Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

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Wöchentlich 18mal (Wochentags morgens und 
abends, Sonntags morgens) erscheinend. Bezugs⸗ 
preis für das Bierteljahr 3,80 Mark einschließlic 
Bringgeld in Lübeck. Durch bdie Post bezogen ohnc« 
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teilungen 1Me. d. Zeile. Tabellen⸗ u. schwieriger 
Sak den Anforderungen entsprechend höher. o 0 
Beilagen: Vaterstädtüche Blätter. — Der Familienfreund. 
Amtsblatt der freien und Hansestadt Lubec 161. Jakrgang Nachrichten für das Herzogtum Lauenburg, die 
beiblatt: Gesetz und Berordnungsblatt tc c gürstentũmer Natzeburg. Lübec und das angrer⸗ 
ιεαιααν ιιισαιαα !e zende medlenburgische und holsteinische Gebiet. 
Orud und Verlaa: Gebrüder 8 orchers G.m. b. S. in Lüded. — Geschäftsstelle Adrekß baus ¶Koniastr. 46). Ferniprecher —* u. 9001. 
Freitag, den 30. Juni 1911. 
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Ausgabe 
Ahend-Blatt NKr. 325. 
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U 
schaftlich sehr ambitiösen Gemahlin wird dieser neue Wir⸗—1 
kungskreis sehr angenehm sein. 
Den zwei bereits ausgeschiedenen Mitgliedern seines Ka— 
hbinetts, den bisherigen Handelsminister Dr. Weiskirchner und 
den bisherigen Eisenbahnminister Dr. Glombinski, zwei 
direkten Opfern der Niederlage ihrer betreffenden Varteien 
n den Neuwahlen, wird man dagegen wenig Tränen nach— 
veinen. Dr. Weiskirchner hat sich als Leiter des Handels— 
imtes durch keinerlei bemerkenswerte Tat hervorgetan und 
n der letzten Zeit nur bewiesen, daß das stärkste Interesse, 
das er kennt, die Rücksicht auf seinen eigenen Geldbeutel 
st. Dr. Glombinski ist zwar ein guter Fachmann und hat 
»en ernsten Willen gezeigt, die ziemlich desolaten Verhältnisse 
»ei unseren Staatsbahnen zu sanieren, doch auch er hat 
ich zu mancherlei politischen Intrigen hergegeben, deren 
Kesultat nur die sehr berechtigte Dezimierung der allpolni— 
schen Vartei gewesen ist. (d.) 
— — — —— ——— 
Fällen den Japanern gelungen zu sein, ihre aufstrebenden 
nationalen Industriezweige besonders gut zu schüten. Dem⸗ 
gegenüber sind die deutschen Zugeständnisse an Jaran allem 
Anschein nach berrächtlich. (d. 
deutschland auf dem Wege zum Z3weikinderfnstem. 
Der Geburtenrückgang in den Großstädten wird am besten 
dadurch gekennzeichnet, daß nach den amtlichen statistischen 
Zahlen in Berlin bereits die Durchführung eines „Zwei— 
dinder-Systems“ nachgewiesen werden kann. Im Jahre 
880 waren noch ein Drittel sämtlicher Geborenen vierte bis 
echste Geburten, während im Jahre 1906 die vierten bis sechsten 
heburten nur ein Fünftel aller Geburten betrugen. In den 
etzten Jahren nehmen die Erstgeburten und Zweitgeburten ver— 
ältnismäßig den größten Raum ein. Im Jahre 1880 hetrugen 
„ie ehelichen Erstgeburten nur 18,5 00, die Zweitgeburten 20 00, 
»ie Drittgeburten 18 o6, die vierten bis sechsten Geburten 32 e60 
ind spätere Geburten noch 12 60. Im Jahre 1906 war nicht 
wr die Gesamtzahl der Geburten überhaupt erheblich 
urückgegangen, sondern das Verkältnis innerhalb diescer 
Zahl hatte sich auch sehr zugunsten der Erst- und Zweit— 
geburten verschoben, die allein zusammen fast 69 o0 sämtlicher 
Heburten beanspruchten. Also nur 40 00 wurden von den 
päteren Geburten eingenommen. Die Familien, in denen nur 
in Kind vorhanden war, waren um 33 00 gewachsen. Ueber 
»en NRückgang in den Gesamtgeburten geben folgende Zahlen 
Jusfunft: Im Jahre 1900 kamen auf 1000 Personen der 
urchschnittlichen Berliner Bevölkerung im Monat Januar 25,56 
zeburten, im selben Monat des Jahres 1905 23,48 Geburten 
ind 1909 nur 22,37 Geburten. Einen ähnlichen Rückgang 
zatten sämtliche Monate zu verzeichnen, so hat zum Beispiel 
er Juli des Jahres 1900 25,26 Geburten auszuweisen, während 
der gleiche Monat des Jahres 1905 nur noch 22,79 und 
des Jakres 1909 nur nochh 22,91 Geburten aufzuweisen hatte. 
