Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

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Beilagen: Vaterstädtische Blätter. — Der Familienfren 
Amtsblatt der freien und Hansestadt Lübeze 61. Jahraana Nachrichten fͤr das Herzogtum Lauenburg, die 
heiblatt: Gesetz und Verordnungsblatt 8*̃ —“ taan hürstentũmer Ratzeburg, Lubed und das angren⸗ 
ιιιι —X ι⏑ ende medlenburgische und holsteinische Gebiet. 
Orud und Veriag: Gebraäder Borchers G.m. b. S. in Lübed. — Geschäftsstelle Adreb baus ARbniostr. 46). Fernidrecher a000 9001. 
— Greode Andgabey Greitag, den U. August 1911. 
Araæe 
Morgen⸗Blatt Kr. 402. 
— — 
Für die Monate 
August und Septer. 
kostei ein —— 13mal vwachentlich 
‚Lübeckischen Anzeigen“ 
(Ansgabe A) 
mit der illu strierten dentler Bellage 
vaterstädtische Blätter“ 
vowie 
Besthe und Verordnunghlatt 
»er freien und Hansestadt Lübeck 
und der woͤchentlichen Anterhaltungsbeilage 
„Familienfreund“ 
erfreut sich gegenwärtig wachsender Prosperität, die Fabriken 
ind mit Aufträgen reichlich versorgt, und die Preise, die in 
zen letzten Jahren wenig Gewinn brachten, sind langsam ge— 
liegen. Infolgedessen haben auch die Arbeiter dieser Industrie 
essere Verdienstmöglichkeit. Beide Parteien glauben deshalb 
zie günstige Lage zur Austragung einer Machtprobe benutzen 
u können, die vielleicht schon längst auf beiden Seiten er—⸗ 
ehnt wurde. 
So entwickelte sich aus unscheinbaren Differenzen ein Kampf, 
in dem heute bereits in Leipzig und in Nürnberg, in Düssel—⸗ 
vrf und im Bergischen Land nahezu 30000 Metallarbeiter 
eteiligt sind. Durch den Beschluß des Verbandes der 
ächsischen Metallindustriellen, vorläufig 60 00 in allen Be— 
rieben auszusperren, wird diese Zahl noch erheblich wachsen, 
eind die Gefahr ist groß, daß sich der Kampf zu einer 
Nachtprobe in der gesamten deutschen Metallindustrie aus—⸗ 
ächst. Denn beide Parteien verfügen über gute Organisa⸗ 
ionen und haben sich offenbar von langer Hand auf diese 
Nachtprobe vorbereitet. Die Unternehmer sind jetzt fast überall 
n starken Landes- und Provinzialverbänden organisiert und 
jaben ihr Solidaritätsgefühl in kleineren Kämpfen hinlänglich 
rprobt. Daß sie auch über die nötigen finanziellen Mittel 
serfügen, um den Kampf längere Zeit durchzuhalten, darf 
hne weiteres angenommen werden. — Aber auch die Arbeiter 
»er Metallindustrie erfreuen sich starker und umfangreicher 
Rrganisationen. Der sozialdemokrätische deutsche Metallarbeiter⸗ 
zerband ist die größte aller bestehenden Gewerkschaften und 
imfaht rund' eine halbe Million Mitglieder. Dazu kommen 
0 000 Hirsch-Dunckersche und 30000 christlich-⸗nationale Metall⸗ 
irbeiter, alle drei Organisationen verfügen zurzeit über wohl⸗ 
jefüllte Kassen und — das ist die Hauptsache!l — gehen 
iis jetzt in dem ausgebrochenen Kampfe gemeinsam und ein⸗ 
nütig vor. Sie wünschen angesichts der steigenden Konjunktur 
n Gewerbe ausreichende Mindestlöhne und langfristige Tarif— 
erträge. .Die Unternehmer aber wollen ihnen zwar Mindest- 
zhne, über deren Höhe noch verhandelt werden soll, ge— 
ähren, aber keine Tarifverträge. Statt dessen bieten sie 
lrbeitszeitverkürzung an. Man sieht also, daß die streitenden 
darteien in den materiellen Forderungen und Zugeständnissen 
ar nicht so weit auseinandergehen. Wenn sie trotzdem zu 
rbitterten Kampfe schreiten, so müssen wohl noch prinzipielle 
ztreitfragen im Hintergrunde stehen. welche diese Erbitterung 
Aklärlich machen. 
