1 — * —* B 27 — — —
F 1 877 ð
9 —4 1 * ——8
— —— JJ —
7 — J 745 2 J — —7— 3— 9 — F 2 J
J —3 — * * —— *
——66649*
⏑ J I634
—F AM—— * * —4 — —* F *
— — 2 7 F * 63 XAV
— 9 —8 J 89 æ
—22 . 9
——B *4 * —V —— 7 —7 * —
———— 94 38 5 * V 4— J— 560 — ——
⏑ 6 J —8 * — J 9 —A— 5
— J — —3483 8 — — — F 53 —66—
8 —546 —898 * * F —58 1
— * 8 * 8 *8 * 5 * ——M —
— 16 — — — ? 6
9 ⸗ * 8 —8 d 5 5 — 353 U.
— ——— — — ——— — ——— —2 — *
8* —— * g 3 —
Wöõchentlich 13mal (Wochentags morgens und
abends, Sonntags morgens) erscheinend. Bezugs⸗
reis für bdas Vierteljehr 3,80 Mark einschließlich
¶ringgeld in Lübeck. Ourch die Post bezogen ohne
ðefie igeld 330 Mart. Einzelxrera 10 Pig
— — —
Anzeigenpreis (Ausgabe 4 und B) für die 5gejp.
Jeue V Vig. Kleine Anzeigen (Arbeitsmarkt usw.)
is Pfg., har Auswaͤrtige 80 Pfg., s. Geschäftl. Mit⸗
eilungen 1Ml. d. Zeile. Tabellen⸗ u. schwieriger
Satz den Uniorberungen entsprechend höher. o
Beilagen: Vaterstãdtische Blätter. — Der Familienfreund.
Amtsblatt der freien und Hansestadt Lũbeck Jahraq Nachrichten fͤr das herzogtum Lauenburg. die
geiblatt: Gesetz⸗ und Verordnungsblatt täb — Furstenlũmer Ratzeburg, Lübed und das angren⸗
ER IVSMGSRGGOGSÆSOBSOSC.C-ασο —E —— —E — jende medlenburgische und holsteinische Gebiet.
Drucd und Verlad Gebrüder B ot* ers G. m. b. HS. in Lũbded. Beichãristesse Adreßßz haus (Kontasir. a6). Fernivrecher Ash) u. MVOI.
— Große Ausgabe) Mittwoch, den 9. August 191.
Ausgabe
Morgen⸗Blatt Nr. 398.
e
gFaur die Monate
Auguft und Septbr.
koslei ein Adonnewewande 18wal wochentlich
„Lübeckischen Anzeigen“
(Ausgabe 4)
alt der illusirierten vdchentuher Benlage
Paterstädtische Blätter“
sowie
Lestze und Verordnungeblatt
ver freien und Hansestadt Lübeck
und ber wbchentlisen Unterhaltungsbei lage
„Familienfreund“
Ser Verle3 8*
—X —
ten Kreisen erwartet man daher, daß die Aussprache den noch
wischen Deutschland und Frankreich bestehenden Abstand ganz
zerschwinden lassen oder doch wesentlich verringern werde. Aus
iesem Grunde dürfte die Veröffentlichung eines offi—
ziellen Communiqués im Laufe dieser Woche noch
richt erfolgen. Gleichwohl hält man es nicht für unmöglich,
aß der Reichskanzler bereits Mitte der Woche dem Kaiser Be—
icht erstatten werde. In der wNartlamentarischen Welt herrscht
zroße Freude über die glückliche Wendung der deutschefranzösi—
chen Unterhandlungen.
9
Ul.
Zur Niederlage der Opposition in England.
