die Milchversorgungsfrage.
(Von unserem technischen Mitarbeiter.)
Aus verschiedenen Teilen des Reiches kommen in diesen Tagen
Meldungen, Produzenten und Händler hätten, bei hälftigem Gewinn,
nit der Milch um 2 Pf. aufgeschlagen, und allenthalben werde von
eiten des konsumierenden Publikums, besonders aber aus der
Arbeiterschaft heraus, den „Milchverteurern“ der Boylott angedroht.
So stehen wir denn wieder einmal vor der großädtischen Milchver⸗
orgungsfrage.
Die Milchversorgung der Stadt vollzieht sich entweder direlt
durch den Landwirt oder im Zwischenhandel durch ein einfaches
oder reicher ausgebildetes Verschleißsystem. Der weitaus größte
Teil der städtischen, vorab der minderbemittelten Bevölkerung. ist
heute noch auf die Versorgung der letztgenannten Art angewielen.
Sie ist für den Konsumenten des öfteren weder hygienisch noch
dkonomisch aunstig, wenn auch die verschärften gesundheitspolizeilichen
Bestimmungen über den Milchhandel bessernd gewirkt haben. Der
Kleinmilchhandel, wie er auch in den aroßen Städten noch gang und
gäbe ist, bringt es mit sich, daß die Milch von der Kühlanlage der
Mollkerei bis zur Uebergabe an den Käuser und Verbraucher mebr⸗
mals umgegossen wird, sozusagen durch viele Hände, mindestens
durch viele Gefäße geht. Es braucht kaum ausgeführt zu werden,
daß diese Bebandlung der Milch und ihrem Nährwert keineswegs
vorteilhaft ist. Bringt der Produzent seine Milch in einen ge⸗
lühlten Tankwagen direlt aus seinem Betrieb an den Konsumenten
heran, so ist dieses Verfahren natürlich wesentlich ökonomischer.
Von dieser Seite betrachtet. wird die Milchversorgungsangelegen⸗
heit zunächst zu einer Frage technischer Natur: wie ist es möglich,
die Milch auf größere Strecken ohne Kannen, in arößeren Gefäßen
zu transportieren, aus denen dann direlt Milch an den Kleinkäufer
verabreicht werden kann ? Mit anderen Worten, es handelt sich um
die Konstruktion von Milchwagen, sog. Tankwagen, wie sie heute ver⸗
einzelt schon im Gebrauche lind.
In München führte der letzte „Milchkrieg“ zugunsten des
konsumierenden Publikums zu dieser Lösung, ein Aufschlag im Vreise
wurde dadurch vermieden, daß man durch Verwendung von Groß⸗
oersandwagen den Milchvertrieb verbesserle. Die in München ver⸗
wendeten Bassinwagen nehmen die Milch direkt aus der Kühlanlage
der Meierei auf. Der Behälter wird durch einen festabschließenden
Deckel verschlossen und plombiert, um eine scharfe Kontrolle über
die Milch während der Fahrt nach der Stadt zu haben und sie vor
jeder Verunreinigung durch Staub, Insekten usw. zu bewahren.
Dabei soll darauf aufmerksam gemacht werden, daß diele rechteckigen
aroßen Milchtanks viel gründlicher und besser gereinigt werden
dnnen als die kleinen Kannen mit engen Hälsen. Der Behälter ist
in dem Wogen durch Eispadcung allseitig gelühlt, so daß nach den
Münchener Messungen die Milch im Sommer eine Höchsttemperatur
von 11 Grad hatte. Vortrefilich geschützt gegen Einflüsse durch die
Luft und andere Verunreinigungen ist auch die Entnahmeein⸗
richtung des Wagens. Aehnlich wie beim Petroleumverschleiß wird
die Milch erst in einen automatisch tätigen Meßapparat eingelassen
und erst von diesem in das Gefäß des Käufers abgezapft. Um aber
die Milch im Bassin immer in gleichmäßiger Zusammensetzung an den
Verbraucher abzugeben, wird durch eine mit der Vorrichtung, die die
Milch in die Meßröhre einfließen lähßt, verbundene Hebelübersetzung
die Milch im Bassin in Bewegung und dadurch stets zur erneuten
Mischung gebracht. Im übrigen verhindert auch die Fahrt eine
tarke Fettabsonderung. Diese in hygienischer wie ökonomischer Hin⸗
sicht ausgezeichneten Milchwagen fanden die Anerkennung der ersten
Fachmänner wie Soxletibs und von Grubers⸗München.