In der Tat hat es sich beim Ausbruch des Streites in 
deipzig für die Unternehmer und die Arbeiter um die 
rinzipielle Frage gehandelt, ob die gewerkschaftlichen Organi— 
ations-Vertreter der Arbeiter zu den Einigungsverhandlungen 
inzugezogen werden sollen oder nicht. Der Vorstand des 
zerbandes der Leipziger Metallindustriellen hat erklärt, er 
polle wohl mit den im Betriebe beschäftigten Arbeitern, nicht 
Hor mif Nort ι— bes Deufschen Metallarßoiter- 
— — s 
verbandes verhandeln. Das hat die Einigung hintertrieben 
und die tiefere Ursache für den Kampf abgegeben, der zuerst 
ein Streik, dann eine Aussperrung und jetzt in der sächsischen 
Metallindustrie bereits eine Kraftprobe geworden ist. 
NMun kann man zweifellos die Haltung der Leipziger 
Anternehmer verstehen. Sie wollen nicht „fremde Elemente“ 
in die Angelegenheiten ihres Betriebes hineinreden lassen. 
Aber man kann bei obijektiver Betrachtung auch zu dem 
krgebnis kommen, daß gerade die intelligenten und geschulten 
IRganisationsvertreter, die das ganze Gewerbe überschauen, 
eichter vernünftigen Vorstellungen zugänglich sind, als die 
infachen Fabrikarbeiter, die nichts als den eigenen Betrieb 
ennen und nach augenblicklicher Prosperität desselben ihre 
Forderungen stellen. So hat cuch kürzlich noch bei den 
Einigungsverhandlungen im Straßburger Straßenbahnerstreik 
der Oberbürgermeister Dr. Schwandter den Wert der Beratung 
der Straßenbahner durch ihre Organisationsbeamten ausdrück— 
lich hervorgehoben. 
Auf alle Fälle sind bei dem gegenwärtigen Kampf in 
der Metallindustrie die Unternehmer in weniger beneidenswerter 
dage als ihre Arbeiter. Denn wenn die Machtprobe allge— 
nein und langwierig wird, tritt die Gefahr ein, daß die 
rugenblickliche Hochkonjunktur in der Metallindustrie von den 
deutschen Arbeitgebern nicht gehörig ausgenutzt und die aus— 
ändische Ronkurrenz dauernd gestärkt werden kann. Aber 
ruch die deutsche Volkswirtschaft in ihrer Gesamtheit hat ein 
ringendes Interesse daran, daß der Frieden in der Metall⸗ 
ndustrie nicht allzu stark erschüttert wird. Und darum kann 
»ie öfsentliche Meinung in diesem Falle, wo zwei starke, gut 
zerüstete Gegner sich anschicken, eine erbitterte Machtprobe 
zum Austrag zu bringen, nichts Besseres tun, als zu tarif— 
lichen Vereinbarungen zu raten, die der Metallindustrie eine 
ruhige, stetige Entwicklung garantieren. 
29 
J. 
Der Verlag der Lüb. Anzeigen“. 
— — 1 — EDDüäüäüöú ;E IEIPsäsMßbĩIAßäaæEgAIEEI 
Trites Blatt. hierzu 2. Blatt. 
Amsang ver heutigen Nummer 8 Seiten. 