Das englische Unterhaus hat, wie vorauszusehen
var, das von Balfour beantragte Mißtrauens votum
segen die Regierung abgelehnt, und zwar mit 365
egen 246 Stimmen. Aus der Verteidigungsrede Asquiths sei
m Anschluß an unsere gestrige telegraphische Meldung noch fol—
zendes mitgeteilt:
Asquith stellte in Abrede, daß die bestehende vertrauliche
Ibmachung zwischen dem Souverän und den Ministern eine
Inwahrhaftigkeit in die nachfolgende Diskussion der Bill hin—
ingebracht hätte und erklärte: Erst als meine Hoffnung, daß
as Oberhaus die Bill annehmen werde, vergeblich war, wurde
er König gefragt und willigte ein, nötigenfalls seine Präro—
‚ative auszuüben. Ich habe nichts zu entschuldigen oder zu ver—
eidigen. (GBeifall bei den Ministeriellen.). Wir schlugen nur den
Veg ein, der mit den Erwägungen der Ehre und der wahren
ücksichtnahme auf die Würde der Krone übereinstimmt. Der
on üuns eingeschlagene Weg war korrekt und ver—
assungsmäßig, und das Kabinett ist, was ihn anbe-
rifft, bereit, sich auf die Entscheidung des Hauses und unserer
randsleute zu stützen. Die Bill habe, als sie aus dem Ober⸗
aus zurückkam, nur noch eine oberflächliche Aehnlichkeit mit
»er ursprünglich beabsichtigten Maßnahme getragen, und unter
»er Voraussetzung, daß das Land die Bill guthieß, habe die
degierung keinen anderen Ausweg aus dieser Situation gehabt,
ils den von ihr gewählten. „Es ist mir vergönnt gewesen,“
chloß Asquith seine Rede, „drei britischen Souveränen zu dienen
und dabei in nahen Beziehungen zu ihnen zu stehen, und mein
Sewissen sagt mir, daß ich in dieser Eigenschaft unaufhörlich
nich bemüht habe, die Würde und die berechtigten Privilegien
er Krone zu wahren, aber ich abe mein Amt nicht nur durch
rie Gunst der Krone, sondern durch das Vertrauen des Volkes.
ind ich würde mich des Verrats schuldig machen, wenn ich
m entscheidenden Augenblich des großen Kampfes sein Ver—
zrauen täuschen würde.“
— — —
n. Anzeigen“.
—R——— ——O— ——
Blatt.
Te⸗R..
mWwWGe
Der Stand der Dinge.
In den Erörterungen über die Marokkofrage ist hüben
vie drüben eine gewisse Ruhe eingetreten. Bedeutet sie
zine Ruhe vor neuem Sturm, einen Waffenstillstand, der dem
Frieden vorangeht? — Niemand vermag das zu sagen. Diese
ßewehr bei Fuß-Stellung dürfte die ganze Woche über an—
halten, denn das Ergebnis der Berliner Verhandlung muß erst
den beiderseitigen Regierungen unterbreitet werden. In den
Versionen, die gestern über den Stand der Dinge verbreitet
waren, hatte Frankreich einen Vorsprung voraus, wenigstens
was erzielte Schnelligkeit eines Einverständnisses betrifft. Wie
die N. Pr. Corr. schreibt, erklärte man im Auswärtigen
Amte, daß der ruhige Fortgang der Besprechungen gesichert
und eine Störung nicht mehr zu erwarten sei; aber man müsse
iich darauf gefaßt machen, daß sich die Verhandlungen nosch
recht lange hinzögen. In sonst gut unterrichteten fran-⸗
zösischen Kreisen wollte man wissen, daß die Verhandlungen
n der Hauptsache abgeschlossen wären und der Vertrag fo gut
vie perfekt sei.
Nach einer neuesten Pariser Meldung steht zwischen dem
Staatssekretär v. Kiderlen-Waechter und dem Botschafter Cam-
hon eine neue Unterredung unmittelbar bevor, in deren Ver—
auf der französische Diplomat den modifizierten Vorschlag seiner
Regierung, der deutsche Staatsmann die abgeänderten An—
prüche Deutschlands vorlegen werde. In hiesigen unterrichte—
3*
—00
Theater, Kunst und Wissenschaft.
Barnans Abschied von Hannorer. Ludwig Barnay legt,
wie wir bereits mitteilten, seine direktoriale Tätig'eit in Han—⸗
iover nieder. Ist das ein desinitiver Abschied von der Bühne?
Fast sieht es so aus: Barnay gedenkt in Hannover, das ihm
iebgeworden zu sein scheint, seinen Wohnsitz zu behalten. und
vorläufig ist von neuen Bühnenunternehmungen nichts zu hören.
