt die Tante folgendes Schreiben: „Libe tante!
ofentlich schahts nicht. Nemlich mit die tabagasche krig Ich
hn nich runter. Und hab Ich Ihn Infolgetessen mit
dwoas Mostrich genommen. Dein liber nefe. M. S“
Zuflt Plätter)
Sehr beliebt ist
Rote Grũitze
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Mondamin
parsame Hausfrauen verwenden nur Mondamin zur
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estr. Fddapene, 296 — 905 75 1 Privat- Diakont: 363
Sehluss: Dnhbt
zchiffahrt.
Angekommene Schiffe.
Travemünde. 16. August.
Zeit Reisedauer Vass. .von
30 R. 16 6. — Cato, Baumgarten, RKolding
I80 B. 138. — Wuüiy, Hottendorf.
12N. 58 — Krimula,- Nyderg. Warnemünde
an 17.Augujst.
1 Naiaden. Stenfelt. Zopenbagen
Nissan, Wennerström,
Syyser, Christensen, Sundsvall
Alfred. Jonas. Helsingborg
Expren, Ginstren, Wiborg
Zidutia, Anker, Aggetund
Dijtsee. Eiage“ Furillen
Abgegangene Schiffe.
Traveminde, 16. August. nac
MNRalms, Anderberg, Aopenhagen
vᷣauthiod. Rosengteen. Stockholm
Lübech Lundin. Fopenae
Visborg. Andersen. Libau
Hoole Trader, Blomberg,. Abt
Den 17. August.
Zara, Mopall, Koltkoa
Fothland, Carlström, Skellesteà
Ulf, Hanfen. Kopenhagen
—A Dxelo und
Tato, Baumgarien, Kolding
Jilly, Hottendorf, Kolding
ehmarn. Schacht. Fehmarn
uito. Romana,. Porilunda
arl brich Bahn, Thamlitz, Landskrona
monia, Rikfolo, Wiborg
erglund, Hallborg, Hernösand
durit. Gräslund. Oskarshamn
Seeberichte.
Lübeck, 17. August.
⸗cReebereien , Horn“, Lübed-Schleswig. D. „Byuilgia“
Muus, ist am 16. d. M. von Zaandam nach Tyne Doch. D. „Kol a“
Pankow, am 16. d. M. von Luleä nach Stettin, D. „Providenia“,
Zzcharsich am 17. d. M. von St. Petersburg nach Rotterdam abge⸗
‚angen, D. „Horncap“, Matthiessen, am 16. d. M. von Kronstadt
mn Narwa angekommen.
* (Holm & Wonsild Nachf.) Lt. Tel. aus Hernösand ist
»er Dampfer „Joh. Jeansson“, Kapt. O. Fredriksson, gestern von
dort auf hier abgedampft.
e (Hanseatische Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft.) D. „Elbe“, ist
gestern nachmittag von Kronstadt auf hier abgegangen.
e (C. F. Schutt & Co.) Laut Telegramm aus Kalmar ist der
D. „Svithiod“, heute morgen um 6 Ubr von dort auf hier abgegangen
ind wird morgen früh hier erwartet.
C(Piehl & Fehling.) Laut Telegramm aus Helsingfors ist
er D. „Storfursten“, Kapt. Lindberg, Mittwoch Nachmittag von dor?
nuf hier abgegangen. — L. Telegr. aus Hangö ist der D. „Pehr Brahbe“,
Fapt. Lindroos, Mittwoch nachmittag von dort auf hier abgegangen.
s (Hanseatische Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft! D. „Zar“, ist
zeute morgen von hier in Reval angekommen.
*(C. Possehl K Co.) D. „Lübeck“, Kapt. Ehmcke, ist
heute vormittag von Rotterdam in Narvik angekommen.
Elbe⸗Trave⸗Kanalschiffahrt.
Zulässige Fahrgeschwindigkeiten: we
24 z e RA 7 jm/ Et.
—A
3) In allen ũbrigen Fällen 5 xm/ Etd.
Fabrtiefe des Kanals 2m.
Lauenburag, 16. August. Die hiesige Schleuse passierten:
Nr. 1166, Hankel, von Güster nach Hamburg, 90t Kies.
sar. 887. Suhrow, von Güster nach Hamburg, 88 t Kies.
str. 3123, Schultz, von Güster nach Hamburg, 84t Kies.
Nr. 1266, Blankenburg, von Güster nach Hamburg, 856 Kies
Nr. 4365, Schultze, von Güster nach Hamburg, 980t Kies.
Ner 399. Hintz. von Güster nach Hamburg, 816 Kies.
Am 17. August:
sier. 5019, Schramm, von Hamburg nach Güster, leer.
ser. 1797, Lauenburg, von Hamburg nach Güster, leer.
Nr. 1307, Säger, von Hamburg rach Güster, leer.
set. 3604, Thiele, von Hamburg nach Güster, leer.
dr. 398, Vormum, von Hamburg nach Güster, leer.
er. 421, Frick, von Hamburg nach Güster, leer.
ar. 1888. Rohrmund, von Hamburg nach Güster, leer.
r. 1201, Duckert, von Hamburg nach Güster, leer.
Kir. 1184, Hesse, von Hamburg nach Güster, leer.
Nr. 286, Jörs, von Hamburg nach Güster, leer.
sNer. 1354, Quas, von Hamburg nach Güster, lerr.
str. Z085, Dietrich, von Güster nach Hamburg, 163t Kies.
ir. 1421, Clausing, von Güster nach Hamburg, leer.
ir. 1697, Grote, von Lübeck nach Hamburg, 82t Mauersteiue.
sir. 242, Felix, von Lübeck nach Hanburg, 141t Mauersteine.
Nit. 291, Westfehling, von Lübech nach Hamburg, 63t Bretter.
sar. 374. Stallbaum, von Lübec nach Hamburg, 876t Bretter.
Waßsferstands⸗Nachrichten.
17. August. vorm. 8 Uhr: 4 10.
rachm. 8 Uhr: — 25.
—Ad in Travemũnde.
Travemünde, 17. August. vorm 8Ubr: W, 2.
nachm. 8 Uhr: WMW. 5.
Metevrologiiche Beobachtungen der Lüb. Sternwarte
vom 17. Nugust.
oaromete — — n — Atmoivbare —
— * urd un. — igg 2 Udr vachm. dis 8 Udr urgs.
5os üis —iodea —os gIgrd seilweise bewölti
Mittlere Temperatur“ 4145 20
— von geitern 763 nũ
Ausficht für die Witterung am 18. August.
Ziemlich kühl. Wechselnde Bewölkung. Schwachwindig.
Strichweise etwas Regen.
————gg—eee——————æö2—,7
240 Mmitfeilunnen.
T
5.
8532
Deutsches
Erzeugnis
zu beziehen
durch den
seinhandel“
4
2
3—
1
he
Fur Politik, Handelsteil sowie den allgemeinen redaktionelle
Inhalt (mit Ausnahme des Tagesbericht -Teiles) verantwortlich
or. N. VBansen, sür Tagdesbericht Luͤbeg umd Nachdargeblete
3. Aulff. für den Inseralenseil K. Schüder. sämmich in Lübes