Bei größeren Entfernungen zwischen Produlktionsquelle und
Abnahmestelle würden die Wagen ohne große Schwierigkeit durch die
Eisenbahn von der Molkerei zur Stadt fransporti ert werden bönnen,
da und dort auch durch besondere Anhängewagen der elektrischen
Straßenbahn, um dann in der Stadt durch Pferde weiterbefördert
zu werden.
Die Vereinfachung des Betriebes durch Milchtankwagen ver⸗
dient zweifellos weitgehende Beachtung für eine zeitgemäße Lösung
»er Milchversorgungsfrage in den Großstädten. d.
Luftfahrt.
Der Schwimmaeroplan Colliex. Der Auviatiker Colliex
führte Donnerstag in Paris interessante Versuche mit einem
Schwimmaeroplan aus. Dieses Flugzeug, ein Zweidecker,
ist mit Schwimmern versehen. Seine Bestimmung ist,
auf dem Wasser niederzugehen und direkt vom Wasser auf—⸗
zufliegen. Colliex erhob sich mit seinem Apparat, an dessen
Bord der Aeroplanfabrikant Gaöriel Voisin als Passagier Platz
gneommen hatte, um fünf Uhr morgens von Exerzierplatz Issy
les Moulineaux und ließ sich auf den Seinefluß bei Villancourt
nieder. Er stellte den Motor ab und setzte ihn einige Minuten
darauf wieder in Gang. Der Zweideder erhob sich mit Leich⸗
tigkeit und ging nahe dem Viadukt Auteuil von neuem auf
Wasser nieder. Bald darauf flog Colliex abermals auf, ma—
növerierte über der Ortschaft Suresnes und ließ sich dann nahe
dem Vont des Peupliers zum dritten Male auf das Wasser
nieder. Das Flugzeug wurde hierauf ans Ufer gehißt und
in der nahen Voisinschen Aeroplanfabrik in Villancourt ge—
borgen. Colliex erklärte sich von den Versuchen sehr befriedigt.
Ueber die 2. Etappe des belgischen Nundfluges am 8. von
Mons nach Tournai, 74 Kilometer, erfahren wir folgende Einzel—
heiten: Die zweite Etappe wurde von Tyhd als erstem beendet.
Ihm folgte Destelle, der am gleichen Tage erst in Brüssel ge—
startet war, und somit beide Etappen ohne längere Unterbrechung
absolvierte. Crombez stürzte gleich nach dem Start ab, wobei
sein Apparat vollständig zertrümmert wurde. Der Flieger kam
ohne ernstliche Verletzungen davon.
Unm den Dauerpreis des französischen Aeroklubs, der für
denjenigen Flieger bestimmt ist, der bis zum 31. Okt. d. J.
den länasten Dauerflug ohne Wischenlandung guf einem Fhie—
wyparat absolviert und mindestens 600 kin zurücklegt, bewarb sich
der Farman⸗Flieger Tourny. Tourny blieb 11 Std. 52 Min.
in der Luft und legte in dieser Zeit 460 kmäzurück. Die Lan⸗
dung erfolote. weil sich der Motor warm gelaufen hatte.
Abgegangene Schiffe.
Travemũude, 10. August. RXR
Malmð, Follin, Kopenhagen
Alfred, Saur, Pernan
Thor II, Jörgensen., Nailstov
Den 11. Augujt.
