Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

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feAHenllich 13mal (Wochentags morgens und 
abends, Sonntags morgens) erscheinend. Bezugs⸗ 
a sur das Vlerteljahr 330 Wart ein schließlich 
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Beilagen: Vaterstädtische Blätter. — Der Familienfreund. 
Amtsblatt der freien und Hansestadt Lübed 
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161 Jahrgang Nachrichten für das herzogtum Tauenburg, die 
eweinonat r ndeea em gurstentümer Ratzeburg, Lübeck und das angren⸗ 
ezende mecdllenburgische und holseinische Gehiet. 
ODrud und Verlaa: Gebrüder Sotders G. m. b. S. in Labed. — Seschäftsstelle Abreß baus GKoniastr. 48). Fernsprecher oooo u. —R 
(Grote Ausgabej Sonnabend, den 21. Januar 191. Abend⸗Blatt Ur. 38. 
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Aus 
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Erstes Blatt. Hierzu 2. Blatt. 
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Umfang d⸗e heur⸗ Nu— E 
tor⸗ier Teil. 
1 
die Steuerfreiheit des Landesfürften. 
Lubeck, 21. Jan.“ 
Dieses bisherige Privileg der Landesfürsten ist gestern 
vom Reichsstage bei der zweiten Lesung des Zuwachssteuer⸗ 
Jesetzes beseitigt worden. Der Beschluß erfolgte gegen den 
zebhaften Widerspruch des Finanzministers Dr. Lentze und 
des Schatzsekretärs Wermuth, die jedoch beide in der Be— 
gründung ihres Widerspruchs nichts weniger als glüclich 
waren. Die Auffassung des Schatzsekretärs, es handle sich 
nicht um einen Gegenstand, der agitatorisch im Volke aus— 
genüttt werden könne, muß in dem Munde eines sonst so 
nüchterner und klar blickenden Staatsmannes allerdings Er— 
taunen hervorrufen. Was aber den preußischen Finanz⸗ 
minister anbelangt, so hat er nach den Zeitungsberichten 
die Behauptung aufgestellt: „In sämtlichen Bundesstaaten 
ist der Landesfürst von den Steuern befreit.“ — Wenn Dr. 
Lentze dies wirklich behauptete, dann hat er sich geirrt. 
Wohl sind die Landesfürsten in den meisten Bundesstaaten 
zurch die Steuergesetze von der Steuer befreit. Wie es 
aber z. B. in Württemberg und in Sachsen mit der landes— 
ürstlichen Steuerfreiheit steht, darüber enthält die zweite 
Lieferung der neuen Auflage des „Wörterbuchs der Volls— 
mixtschaft“ Jena, Gustav Fischer) die folgenden Angaben: 
„In Württemberg wurden die Apanagen unter dem 
ODrude der Finanznot 1821 besteuert, von 1830 bis 1849 
zlieben sie steuerfrei, seit 1849 besteht endgültig ihre 
Zteuerpflicht. Sie werden von der allgemeinen Einkommen— 
keuer (Gesetz vom 8. Aug. 1903) und von der Kapital- 
teuer (Gesetz vom 8. Aug. 1903) mit einem vom Finanz— 
jesetze jeweils bestimmten Steuersatze getroffen. In Sachsen 
genießen nur die Königinnen und königlichen Witwen Steuer—⸗ 
befreiung. während die übrigen Apanagen der Einkommen— 
teuer unterworfen werden.“ 
Vom Standpunkte des Finanzministers aus ist es also 
ür die Könige von Sachsen und von Württemberg kein 
Singriff des Reiches in landesfürstliche Steuerbefreiungen, 
venn der Reichstag für die Zuwachssteuer die landesfürst 
iche Steuerfreiheit beseitigt hat. Jedoch erscheint der staats- 
echtliche Gesichtspunkt, wonach die Reichsgesetzgebung die in 
den Bundesstaaten bestehende Steuerfreiheit der Landes— 
fürsten unangetastet lassen müsse, keineswegs als durch— 
chlagend. Gerade so, wie s. Z3t. in Württemberg ursprüng— 
ich die Finanznot zur Besteuerung der Apanagen führen 
konnte. so muß auch das Reich bei der Durchführung seiner 
Finanzreform das Recht zur Beseitigung haben für ein Pri 
vileg, dem je länger je mehr die Eigenschaft eines privilogium 
»diosum innewohnt. Gerade die verbündeten Regierungen, 
welche die konservativ⸗klerikale Steuerreform aus Rücdsicht auf 
zie Notlage des Reiches angenommen haben, sollten dem Be— 
ürfnis nach Vermehrung der Reichseinnahmen auch im 
Zachen der landesfürstlichen Steuerfreiheit das entscheidende 
ßewicht beimessen. Sie wären allerdings besser beraten ge⸗ 
wesen, wenn sie im Zuwachssteuergesetz von vornherein auf 
die Steuerfreiheit der Kandesfürsten perzichtet hätten. 
