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Wöchenilich 13mal (Wochentags morgens und
ibends, Sonntags morgens) erscheinend. Bezugs⸗
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Amtsblatt der freien und Hansestadt Lübec 5 Nadhrichten sür das herzogtum Larenburg. die
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2οα ι zende medlendurgische und holsteinische Gebiet.
Drud und Verlag: Gebrüder B or ch ers G. m. b. S. in Lubed. — Geichãr̃tsstele ADretß haus (Köniagitr. 46). Ferniprecher gnuo u. L
Abend⸗Blatt Kr. 280.
——
Ausgabe 4. (Große Ansgabe) Dienstag, den 6 Juni
e — —— —
Erstes Blatt. hierzu 2. Blatt.
Umfang der heutigen Nummer 8 eitcu.
Nichtamtlicher Teil. *
Regierung und Reichstag.
O0 Lübeck, 6. Juni.
Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung äußzert sich in der
Sonnabend- Nummer vom Standpunkt der Regierung aus
nit Recht UÜber die vom Reichstag geleisteten Arbeiten in
ehr zufriedenem Sinne. Das Blatt zählt dann weiter die
Hesetzentwürfe auf, die in der letzten Tagung erledigt wor⸗
»en sind, und knüpft daran folgende Betrachtung:
„Das Gesamtergebnis der Tagung ist somit ein be—
edtes Zeugnis für die Arbeitsfähigkeit und Arbeitswilligkeit
ieses Reichsstages, dessen vorzeitige Auflösung wäh—
end der letzten zwei Jahre vielfach gefordert wurde. Ein
Beweisgrund zugunsten dieser Forderung ist aus den positiven
deistungen des Reichstages nicht herzuleiten. Selbst in solchen
Blättern, die an den von der Regierung eingebrachten Ent—
vürfen oder an der endgültigen Gestalt der Gesetze Kritik
ibten, wird beim Vergleich der parlamentarischen Lage
vom Herbst 1909 mit der heutigen Situation anerkannt,
daß der Reichskanzler mit seiner Hoffnung, der Zwang
zum Schaffen werde sich über alle Parteiwirren hinweg
zeltend machen, recht behalten habe.“
Von dem Verlangen einer vorzeitigen Auflösung kann
vohl kaum die Rede sein. Wir sind auch heute noch der
Ansicht, daß es das richtigste gewesen wäre, besonders nach—
em das umfangreiche Werk der Reichsversicherungsordnung
rledigt worden ist, jetzt den Reichstag zu schliehen. Ob
zderr v. Bethmann-Hollweg in der Herbsttagung das gleiche
hlück haben wird, ob der oben erwähnte „Zwang zum
Zchaffen“‘ sich auch im Herbst unmittelbar vor den
Wahlen so geltend machen wird, ist zum min—
zesten sehr fraglich. Auch der Reichskanzler hätte sich
einen besseren Abschluß der Legislaturperiode wünschen
önnen, als jetzt nach der für ihn glücklichen Erledigung
»er Reichsversicherungsordnung und der elsaß-lothringischen
Verfassungsfrage
reits am 17. Juni, am 209. Geburtstage des Erbgroßherzogs,
ie Veröffentlichung dieses an die alte preußischemecklenburgische
kradition aus den Tagen der Königin Luise anknüpfenden,
icherlich in Preußen und in ganz Deutschland sympathisch be—
ührenden Bundes erfolgen wird. Der Erbgroßherzog hat
znlängst mit dem Kaiserpaare und mit der Prinzessin Viktoria
zuise in England geweilt, gehörte bis vor Jahresfrist, als
r noch beim 1. Garde-Ulanen-Regiment in Potsdam Dienst
at, zu den ständigen Intimen des Neuen Palais und war
on Kaiser wie Kaiserin gleich gern gesehen, die mit der Prinzessin
ach den Pfingsttagen einen Besuch in Neustrelitz planen.
zei seinem Ausscheiden aus dem altiven Dienst erhielt der
zrinz den Oberleutnant Grafen v. Hahn von den 2. Garde⸗
)ragonern als Ordonnanzoffizier zugeteilt und hat seither in
seustrelitz in den Bureaus der Landesreqierung gearbeitet
„Parseval VI“ in hamburg.
Ganz überraschend ist am Pfingstsonntag vormittags das
ange vergeblich erwartete Luftschiff „Parseval VI in Ham—
»urg e ingetroffen. Noch die Morgenausgaben der Hamburger
Zeitungen wiederholten an diesem Tage die seit einer Woche
tereotyp gewordene Meldung, daß der Lenkballon „auch heute
iicht zu erwarten“ sei. Aber während diese Meldungen am
daffeetisch gelesen wurden, glitt das Luftschiff mit 8 Personen
uf dem Flugplatze des Hansa-Luftverkehrs in Ohlsdorf sanft
us den Lüften hernieder und landete glatt nach einer nicht ganz
eichten, aber glücklichen achtstündigen Fahrt, die in der ersten
Morgenstunde des Pfingstsonntags in Bitterfeld angetreten
vorden war.