—2 B. Augusta, Windtedt, Halmstad
2 BVB. Gudny, Andersson, Kalmar
—2 V. Eagen, Nielson, Oscars hamn
52 V. Ines, Ohlsen. Gefle
952 V. Eben Ezar. Rassmussen. —A
38 V. 7 Schlöpche —X
1.20 M. issan. Wennerjtröm. Kopenhagen
Seeberichte.
Zübeck. 11. August.
CSHanseatische Dampfschiffahrts⸗-Gesellschaft) Der Dampfer
Elbe“ ist heute srüh von Reval in Kronstadt angekommen.
⸗RGMeedereien Horn“. Lubeck-Schleswig. D. „Marie Horn“,
Niemann, ist am 9. d. M. von Maceio in Pernambuco, D. „Serbert
horn“, Stalmann, am 10. d. M. von Blyth in Kronstadt, D. „Horn⸗
zurg“, Langhinrichs, am 10. d. M. von Emden in Lulea angekommen,
D. „Ingrid Horn“, Krüũger, am 9. d. M. von Methil nach Kronltadt,
D. Kolga“, Pankow, am 10. d. M. von Stettin nach Luleä, D.
Portonia“, Nielsen, am 19. d. M. von Zaandam nach Hull, D.
Hornsee“, Euler, am 11. d. M. von Zaandam nach Amsterdam ab⸗
eaangen, D. „Irmgard Horn“, Möller, am 9. Auaust auf der Reise
EE
nuf der Reise Cardiff⸗Kronstadt Slagen, D. Bylgia“, Muus, am
10. August auf der Reise Pernau-Zaandam Skagen vpalsiert.
Elbe⸗Trave⸗Kanalschiffahrt.
Lauenburg, 11. August. Die hielige Schleule palsierten:
Nr. 289, Westfehling, von Lübeck nach Bergedorf, 97 t Bretter.
Nr. 320. Götze, von Lübech nach Samburg, 101t Mauersteine.
str. 1412, Kassurke, von Lübeck nach Hamburg, 103 t Mauersteine.
Nr. 2987, Laps, von Lübeck nach Hamburg, 1516 Stückgut.
sr. 1064, Lien, von Lübeck nach Hamburg, leer.
stt. 101, Jahn, von Bernburg nach Lübech, 123t Soda.
r. 1266, Blankenburg, von Samburg nach Güster, leer.
ser. 1421, Klenz, von Hamburg nach Güster, leer.
str. 3085, Dietrich, von Hamburg rach Güster. leer.
str. 5470, Wiebach. von Güster nach Hamburg, 418 t Kies.
?x. 1354, Maaß, von Güster nach FSamburg, 2636 Kies.
tr. 5279, Mothler, von Hamburg nach Lübeck, 260t Petroleum.
zr. 56, Krüger, von Hamburg nachh Lübeck, 197 t Stückgut.
r. 1397, Thiele, von Bernburg nach Lübeck, 11660 Soda.
dr. 1102. Frey, von Hamburg nach Mölln, 1531t Steinkohlen.
str. 1510. Singert, von Hamburg nach Mölln, 140 t Steinkohlen.
str. 4488. Ludewig, von Hamburg nach Mölln, 153 t Steinkohlen.
Nr. 1474, Schade, von Hamburg nach Mölln, 100t Gerste.
Nr. 265, Sasse. von Samburg nach Mölln, 100t Gerste.
Wasserstands⸗Nachrichten.
Hen 11. August. vorm. 8 Uhr: * 4.
—XX
And in Travemsende.
Travemünde. 11. August. vorm WUbr: ONO, 2.
nachm. 8 Uhr: NO. 5.
Aussicht für die Witterung am 12. August.
Seiter. Trocken. Geringe Wärmeänderung. Meist schwache
*añt liche Winde.
uιOÄääääääàä MX8O O ORääOäääääääαααOäOᷣää Vααα X”X αααäO. æ”Oäää2 h.
Geschäftliche Mitteilungen.
Frau Margh. del S. schrieb unterm 20. 8. 1910 aus Mailand
an die Backpulverfabrik von Dr. A. Oetlier in Bieleseld:
Sehr geehrier Herr!