Nachklänge zum Kampf um den Kreis 
Labiau⸗-Wehlau. 
Zu dem Ermittelungspverfahren des Uni— 
ersitätsrichters gegen die Königsberger Studenten; 
welche als 1berale Wahlhelfer bei der Reichstagsersatzwahl 
m Labiau-Wehlau tätig waren, telegraphieft man uns 
wus Königsberg, daß schon das Bekanntwerden dieses Ver—⸗ 
'ahrens grohe Erregung unter der gesamten Studentenschafl 
jervorgerufen hat. Man erinnert sich zwar der etwas 
zurschikosen Antwort eines studentischen Wahlhelfers auf 
die gänzlich unmotivierte Anrempelung auf offener Straße 
zurch den konservativen Landrat von Wehlau, man hält 
s jedoch für ganz undenkbar, daß auf diesen rein privaten 
Zwischenfall ein so umsangreiches Ermittelungsverfahren auf— 
zebaut werden könnte. Um so weniger, als bei jener Ge— 
egenheit der Königsberger Student sich in Abwehr befand 
und nur witzig-vurschikos, aber keineswegs beleidigend re 
lizierte. Ein grundlätzliches Einschreiten gegen studentisché 
Wahlhilse ganz allgemein ist aber umso weniger denkbar, 
als seither ganz unbeanstandet in zahlreichen Wahlen 
politisch interessierte Studenten als Schlepper, Kontrolleure 
Stimmzettelverteiler gewirkt haben. Mehr noch! Bei der 
etzten Reichstags-⸗Ersatzwahl in Halle a. S 
ist der Wahltag zum dies academicus gemach 
ind sind die Herren Studenten ganz offtziell durch An— 
ichlaag am Schwarzen Brett zur Wahlhilfe aufgefordert 
worden. Freilich handelte es sich damals um Wahlhilfe 
zegen die Sozialdemokratie. Aber wenn schon überhaupt 
em Studenten die Freiheit politischer Betätigung einge— 
räumt und seine Wahlhilfe geradezu erwartet und gewünschä 
vird, so darf von den Universitätsbehörden naturgemäh 
ein Unterschied unter den Parteien gemacht werden, wenn 
ie nicht dem Verdacht einseitiger Parteinahme sich aus— 
etzen wollen. In Labiau-Wehlau handelte es sich um 
die Mitarbeit und um die Wahlhilfe von 60—70 Studenten 
ür den forischrittlichen Kandidaten, Bürgermeister Wagner, 
zegen dessen konservativen Gegenkandidaten. Es ist wohil 
ijemlich ausgeschlossen, daß der Königsberger Universitäts— 
ichter aus Gründen parteipolitischer Verwandtschaft das 
Ermittelungsverfahren schon eingeleifet ha 
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Inland und Ausland. 
Dautsches Roich. 
Der Kaiser hat Freitag vormittag dem Reichskanzler von 
Bethmann⸗Hollweg einen Besuch abgestattet. 
Bundesrat. In der vorgestern unter dem Vorsitz des 
Staatssekretärs Dr. Delbrück abgehaltenen Plenarsitzung des 
Bundesrats wurde dem Entwurf eines Einführungsgesetzes 
zur Reichsversicherungsordnung, dem Entwurf eines Gesetzes 
über die bei einem obersten Landesgericht einzulegenden Revi—⸗ 
sionen in bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten sowie dem Entwurf 
eines Gesetzes, betreffend die Feststellung des Landeshaus— 
haltsetats von Elsaß⸗Lothringen für das Rechnungsjahr 1911 
die Zustimmung erteilt. Ueber die Vorlage, betreffend die 
Verleihung der Rechte einer Kolonialgesellschaft an die 
danseatische Minen⸗-Gesellschaft, über die Besetzung von 
Stellen bei den Disziplinarbehörden und über verschiedene 
Eingaben wegen Erlaß und Erhebung von Zöllen und Abgaben 
wurde Beschluß gefaßt. 
Ein neuer Kurs in Sachsen bereitet der Deutschen Tagesztg. 
Beschwerden. An Gründen dazu fehlt es in der Tat nicht: 
Die sächsische Regierung hat das Schächtverbot aufge— 
hoben, die Zulassung französischen Schlachtpiehs 
beim Reichskanzler beantragt und erreicht. Ferner hat sie durch 
ein weues Tanzregulativ den um'e rltungs⸗ 
behörden die Gelegenheit zu parteiischer PFanuang ihret 
Befugnisse verkürzt und soll endlich sogar an eine Neform 
der Ersten Kammer denken. 