— VVVü—————————»——„—„— 
lichtamtlicher Teil. 
die deutsch⸗französischen Verhandlungen. 
(Telegramm.) 
W. Paris, 10. Aug. Die Presie verzeichnet die gestrige 
Unterredung zwischen Kiderlen-Waechter und Cambon, vhne län-⸗ 
Jere Erörterungen daran zu knüpfen, da der Eindrudh sich be— 
festigt, daß noch zahlreiche Grörterungen zwischen den 
»eiden Regierungen erforderlich sind, ehe man zu 
iner vollständigen Uebereinstimmung gelangt. 
leber den Gegenstand der gestrigen Besprechungen hüllt sich der 
Zuai d'Orsay in Schweigen und läßt erklären, dah an amtlicher 
Stelle über die Quellen und den Artikel, der gestern im Temps 
iber die Grundlagen der gegenwärtigen Verhandlungen gegeben 
wurde, nichts bekannt ist. Von verschiedenen Seiten wird ge— 
varnt, sich hinsichtlich des Endergebnisses der Verhandlungen 
einem zu großen Optimismus hinzugeben, da es in der Natur 
ines beide Teile befriedigenden Ablommens liege, daß nicht 
alle Wünsche erfüllt werden können. Nach Berliner Meldungen 
errscht in deutschen politischen Kreisen gegenz- 
iber Frankreich eine sehr versöhnliche Stim— 
nung, wogegensich eine gusgesprochene Gereizt— 
jeit — ——56er England geltend mache. 
absage der Freihonservativen an die „Post“. 
W. Berlin, 10. Aug. Der Vorsitzende der Reichspartei, 
Fürst v. Hatzfeldt, Herzog zu Trachenberg, richtete an den Schrift- 
ührer der Reichspartei, Reichstagsabgeordneten Amtsgerichtsrat 
Dr. Brunstermann zu Stadthagen. Schaumburg-Lippe, das nach⸗ 
stehende Schreiben: 
3. Zt. Ostende, 8. August. 
Verehrter Freund und Koliege! 
Es drängt mich, Ihnen meine Meinung über den Artikel 
der VPost vom 4. d. M. auszusprechen, in dem der Verlauf 
der Verhandlungen über die Marokko⸗Frage als eine nationale 
Schmach, viel schlimmer als Olmütz, bezeichnet wird. Dieser 
Artilel ist, da ich mich zurzeit auf Reisen befinde, erst nachträg⸗ 
ich zu meiner Kenntnis gelangt. Enpörend ist die 
Leichtfertigkeit, mit der über Dinge abgeurteilt wird, 
die der Post nicht bekannt sind Sie selbst wird nicht behaupten 
——— 
Weyerbeerdenlmal in Berlin. Wir berichteten kürzlich, 
dal sich in Berlin ein Komitee gebildet hat zur Errichtung 
eines Meyerbeerdenkmals. Dem Komitee gehört auch 
mil Todtmann-Hamburg an. 
Ein Stück, das drei Autoren hat, Im Wie—⸗ 
rer Burgtheater soll im Laufe der nächsten 
Spielzeit- ein neues Lustspiel von R. de Flers, G. M. 
de Caillavet und E. Rey zur Aufführung gelangen, das 
erst nach der Wiener Urausführung in Paris in Szene gehen 
vird. Der Titel wird voroussichtlich „Susanne und die 
Liebe“ lauten. Der dritte Autor, Herr E. Rey, ist ein 
unger Pariser Schriftsteller, der bereits mehrfach erfolg⸗ 
reich in Paris aufgeführt ist, und aus dessen Feder ein 
Werk „Ueber die Liebe“ kürzlich preisgekrönt wurde. Die 
orei Autoren arbeiten gegenwärtig noch an dem Lustspiel, das 
eigens für das Burgtheater geschrieben wird. . 