Einundfünfzig Jahre hat Barnay der deutschen Bühne angehört.
In Trautenau fing er an zu mimen, Franlfurt, Hamburg,
Berlin waren die nächsten E'appen dieser glänzenden Schau—⸗
pielerlaufbahn. In Lübeck ist Barrany häufig als Gast ein—
zekehrt, stets mit jubelndem Applaus empfangen. Alle serne
Gastspiele waren immer ein Fest'ag für das alte Lübeder Stadt⸗
theater. Barnay ist im Februar 1842 zu Osen-Pest geboren,
nähert sich also — immer noch ein aufrechter, rüstiger Mann
— dem Jubeliahre der Siebzig. Barnay hatte schon mehr⸗
ach seinen Abschied nachgesuch‘. Im April dieses Jahres wurde
ihm mit Rücksicht auf seinen schwankenden Gesundheits ustand
in erneules Abschiedsgesuch vom Kaiser ge ehmigt. Geheimrat
Barnay hat noch im Lause dieses Somners die Vorbereitung
ür die kommende Saison gerofsfen. Ueber die Ecfolge Bar—⸗
ays als Leiter der königlichen Bühne in Hannover find die
Meinungen geteilt. Unbestreitbar hat Barnay sich um die
ürstlerische Hebung der Bühne Verdienste erworben, die, an der
Arbeit feines Vorgängers gemefs'en, sich recht stattlich ausnehmen.
Daneben hat er die Hosbühne in wirtschaftlicher Beziehung außer⸗
ordentlich zu fördern verstanden.
Evra ron der Osten als Bocaccio in der Dresdner Sofoper.
Die Dresdner Hofoper hat jetzt Suppss „Bocaccio“ zum
erstenmal mit Frl. v. d. Osten in der Titelrolle aufge—
ũhrt. Bei den hervorragenden Leistungen der besten Kräfte
»er Hofoper erschien das Werk wie neugeboren. Die Auffüh—
ung fand im Schaufpielhause statt; da die Hofoper
imgebaut wird. Seit längerer Zeit wird dort auch nachts
jearbeitet, um die Wiederaufnahme der Vorstellungen nicht allzu
veit hinausschieben zu müssen.
Aünstlernachrichten. Frau Adelina Pattiist in Be⸗
ettung ihres Gemahls Barons v. Cederström in Berlin ein—
etroffen u nd im Hotel Adlon abgestiegen. — Em m y D est inn
at Sonnabend als zweite Gastrolle in der Hagin⸗Oper zu
zerlin die Elisabeth in „Tannhäuser“ mit großem Erfolge
esundgen
Geh. Baurat Prof. Franz Schwechten, der belannte Ber—
iner Architelt, begeht am kommenden Sonnabend das Fest
es siebzigsten Geburtstages. Schwechten ist der Schöpfer
er Kaiser-⸗Wilhelm-Gedäch'niskirche in Berlhin; des Posener
daiserschlossez, der neuen Rheinbrücke von Köln und mancher
inderer wichtigen Bauten. Er ist Rheinländer, als Sohn eines
rdandgerichtsrats zu Köln geboren.
Die Operette im Zirlus. Nachdem sich die Klassiker im
zirkus so glän?end bewährt haben, soll nun auch die Ope⸗
ette dort ihren Einzug halten. Selbstverständlich ist es
Nax Reinhardt, der das CExperiment unternehmen will,
ind zwar in München. Noch im Laufe dieses Monats soll
m dortigen Zirkus die alte Offenbachsche Operette
ufgeführt werden.