Eine süddeutfsche Staatssotterie. Unser Stuttgarter Kor— 
respondent schreibt: Der Gedanke einer Staatslotterie war ig 
Württemberg bis vor verhältnismäßig kurzer Zeit gar nicht 
ernsthaft diskutierbar. Um aber die Einnaähmen und Aus— 
gaben im Etat für 1911/12 im Gleichgewicht zu halren, 
sieht sich nun die württembergische Regterung doch ver—⸗ 
anlaßt. eine staatliche Lotterie in Vorschlag zu bringen. Wie 
wir erfahren, wollen die süddeutschen Regierungen 
(Württemberg, Baden und Bayern) in der Frage 
der Einführung einer staatlichen Loiterie demeinsame 
Sache machen. 
Verständigung in bezug auf die Reichstagswahl. Donners— 
tag nachmittag fand in Berlin eine mehrstündige Sitzung 
kortschrittlicher und nationalliberaler Führer 
statt, um für Hannover und Oldenburg eine Eini— 
guns bei der nächsten Reichstagswahl zustande zu bringen. 
Eine solche wurde auch erzielt. Darnach sollen die 
Kandidaten der Fortschrittlichen Volkspartei in Verden, Har— 
burg und SHannover gleich im ersten Wahlgang von den 
Nationalliberalen unterstützt werden, während die Fort— 
schrittliche Volkspartei die Nationalliberalen in Melle, Diep⸗ 
holz, Osnabrüch, Stade und Geestemünde unterstützt. In 
Hannoper J treten die Nationalliberalen von vornherein für 
— — — — — 
Bunsen gehandelt hätte, wenn fremde Menschen über die 
Wellen Silfe heischten? 
Nein, sie hatte wohl kein Herz, diese kalte, seelenlose 
Undine, die sich so willfährig verkaufte, um für sich und die 
Ihren den Hof zu retten. * 
Elelhaft war das, auch nur daran zu denken. 
Wieder ein greller Buißzschlag. Dorrets Augen flammten 
in die seinen. 
„Dort, Herr,“ sagte sie laut, „treibt eine Planke. Jens 
Lüng, wir müssen lints herüber halten.“ 
Ihre Worte erstarben im Tosen der Wellen. Mit kräftiger 
Hand meisterte sie das Steuer. 
Graf Reimar wollte ihr behilflich sein. 
„Nein, Herr, legt die Ruder ein. Ich schaffe es schon. 
Ich sehe das Wrack. Gebrochen ist Bug und Kiel.dDie 
Masten sind versunken, aber noch immer steigen die Leucht⸗ 
lugeln auf. Menschen klammern sich noch an die Planken, 
WMienschen, Herr!“ 
Mit übermenschlicher Kraft strebten die braunen Schiffer 
dem Ziele zu. 
Und durch den lauten Sturm und das Dröhnen des 
Domners erscholl es wie wimmernde Angst. Dann wurde es 
stilil. Auch der Sturm ließ nach. Fatt und grau dammerte 
der Morgen herauf. 
Drei Menschen barg das Boot des Grafen Reimar. Drei 
Meinschen, die sie aus Todesgefahr gerettet, geleiteten die 
braunen Seeleute heimwärts. Jetzt führte Graf Reimar mit 
nerviger Faust das Steuer. 
Dorret Bunsen hodte gang still auf der nassen Schiffs— 
bank. In ihrem Schoße ruhte das totenblasse Haupt eines 
Mannes mit geschlossenen Augen. 
Dorret hatte ein weißes Tuch sest gegen die breite Stirn⸗ 
wunde gedrückt, von der langsam das Blut herniederzitterte. 
Sie wandte kein Auge von dem Verletzten, dessen Haupt 
sich immer schwerer in ihren Schoß schmiegte. 
„Nur nicht sterben,“ bebte ihr Herz. „Lah ihn leben, 
Herr. Er ist noch so jung, und das Leben ist so schön.“ 
Die beiden anderen Männer, zwei Matrosen, lagen still im 
Boote. Sie waren zu Tode erschöpft. aber fie lebten doch 
und as war so wonnia zu leben 
anzznecc 
Die Rebelfrau. 
Roman von Anny Wothe. 4 
i14. Fortsetzung.. kienit Machdrud verboten.) 
„Und ihr steht hier und versucht nicht zu retten? Klas 
örn, Lille Lorenzen, so helft doch, tummelt euch!“ 
Die Schiffer zuckten die Achseln. 