Das Geburtshaus von Schillers Lolle, der Heesenhot 
bei Waltershausen in Thüringen, ist, wie aus Halle telegrä— 
»hiert wird, durch einen Brand schwer beschädigt worden. 
das denkwürdige Haus, das die Besucher des sriedlichen 
Thüringer Waldstädtchens gerne besichtigen, war noch ziem— 
ich gut erhalten. Hoffentlich gelingt es,Charlotte von Lenge⸗ 
elds Geburtshaus noch zu retten. I 
Im Lauchstädter Goethe⸗Theater findet am 27. August 
uur Vorfeier von Goethes Geburtstag eine Festaufführung 
der „Laune des Verliebten“ unter der Regie von Walther 
Sieg, dem Regisseur des Halleschen Stadtthealers, statt. 
Einen Nachruf auf Felix Mottl, der in seiner Art jeden-⸗ 
falls einzig dasteht, las man kürzlich im bayrischen Alt— 
ttirger Liebfraztenboten. Der Verfasser — wahrscheinlid 
ein Zentrumsmann — schreibt über den berühmten Dirigenten! 
„Von Geburt latholischer Oesterreicher, hat er seinen Tauf« 
schein wenige strapaziert. Er ließ sich in Ulm ver—⸗ 
rennen. Und das Ende vom Lied! Gott wird richtem 
ber ich fürchte sehr, dah der Mottl drüben nimmer Felia 
der Glücliche!) getauft wird. Die Lobhudelei der Welt und 
hre Berge von Kränzen nützen im Jenseits nichts.“ Aber 
erlei frommen“ Gedanken möchte man hinzusügen: das 
»immelreich iß ia ge sade denen versprochen, die gristig acnt 
ind. 
i8SBS 
kine Machtprobe in der deutschen Metallindustrie? 
Von unserem sozialpolitischen Mitarbeiter wird uns ge— 
schrieben: 
Es ist eine feststehende Erfahrungstatsache, daß wirtschaft⸗ 
iche Kämpfe in Zeiten aufsteigender Konjunktur an Zahl, 
Umfang und Zähigkeit zunebmen Die deutsche Mofalltindustri« 
Theater, Kunst und Wissenschaft. 
Das Reichstheatergesetz. Die seit längerer Zeit währen⸗ 
zen Erhebuncçcen im Reichssamt des Innern darüber, ob 
das Thealerwesen durch ein Reichscesetz geregelt werden könne, 
haben, wie seinerzeit mitgeteilt wurde, zur E'nsorderung von 
Hustachten Anlaß gegeben. Damit ist die Möglichkeit einer 
baldigen Gesetzesvorlage näher gerüctt. In der Sitzung vom 
13. Febr. 1909 wurde im Reichstag einstimmig die Vorlegung 
ines Gesetzentwurses be'schlossen, „in dem di: Bühnenvertrags- 
ejeln einer zeitemäßen Resorm un'erzozen werde.“. In der 
Folçce traten dann die Delegierten des Bühne v reins und der 
Bühnengenossenschaft im Reichsamt des Innern zusammen, um 
an der zum Zwede der Vorbera ung eines Reichstheater gesetzes 
nebildesen Kommission teilzunehmen. Die letzlten Kommissio s— 
deratumgen fanden im November 1910 statt, und im Reichsamt 
wmirde beschlossen, zur Ecgänzung der Materie schriftliche Gut⸗ 
achlen einzusordern. Die Arbeiten nahmen inzwi'chen ihren 
Fortgang und nach einer Mittei ung erscheint die Erlassung eines 
Reid stheatercejetzes näher gerüdt. In den dim Reichtamt vor— 
iegenden Exposés der am Gesetz interessierten Kreise finden sich 
»esondere Wünsche in bezug auf eine Versicherungs— 
gesetzgebung, die aber durch die inzwischen zum Gesetz erhobene 
Reichsverficherngsordnung zum Teil erfüllt er— 
cheinen. Auf die“en Umstand weist das Reichsamt besonders 