Anläßlich meines letzten sommerlichen Aufenthalts in der Schweiz
hatte ich ihre vorzüglichen Präparate zu kosten und habe
ogar einige Päckchen nach Italien mitgebracht. welchen ich großartige
Erfolge in Mitte meiner Leben verdanke. Ich möchte nun wissen
b und wo Ihre Pulver in Mailand zu bekommen sind, ebenfalls auch
Ihre berühmten Rezeptbücher usw
die hitze und ihre Folgen.
Aus allen Teilen des Deutichen Reiches und der angren-
jenden Länder kommen nach wie vor Klagen über die Hitze
und Meldungen von Bränden, Hitzschlägen und anderen un—⸗
angenehmen Begleiterscheirungen der andauernden furchtbaren
Dürre.
In Westdeutschland hat wiederum die Hitze eingesetzt.
Ddonnerstag wurden wieder 34 Grad Celsius im Schatten fest⸗
estellt. Waldbrände sind an der Tagesordnung. Belgisch—
zerzogenwald steht in Flammen, von Verviers wurden Sol—
‚aten zur Hilfeleistung entsandt. — In Kassel hat die
Stadtschulverwaltung beschlossen, daß der Unterricht in sämt—
ichen städtischen Volks- und Mittelschulen bis auf
veiteres wegen det großen Hitze eine Stunde früher
zeginnen soll und falls die Witterung anhält, schon um
Uhr vom Schulleiter geschlossen werden darf. Die Schulen
ne Kassel beginnen daher um 7 Uhr. Der Unterricht soll
licht über 10 Uhr ausgedehnt werden.
Der Gemeindewald in Brand bei Aachen steht in
jlammen. Die Ortsfeuerwehr und die Aachener Wehr sind
nachtlos. Im Moseltal sind bei den Ortschaften Enkirch und
kdiger ebenfalls Waldbrände ausgebrochen.
Da in Lusern auch das Postamt abgebrannt ist,
angen noch immer keine genauen Nachrichten über die Ver—
eerungen des Brandes ein. Sicher ist, daß gegen 100 Häuser
ingeäschert wurden. Die Löschaktion wurde durch Wasser—
nangel und Wind sehr erschwert. In deutschen Kreisen werden
Sammlungen für die Abgebrannten eingeleitet.
Auch in der Schweiz hat die Hitze bedenkliche Folgen
gezeitigt. In Basel und Lugano macht sich Wasser—
nangel bemerkbar. In den westlichen Teilen der Schweiz
st die Getreideernte schwer bedroht. Die Früchte fallen von
den Bäumen und der zweite Grasschnitt ist nicht mehr
noglich.
Bunte Chronik.
Feuersbrünste. In Magdeburg ist Mittwoch nach—
nittag das Sacklager der Leinewand- und Sackhandlung A. Krulls
Witwe am Neustädter Bahnhof, das über eine Million Cäcke
inthielt, vollständig niedergebrannt. — In Offenbach brach
zorgestern morgen in dem Lederwerk vorm. Jakob Philipp
Spicharz A.“G. Großfeuer aus, das den ältesten Teil des Fabrik⸗
tablisements völlig einäscherte. Der Schaden ist sehr be—
rächtlich. jedoch durch Versicherung gedeckt. Der Arbeiter
lakob Werner trug schwere Brandwunden am Kopfe davon.
die Entstehung des Brandes wird auf Fahrlässigkeit von
Irbeitern zurückgeführt. — Das Dorf Luserna, die
üdlichste deutsche Sprachinsel Tirols, bestehend aus 135 Häusern,
vurde, wie schon telegraphischkurz berichtet, fast
‚änzlich ein Raub der Flammen. Verbrannt sind: Gemeinde⸗
aus, Postamt, Spitzenklöppelschule und beide Gasthäuser. Der
Irt hat 754 deutsche und 14 italienische Einwohner. Der
zrand entstand um 2 Uhr nachmittags aus unbekannter Ursoche
ind verbreitete sich sehr rasch über den ganzen Ort. Die
neisten männlichen Bewohner sind auswärts Auf Arbeit. Um⸗
zekommen ist niemand. — Nach telegraphischer Meldung aus
odz sind dort die Vigognefabrik von Rosenblatt und ein
eil der Fabrik von Jurjes niedergelrannt. Eine dritte Fabrik,
ie den Gebrüdern Montschek gehört, ist stark beschädigt. Der
zchaden ist bedeutend. — Aus Straßburg wird gemeldet:
kin in dem Dorfe Kesselholt ausgebrochener Brand griff
jei der Trockenheit und dem Fehlen von Wasser rasch um sich.