„Olaf Thornsen ist seit Stunden fort. Zwölf der Unserigen 
ind mit ihm draußen. Wenn sie nicht wiederkehren, sind 
unsere Weiber und Kinder Bettler!“ 
„Was schert euch Weib und Kind, wenn es gilt, eure 
Mitmenschen aus höchster Gefahr zu retten? Schämt euch, 
seige an euch selbst zu denken, wo Sterbende um Hilfe schreien. 
dört ihr die Rufe? Seht ihr die Leuchtkugeln in den Nebel 
eigen? Noch sind Lebende an Bord. Roch ist es Zeit!“ 
„Was geht hier vor?“ rief plötzlich eine harte, gebiete⸗ 
ische Stimme durch das Winbesgebrause. 
„Der neue Herr,“ ging es wie cin geheimnisvolles Flüstern 
durch die Reihen. 
Im Teerrock und Teerkappe stsand Reimar von Randolt 
in Dorrets Seite, die ihn erschredt mit grohzen Augen anstarrte. 
„Es ist unmöglich, Herr, hinauszurudern,“ nahm Jens 
Lüng das Wort, „die Brandung ist arg. Beim Scheine der 
Blitze sahen wir vorhin ganz deutlich am Kimming die Not⸗ 
flagge aufgehiht, eht das Schiff gegen das Rift gelriehen 
wurde.“ 
„Und wer ist draußen ?“ 
„Kapitän Olaf Thornsen und zwölf unserer Besten, Herr.“ 
„Macht ein Boot klar:“ 
Es geht nicht, Herr, wir müssen den Morgen abwarten.“ 
Feige seid ihr,“ rief Dorret mit glühenden Wangen, 
Ichämt euch,“ und zu Reimar fuhr sie fort 
„Laßt nicht nach, Herr, sie müssen, sonst, bei Gott, fahre 
ich selber hinaus in die Nacht.“ 
Prüfend flogen die Augen des Mannes über das junge 
Sesicht. das aus der dunklen Kappe so biuühend hervor⸗ 
euchtete. 
„Habt ihr Mut, Dorret Bunsen?“ 
„Wenn es zu retten gilt, ja, Herr.“ ⸗ 
„Macht das Boot klat Ißh selhet will Mingre 
Muürrisch folgten die Schiffer dem Gebot. 
„Hundert Kronen für den, der mit mir kommt.“ 
Ein dumpfes Gemurmel ließ sich vernehmen. In wenigen 
Minuten war das große Ruderboot bemannt. Mit blitzenden 
Augen, die nervigen Fäuste hoch erhoben, warteten die Männer. 
Ein halb spötlisches Lächeln zucte um die Lippen des 
Grafen. , J 
„Für Geld also kam ihnen der Mut.“ 
Da gewahrte er Dorret Bunsen unerschrocken im Boof 
stehen. 1rF 
„Das ist keine Weiberarbeit,.“ mahnte Graf Randolt fast 
unwillig. „Ihr bleibt zurück“ 
Ein kalter Blick aus den blauen Mädchenaugen traf ihn. 
„Auch ich kenne meine Pflicht, Herr. Jens Lung, sag's 
dem Herrn, daß ich schon hundertmal mit hinausgefabren bin 
in Nacht und Graus.“ 
„Ja, Herr, das will sich wohl bewahren, die Dorret 
versteht es so gut, wie ein Steuermann. Is⸗ ja man sonst 
ein pimpeliches Wesen, so'n Weib, aber Dorret Bunsen“ — 
er spudte in einem großen Bogen aus — „alle Achtung, 
die is anders wie die anderen Weiher. nich aufgetakelt 
aber fest·· 
Enger zog er die Sturmkappe um das braune Gesicht. 
Der Graf winkte stumm mit der Hand. Dann stieg auch 
er in das Boot. Mit scharfem Kiel schohß es hinaus in 
die Nacht. 
Ringsherum war ein Brausen und Sausen. Von Zeit zu 
Zeit zerriß ein wilder Blitz die dunkle Sonnwendnacht, der 
zeigte Graf Reimar das blonde Friesenmädchen am Steuer, 
wie es leuchtenden Auges durch die Nacht spähte. 
Der Sturm pfiff sein tollstes Lied. Und Graf Reimar 
empfand, daß es etwas Beseligendes sei, sein Leben für ander« 
rinsetzen zu können, und dahz das seinige, so wie er es lebte, 
doch eigentlich wertlos sei. Niemand zur Lust und nie mand 
um Leide. 
Warum hatte er geduldet, daß dieses Mädchen dort mil 
den Männern hinausfuhr in die Nacht? Konnie nicht eine 
einzige Welle de vernichten? Und er ertappte sich plötzlich bei 
»em Gedaufen 0 wobl Undine auch so unbeirri wie Foörr 
s
	        
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