Von den Bühnen. Die Berliner Kurfürstenoper plant eine
deuinszenierung der z.Odyssee“ von August Bungert. Der
domponist hat bei dem zurzeit auf dem Lande befindlichen
)Direltor Maximilian Moris zweds der Vorarbeiten Aufenthalt
enommen. — Korfiz Holms neues Lustspiel Hundse
age“ wurde bereits von einem Dutzend angesehent Bühnen
ngenommen. Die Uraufführung wird im Oklober gleichzeitig
m Düsseldorfer Schauspielhause und im Berliner Theater in
zerlin stattfinden. — „Der Reifebaron“, Schwank von
ollmann, hatte in Pyrmont bei seiner Uraufführung im fürst-
chen Schaufpielhause bei vorzüglicher Darstellung durchschla—
enden Lachersolg. — Ein junger ialienifcher Komponist, Ilde⸗
rando Pizzatti, der bereits „La Nave“ von d'Annunzio in
NPusik gesetzt hat, arbeitet gegenwärtig an einer Oper
Phähdra“ nach der Tragödie desselben Dichters. Das Werk
bird zuerst in den Vereinigten Staaten und dann erst in
talien zur Aufführung gelangen. — Die frühere Berliner
Zoltsoper wird vom 1. Sept. dieses Jahres ab unter der
)irektion William Löwe als Schauspiel-Theater neu
röffnet werden. Als Eröffnungsvorstellung geht das dreiaktige
Schauspiel „Des Lebens Possenspiel“ von Kurt Küch·
er in Szene. —— —— 9
Muünguer Festlonzerle in der Tonhalle. Neben der unter
jerdinand Löwe am 8. August beginnenden zyklifchen Auffüh—
ung der Sinfonien von Beethoven gelangen in diesen Kon—
erten noch folgende Werke klassischer und moderner Meister
um Vortrage: Haydn (Sinfonie D-dur). Mozart (Sinfonien
moll und (-dur). Schubert (Anvollendete Sinfonie Hmollh.
Veber (Oberon⸗Ouverture). Mendelssohn (Hebriden Ouvei
üre). Schumann (Manfred⸗Ouverture). Berlioz (Phantastische
n Die Durchführung des Quinquennatsgesetzes.
Durch das neue Gesetz über die Friedenspräsenzstärke des
deutschen Heeres ist eine Reihe von Neuformationen beschlossen,
die in den Jahren 1911 bis 1915 zur Durchführung gelangen
verden. Sie erfordern eine allmähliche Erhöhung der Friedens—
»räsenz um 10875 Mann, so daß sie sich im Laufe des
Jahres 1915 auf 515 321 Mann belaufen wird. Mit Rüchsicht
uuf die Lage der Reichsfinanzen sollen die hauptsächlichsten
steuformationen auf die letzten Jahre des Quinquennats ver—
choben werden, weil sich in diesen die Etatsverhältnisse durch
teigende Einnahmen und Minderausgaben für Marinezwecke
joraussichtlich günstiger gestalten werden. Aus diesem Grunde
teht einer Gesamtsteigerung an fortlaufenden Ausgaben im
Betrage von rund 32 Millionen Mark im laufenden Etatsiahr
iur eine solche von 3,7 Millionen gegenüber. Von den für
911 festgesetzten Formationsänderungen sind bereits einige
um 1. April dieses Jahres durchgeführt. Es ist neugebilldet
in Fuhßartillerie-Regiment zu zwei Bataillonen mit je drei
Zßatterien unter Verwendung von sechs Batterien des Fuß—
irtillerie-Kegiments Nr. 2. Ferner ist die bisherige Inspektion
»er Verkehrstruppen in eine Generalinspektion des Militär—
erkehrswesens umgewandelt und eine Inspektion des Militär—
rufte und Kraft-Fahrwesens neugebildet. Die folgenden
Formationsänderungen treten zum 1. Oktober d. J. ein:
die bisher aus dem Versuchsfonds bestrittenen Maschinen⸗—
ewehrformationen werden mit 107 Kompagnien unter
bsetzung von vier Maschinengewehrabteilungen etatsmäßig auf⸗
jestellt. Bei den Infanterie-Regimentern Ar. 171
ind Nr. 172 werden die Bataillone von dem niederen auf
»en hohen Etat heraufgesetzt. Unter Fortfall der Versuchs⸗
ompagnien des bestehenden Luftschifferbataillons werden zwei
ruftschifferbataillone, davon eins mit Luftschiffwerft,
ien aufgestellt. Ein Kraftfahrbataillon unter Ab—
etzung der bisherigen Kraftfahrabteilung wird formiert. Bei
»en Eisenbahnregimentern und der Betriebsabteilung
»er Eisenbahntruppen, der Verluchsabteilung und Versuchs-
ompagnie der Verkehrstruppen und bei den Telegraphen—
ataillenen nebst Bespannungs⸗ und Funkentelegraphenabteilungen
verden die Etats erhöht. Feraer wird bei 86 Infanterie—
ataillonen die Zahl der Oberleutnants und Leutnants und
dei einer ganzen Reihe von Bataillonen der Infanterie und
er Jäger die Zahl der Unteroffiziere, Gefreiten und Gemeinen
etabgesetzt; ebenso writt eine geringe Aenderung in den
ktats der Trainbataillone ein. Und schließlich werden die
Musikkorps auf einen Musikmeister und 36 Hoboisten herab—⸗
zesetzt. — Die einmaligen Ausgaben, überwiegend für Unter⸗
öringung der neuen Formationen bestimmt, erreichen insgesamt
— —
Sinfonie). Lifzt (Orpheus und Dante-Sinfonie). Tschaikowsky
Pathetische Sinfonie). Brahms Erste Sinfonie und Haydn⸗
Zariationen). Brüdckner (Dritte und Siebente Sinfonie).