Die anderen Großstädte, wie Breslau, Hamburg, Hannover, 
Fssfen haben weniger große Geburtsabnahmen aufzuweisen 
Patt. 
Der Rabinettswechsel in Gesterreich. 
Von unserem Wiener Korrespondenten.) 
Wien, 29. Juni. 
Heute mittag hat der Kaiser in der Hermes-Villa im 
Lainzer Tiergarten den neuen Ministerpräsidenten Dr. Paul 
Freiherrn v. Gautsch beeidet. Baron Gautsch war bekanntlich 
schon zweimal Ministerpräsident. Seine Vergangenheit ist 
schöner als seine Zukunft, denn er dürfte die durch die Neu— 
wahien nicht nur nicht geklärte, sondern vielmehr noch ver—⸗ 
wickeltere Situation kaum zu einer gedeihlichen Lösung bringen. 
Seine Ernennung trägt ganz den Charakter 
eines Aktes der Verlegenheit, um nicht zu sagen 
der Verzweiflung. Baron Bienerth hatte im alten Haus 
wenigstens eine halbwegs verläßliche Arbeitsmajorität, der 
freilich ein Häufchen wilder Obstruktionisten gegenüber stand. 
Nach den Neuwahlen sucht man wegen der Niederlage der 
Christlichsozialen und ihres Beschlusses infolgedessen, nicht mehr 
unbedingt der Regierung zur Seite zu stehen, sondern eine 
Politik der freien Hand, d. h. der Entscheidung von Fall 
zu Fall zu inaugurieren, eine treue Arbeitsmaiorität ver—⸗ 
gebens, wahrend die radikal⸗-tschechischen Elemente gleich stark, 
die radikal-deutschen in verstärktem Maße zurückkehrten. 
Baron Gautsch ist zwar in allen Lagern persön— 
lich beliebt, es ist aber ka um anzunehmen, daß es ihm 
gelingen werde, die divergierenden Interessen, 
die in so hohem Maße sich im neuen Hause finden werden, 
zu vereinigen und insbesondere in einer die Deutschen Oester⸗ 
reichs zufriedenstellenden Weise auszusöhnen. Mit großer 
Spannung sieht man daher den nächste Woche beginnenden 
Verhandlungen des neuen Premiers mit den Varteien ent⸗ 
gegen. 
Der Rücktritt des Barons Bienerth wird allgemein be— 
dauert, denn wenn er auch kein epochemachender Geist ist, 
so war Bienerth doch stets ein ehrlicher Makler, der immer 
das Beste des Staates gewollt und diesem in selbstloser. 
aufopfernder Weise gedient hat. Er bleibt übrigens der 
Staotsverwaltung erhalten, da er zum Statthalter voy 
Nie derösterreich ernannt wird. Die Stelle wird ihm — 
ist er doch aus der Wiener Statthalterei hervorgegangen — 
persönlich noch mehr behagen als die eines Ministerpräsidenten 
ind er bleibt — was bei seinen guten Beziehungen zum 
Thronsolger sehr wichtig ist — stets in der Reserve für eine 
etwaige Wiederberufung- Much seiner kübhschen und qgesell— 
Der neue japanische Handelsvertrag. 
Der neue deuischjapanische Handelsverirag ist vom Bun— 
desrat noch in seiner letzten Sitzung vor den Sommerferien, 
um 28. d. M., genehmigt worden. Sein Worilaut soll ver— 
zffentlicht werden, sobald die Ratifisationen in Torid ausge— 
tauscht sein werden. 
Uebe: den Inhalt des neuen Vertrages mahi die 
Norddeutsche Allgemeine Zeitung in visiziöser 
Form bereiis eingehende Mitteilungen. Danach stimmt der 
eutschjapanische Handelsvertrag in allen wichtigen Punkten 
nit dem neuen englischiapanischen Handelsverirag überein 
ind setzt das deutsche Reich mit den übrigen meistbegünstigten 
Staaten auf eine Linie. Insbesondere haben sich 
deutschland und Japan in allen Angelegenhriten des 
zandels, der Schiffahrt und der Industrie die gegenseitige 
unbedingte Meistbegünstigung eingeräumt. Nur 
in bezug auf die Zölle ist ein besonderes Ab— 
kommen getroffen worden, das gleichzeirig mit dem 
Handelsvertrag am 17. Juli d. J. in Kraft treten soll. 