drei Wohnhäuser nebst Stallungen und Scheunen wur—
»en eingeäschert. 48 Familien sind obdachlos.
Der große Waldbrand bei Fraäanzensfeste, der
Mittwoch als gelöscht gelten konnte, ist neuerlich zum Ausbruch
zekemmen. Das Feuer hatte sich Mittwoch vormittag auf die
zöhe zurücgezogen und schien dort eingedämmt. Donnerskag
rannte es wieder lichterloh, so daß neue Hilfsmannschaften
erangezogen werden mußten. Der Brand ist in bedenklicher
n—me heariffon ⸗ↄr hedrahf wieder das Darf Sunges
—.
——
JuB: AunMS CuvtE.
Telegraphische Kurs- und Marktherichte.
W. Berlin, 11. August. Seblosskurse.
Itimo-Kurso. 10 13. Viltimo-Kurso. 10 —11.
Abeck· Buehen.Fis. 186.25 —. — Hbs. Am.-Packetft. 133 12 133. 50
ombarden 23.62 23.75 vVorddentseb. Lloyd 96 — 96.25
erlin. Handelsges. 170.50 170. 620 4urahtdtte 176.25 177. -
)eutsche Rankx 26487 265.37 30ehumoer 234.337 234. 12
)resdenet Binx 158.37 158.62 )ortmund. Dion —. — — .—
disconto-Command. 188.50 188. 62 Dynamit-Prust 186. — 186.25
Destr. Rreditbank 2097 - 90—Prirat Diskont: 323
dehluge D-77
ö—
—
oNnen
25
schiffahrt.
Angekommene Schiffe.
Cravemünve. 11. August
Zeit Reisedguer Vass von
3.20 V. 141 WVisan. Wennerström, Malmsdö
30 V. 12 n Malmö, Follin, Kopenbagen
40 V.7 Zvitbiod, Borg. Kalmar
Oc V. 1 Ludvig Kollberg, Paͤlsson, Kopenhagen
„f V. 17 Heorg. Wilberg,. Raͤssoö
125s . 39 * Fehmarn, Smacht. Fehmarn
—1 Urda, Jacobsen, Skutstär
4—*— Tupido. Paulman. Aalborg
. 13 T. — Akme, Wejterlund, Raumo
J *uFslsemmino Dacareßame
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75
2
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Fuͤr Politik, Handelsteil sowie den allgemeinen redaktionellet
Inhalt (mit Ausnahme des Tagesbericht-Teiles) verantwortlich
r. N. Vausfen, für Tagesbericht, Lübeck und erged
⁊A Maulff, für den Inseratenteil: C. Schüder, fämilich in Lübe
7 mit
*crels Fiscnbalinkarte 20 Pfg.
Zzu haben bei Gesbrüder Borchers G. m. b. F.,
in den Buohbhandlungen und bdel sämtlichen
Austrägerinnen der Lübeokischen Anzeigen.
*
lichen blermit ansere bewäbrtesten Leilanzeigen: Gicht — Gallengries — Sallsusteine —
arengries — dierensteine — Podagra — Chronischer Renmatismus - Exgcudate — ugenleiden in-
olge Stauung — Fraunenleiden in den Vechsehjatren — Fettsueht — Lämorreodicen — Verztoptensg —
oschoppung des Unterleides und dor Leber — Zuoker — Farnsäure. bine Verkar im dants mil 30
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