Wagner (Faust-Ouvertüre). R. Strauß (Till Eulenspiegel
und Sinfonia domes tica). 44
Pro!est gegen den Bismard-Denlmal-Ausschuff. Folgende
röhßeren Körperschaften haben den Protest gegen die Entschei—
ung des Bismarck-Denkmal-Ausfchusses unterichrie—
en: Der Künstlerverband deutscher Bildhauer, die Bildhauer—
zereinigung von Mitgliedern des Vereins Berliner Künstler
owie die Ortsgruppen des Bundes deutscher Architekten Saar—
brücken, Düsseldorf, Sachsen-Anhalt, Franlfurt a. M.- Karls⸗
ruhe, Magdeburg und Hamburg.
Von den Universitäten. Die Kieler Universität beendet
Mittwoch ihre Vorlesungen. Damit scheidet einer der hervor⸗
'agendsten Gelehrten aus seinem Lehramt. Prof. Dr. Vittor
densen; der bekannte Planktonforscher, tritt nach fünf—
undzwanzigiähriger Tätigkeit zurüd. Er hat von
allen Kieler Hochschullehrern am längsten in Kiel gewirkt.
Er steht jetzt im 77. Lebensjahre. Am 10. Febr. 1835 wurde
er in Schleswia geboren. 1882 begann Bensen sein Plankton-!
tudium, das neue Bahnen schuf und seinen Weltruf begründete.
kEr hat das Wort P'ank'on, das jetzt jeder leant, geprägt und
damit das in der Meerestiese treibende Material an Pflanzen
ind Tierchen bezeichnet. — Dr⸗Ing. Max Klo; der bisberige
ODberingenieur der Firma Siemens Brothers Dynamo Worts
n Stafford in England wurde zum etatsmaäbigen Profefsor für!
ẽrlektromaschinenbau an der Technischen Sochschule —
Berlin ernannt. — Prof. Dr. Ferdinanß Sauerbruch;?
Irdinarius und Direktor der chirurgischen Klinik in Zürich, hat
inen Ruf als Nachfolger von Prof. Payr an die Univerklat
Zönigsberg i. Pr. erhalten. — Prof. Dr. Hans Reiche nba 59
tonn hat den Ruf als Ordinarius und Direktor des hygie⸗
nischen Instiiuts an der Universität Göttingen als —
»es Geh. Medizinalrats Prof. Erwin v. Esmarch angenommen.
— Dem Privatdozenten für klafsische Philologie, Dr. Adol
ßerhard an der Universität Heidelberg wurde 8
Titel— außzerordentlicher Professor verliehen. Dr. Gera
ard ist zugleich außerordentlicher Hilfsarbeiter für die Papy⸗
usabteilung an der Heidelberger Universitätsbibliothek. —
zum Rektor der Universität Bres lau für das neue Stu—
eret murde Geheimer Regierungsrat Prof. Dr. Kneser
Jewählt.