Während aber der neue Handelsvertrag auf 12 Jahre läuft, 
oll das besondere Zollabkommen nur für die Zeit bis 
um 31. Dezember 1917 gelten. Diese Bestimmung ist mit 
Rücksicht auf die übrigen großen Handolsveriräge beschlossen 
vorden, die Deutschland gleichfalls bis zum Ablauf des Jahres 
1917 binden. 
So woöit die Mitteilungen der offitiössen Nortd. Allgem. 
Z3tg. erkennen lassen, haben sich die Jaraner als rüchtige 
dandelsleute bewährt und nur geringe Zugeständnisse an 
die deuischien Untechändler gemacht. Den Generaliatif für 
deutsches Leder haben sie beispielsweise nur um 5 00, den 
für Kammgarn um 4,3 90, für deutische Maschinen um 
I,5—1 00 herabgesetzt. Es scheint, so weit sich aus den sum— 
marischen affri iüsen Rorichten schließen läße in den moiste 
— 0. 
Ueber die Verurteilung Jaihos äußert sich in der neuen 
Nummeer der „Hilfe“ der Abgeordnete Naumann u. a 
wie folgt: 
„Es hat in gewissem Sinne sein Gutes, daß man den 
euen geistlichn Tötungsappaat nicht zuerst an cinem unbe— 
annten kleinen Pfarrer irgendwo im Hinterlaide probiert 
jat, sondern an einer statten Persen ichkcin, die längst weiteren 
Kreisen bekannt ist. Darin liegt ein Zug von grober 
Ehrlichkeit. Jetzt weiß alle Weli, daß es aufs Ganze 
eht. Jatho brauchte nicht vor das Spruchkollegium ge— 
cufen zu werden, wenn man nicht ein über das ganze 
and hin sichtbares Exempel sta nizren wollte. denn was 
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sohnes und virigierte ihn der Tür zu, die nach dem Flur 
führte. 
Friedrich Gothard ging ohne Widerrede mit. Sein alter 
Schwiegervater hatte ihm stets imponiert. Selbst in seiner 
Trunkenheit senkte er vor den großen Augen seinen Blick. 
Sein unangenehmes Stadium, die Händelsucht, war im 
Abflauen. Er fing an, müde zu werden. 
Als sein Schwiegervater ihn im Honoratiorenstübchen, das 
hinter dem Schenksaal heut' ganz vereinsamt lag, in die 
Sofsaecdde drückte, war er in der lühlen Luft hier draußen 
hald eingeschlafen. 
Der Tanz hatte wieder angefangen, als der Stadtmüller 
in den Saal zurücdkam. Langsam ging er zu Franziska und 
setzte sich neben sie. 
„Nimm's nicht so schwer, Fränze, der Friedrich verträgt 
uicht viel. Laß ihn nur älter werden. dann wird s besser 
nit ihm.“ 
Aber er sah Fränze traurig an. Im Ernst glaubte er 
nicht an das, was er sagte. Das Leid seines Kindes fraß ihm 
am Hetzen — er hatte es ia selbst ins Unalück mit hinein⸗ 
Jetrieben. 
Doltor Halmer kam und holte seine Schwägerin zum Tanz. 
Franziskas junges Blut machte sie alli' ihren Jammer vergessen 
ind ließ sie mit den anderen jung und fröhlich sein. 
Mitternacht war längst vorüber, als man daran dachte, 
den „Blauen Hirschen“ zu verlassen. 
Der alte Stadtmüller ging mit seiner Sephel, seinen Söhnen 
und dem jungen Paar über den Miarkt nach der Stadtmühle. 
Zie wollten alle noch ein paar Stunden schlafen. 
Um fünf Uhr «blies schon der Postillon dem Städtchen 
sein Abschiedslied. Das junge Poar wollte die Postchaise 
iach der Hauptstadt benutzen. 
Es war eine milde Nacht, die Luft frühlingsblau, nur 
ijefe Stille ringsum, so daß die Fußtritte auf den Pflaster⸗ 
teinen laut ertönten. Die leichten Wolken am Himmel waren 
angsam über den Mond hinweggezogen und das Licht seiner 
runden Scheibe fiel voll auf die winkeligen Straßen und 
machte sie tageshell. 
„Was ist das?“ fragte der alte Stadtmüller, plötzlich seine 
ZaSchritfte beschleunigend. 
4 
Aus gärender Zeit. 
Roman von Hedwig Kaboeh. 
I. Fortsetzung.) Machdrud verboten.) 
Jubelnd stimmte sie mit in das Hoch ein. das man dem 
lungen Paar brachte. 
Dann hörte man Fübe scharren und Stühle rücken, und 
hald saß die ganze Gesellschaft an den festlichen Tafeln. 