jin. um damit auch die geraue Scheidung der zur Berakung 
selangenden Punkte zu kennzeichnen. Einem Mitarbeiter des 
Zerliner Tageblattes wurden im Reichssamt des Innern 
sierun folgende Angaben gemachs: „Die eingeforderten Gut— 
ichten über ein evenszuell auszua beitense; Reichsstheater— 
resetz sind munmehr eingeganzen. Im Laus'e des Winters 
oll das eincecangene Maserial uner Zuziehung von 
Vertretern inte ressierter Kreise einer Prüfung 
anterzogen werden. Ein Teil der geäußerien Wünsch', die sich 
uf die Versicherungsgesetzgebung beziehen, sind 
urch die Reichsversicherungsgesetzagebung in— 
wischen erfüllt worden. Bei der Kranken-, Inval'den⸗ und 
hinterbliebenenversicherunaspflicht sind die Vuhnen- und Or— 
estermitglieder ohne Rück icht auf den Kunstwert der Leistungen, 
oweit der regelmähßige Jahresarbeitsverdienst 2800 Mubei 
der Krankenversicherung, 2000 Mubei der Inpvaliden- und 
zdinterbliebenenversicherung nicht übersteigt, unterstellt. Bei 
er Unfallversicheung, die sich abgesehen von Bauar— 
eitern, nur auf den ktechnischen Bühnenbetrieb erstreckt, sind 
enderungen nicht eingetreten. In einer Eingabe an den 
ieichstag hat ein Fräulein Anna Buchholz in Elberfeld für 
en Fall des Inkrafttretens einer 7,Reichs-⸗ nder 
zrratsversicherung zum Schutze deutsfscher 
ßähnenangehöriger“ eine Stiftung von 
00 000 Meangeboten; ohne allerdings zu sagen, was 
inter „Reichs- oder Staatsversicherung“ verstanden werden 
'oll. Die demnächst stattfindenden Erörterungen werden sich 
uch darauf zu erstrecken haben, ob und in welcher Weise 
iner Erweiterung der Versicherungspflicht der Bühnenange⸗ 
yörigen usw. nähergetreten werden kann.“ 10 
Keine Hohenzollern mehr auf der Bühme. Der Kaiser hat 
n seiner Eizenschaft als König von Preußen eine prinzi— 
ielle, sehr interessante Entscheidung getroffen. Ein 
kelegramm meldet: Der König versagte die Ge— 
ehmigung zur Aufführung des Festspiels z.Die 
Schlacht an der Katzbach“ von Professor Jander am 
diegnitzer Neuen Sommertheater. Dabei sprach 
r, dem Liegnitzer Tageblatt zufolge, die grund'ätzliche Ab⸗ 
icht aus, die Verwebung von Mitgliedern des Königs⸗- 
sauses in Theatervorstellungen nicht mehr zu 
gestatten. 
Dem Direlkltor der Pariser Kom'sschen Oper. Alfred Carré, 
st das Direktorium dieses Kunstinstitutes, das er seit 1898 
nne hat, auf weitere sieben Jahre, also bis zum 1. Sept. 
918, übertragen worden. 
Ein neues musildramatisches Wer! von Hans Pfit atr. Aus 
Nünchen wird dem B. T. gemeldet: Der Komponist des 
„Armen Beinrich“ und der „Rosa vom Liebes arten“ arbeitet 
in einem neuen musikdramatischen Werk. Pfitzner, dessen 
isherige Operntexte bekanntlich von James Grun stammten, 
ird diesmal — dem Vorbild Richard Wagners folgend — 
ein eigener Textdichter sein. Er soll die Dichtung einer 
reiaktigen Oper „Palestrina“ soeben vollendet und mit 
»er Komposition bereits begonnen haben. Die mulikalische 
Welt sieht dem neuen Werk mit Spannung eitgegen.
	        
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