Male hatte einen hübschen Platz zwischen Carl Burgevis, 
dem jüngsten Sohne des Stadtmüllets, dem die Mühle be— 
zimmt war, und einem anderen Honoratiorensohne. 
Ihre gutmütigen Augen lachten aus ganzer Seele über 
den Tränenbeuteln, als jetzt die Gläser aneinander klangen 
und Erhard Burgevis, der neugebadene Gerichtsaktuar. der ihr 
gegenüber saß, sein Glas an das ihre stieß. 
Obenan saß der alte Stadtmüller. Seine großen, dunkelblauen 
Augen blickten wie im ernsten Sinnen aus dem schönen Grei⸗ 
sengesicht, sie wanderten von Kopf zu Kopf, ruhten am 
zäängsten auf seinem Sohne Erhard und hafteten dann auf 
seinem Schwiegersohn Halmer. Es war, als wenn lich der 
aAnste Ausdruck darin vertiesen wollte. 
Zwei jüngere Studierende, die in ihrem vollen Wichs 
an der Tafel saßen, hatte der Cihard Burgevis mitgebracht. 
CEs war, als sollt's den anderen nicht so auffällig gemacht 
werden. daß der Theodor Möllner, ihr bester Freund, bei 
oer Hochzeit fehlte. 
Einer der Studenten klopfte an sein Glas, und als es 
still geworden, stimmte er das Studentenlied „Wir hatten 
erbauet ein stattliches Haus“ an. 
Bald fiel der andere Student, Halmer und die Burgevis— 
schen Söhne mit ein, und dann songen es ulle Hochzeitsgäste. 
Es war ein im Städtchen wohlbelanntes Lied. 
Dem alten Burgevis wurden die Augen feucht und eine 
Träne rollte langsam die Greisenaugen entlang. 
Die Suppe war gegessen. Ein Gang folgte dem anderen, 
und als die vielen Gänge gar lein Ende nehmen wollten, war 
auch der alte Stadtmüller vollauf beschäftigt und hatte reine 
Zeit mehr, ernst oder sinnend zu blicken. 
Die Fröhlichkeit war allgemein 
Nach dem Essen wurden die Tafteln schnell abgeräunm. 
hinausgetragen. 
Jung und alt bewegte sich nach den Klängen der Polonäse. 
Dann begaben sich alle in die Nebenräume und der Saal 
wurde tüchtig durchgelüftet. 
Nach kurzer Zeit öffnete der Hirschenwirt die Flügeltüren 
zum Saal. Die Musik spielte „Als der Großrater die Großmutter 
nahm, da waren sie Braut und Bräutigam“. 
Der alte Stadtmüller Burgebis führte seine Frau Sephel 
ierlich in den Saal hinein und fing mit ihr an nach alter 
Art und Sitte im langsamen Schritt zu tanzen. Heller Jubel 
rklang unter den Gästen. Dann aber nahm sich die Jugend ihr 
Kecht und tanzte frisch und flott, während die älteren Leute 
an den Wänden saßen und dem lebhaiten Treiben zusahen. 
Auch Franziska Gothard saß bei den Alten an der Wand. 
Sie sah müde und gedrückt aus. 
Friedrich war schon wieder ganz betrunken und schien 
zändel zu suchen. Er hatte bei FTisch immer ein Glas nach 
»em anderen hinuntergestürzt. Franziska hatte es mit Schreden 
zemerkt. 
Jetzt drehte er sich bald da, bald dort im Saale herum, 
die Tanzenden störend. Die Paare mußten ihm ausweichen und 
der Tanz geriet ins Stocken. 
Da trat Erhard Burgevis auf ihn zu. 
„Bitte, Schwager, tritt mehr zur Seite! Sieh, hier am 
Fenster ist ein Stuhl leer.“ 
Der Trunkene nahm das gewallig übel.. 
„Was?“ schrie er, „du willst mir Vorschriften machen? 
So einer wie du, dessen Freund im Loch sißt? Aber die 
Burgevis“ haben alle große Fressen — ich seh 's an meiner 
Jiau — das Maul ist 's beste an ihr!“ 
Die Musik hatte zu spielen aujgehört. Alles redte die 
Köpfe und hörte gespannt nach den beiden hin. 
Der alte Stadtmüller stand von seinem Platze auf, richtete 
üch stramm auf und ging auf den Trunkenen zu. 
„Komm' einmal mit, Friedrich. Wir wollen im Hinter— 
tübchen einen roten Kirschen nehmen. Mir steht ijust der 
Sinn danach.“ 
Tamit schob er seinen MNrim sest in den seines Schwieger—
	        
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