Wie jetzt der Hansa-Luftverkehr mitteilt, haben sich nach
»em Bravourstück, das „Parseval VI“ durch seine gefährliche
Fahrt, ohne Unterbrechungen zu machen, geleistet hat, natur⸗
iemäß einzelne Teile der maschinellen Anlage heiß gelaufen
nd müssen eingehend überholt werden, bevor Passagierfahrten
usgeführt werden können. Der Verkehr bei der Luftschiff-
alle ist nach Ankunft des Ballons so stark geworden, daß
m Montag die Polizei schon eine Sperrung des Platzes in
krwägung zog. Dank der vorzüglichen Organisation hat sich
ber bis jetzt nicht der geringste Zwischenfall ereignet und ist
emzufolge a uch die Anlage in ihrer ganzen Ausdehnung den
nteressierten Kreisen geöffnet geblieben. Im Laufe der nächsten
Tage werden außer den angemeldeten Spitzen der Behörden
ind anderen Ehrengästen auch noch täglich 1000 bis 1200 der
im Kinderhelfstag tätig gewesenen Damen in Anerkennung
hrer Tälgkeit auf den Vlatz geladen werden. Später werden
ann zehn Damen an einer gemeinsamen Ehrenfahrt teilnehmen.
für die Interessenten werden stündlich Vorträge über die tech—
rischen Einzelheiten unmittelbar vor dem Luftscheff gehalten
Für die Fahrt sind u. a. angemeldet Bürger—
neister Dr Burchard, die Senatoren Holthufen
und Heidmann und der Vizepräsident der Han—
selskammer, Krauel.
Die ersten Fahrten werden vorausichtlich am Donnerstae
norgenommen werden.
Inland und Ausland.
Teutsares Reich.
Die Uebersiedlung des Kronprinzen nach Langfuhr. Die
esamte Hofhaltung des Krunprinzen und der Kronprinzessin
bird zum 1. Oktober von Potsdam nach Langfuhr verlegt
verden. So stellt die N. G. C. im Gegensatze zu den Mel—
ungen fest, daß das kronprinzliche Hoflager in Potsdam
eibehalten und das Kronprinzenpaar nur von einem Teil
einer Umgebung begleitet sein werde.
Die Justizkommission des preußischen Herrenhauses ist zur
zeratung des Feuerbestattungsgesetzes auf Sonnabend, den
O. d. M.. zusoemmenherufen worden
—
Kosten und Leistungen der Angestelltenversicherung.
(Von einem Reichstagsabgeordneten.)
In der Feststellung der Rentenleistungen und der Monats—
eiträge stimmt die Reichstagsvorlage eines Versicherungsgesetzes
ür Angestellte genau mit dem früheren Vorentwurfe überein.
dine Aenderung von ziemlicher Bedeutung ist aber vorge—
chlagen für die künftigen Fälle, daß etwa die Beiträge nicht
usreichen sollten, um dauernd die entsprechenden Leistungen
u gewähren.“ Der Vorentwurf schlug für diesen Fall vor,
ꝛaß durch Gesetz, also durch Uebereinstimmung von Bundesrat
nd Reichstag, entweder die Beiträge zu erhöhen oder die
eistungen herabzusezen seie. Der jetzige Entwurf
»nnt eine Herabsetzung der Leistungen nicht, sondern nur
och eine Erhöhung der Beiträge. Diese bedarf
uch keines Gesetzes mehr, sondern soll vom Bundesrat ein—
ꝛaitig ausgeschrieben werden können. Das hat eine große
rꝛedeutung, weil der Bundesrat auch befugt sein soll, den
insfuß festzusetzen, der den versicherungstechnischen Berechnungen
ber die Vermögenslage der Anstalt zugrunde zu legen ist.
die gegenwärtigen Berechuungen sind auf dem Zinsfuß von
o⸗ aufgebaut, während alle bishecigen Reichsversicherungen
tit 3 60 rechnen. Diese Grundlage ist schon von Versicherungs⸗
achmännern angegriffen worden. Mit einem Gesetzestext, wie
m Entwurfe, würden also Reichstag, Arbeitgeber und Ver—
cherte sich ganz in die Hände des Bundesrates gebhen. So—
ald dieser den jetzt angenommenen Zinsfuß von 32 60 für
u hoch hielte und auf 3 600 herabsetzte, würde sofort eine
rhebliche Unterbilanz eintreten und der Bundesrat könnte die
zeiträge in die Höhe setzen. Im Interesse der Beteiligten
egt aber eine möglichst große Stetigkeit; deswegen werden
ie lieber sehen, daß eine solche tiesgehende Aenderung in
»en Formen des Gesetzes erfolgen muß. Und auch der
steichstag wird sich wohl nicht selbst von dieser künftigen
kKegelung ausschalten lassen wollen. d)
Pu α.
Eine Verlobung im Raiserhaufe.
Wie die Mil.pol. Korrespondenz hört, scheint die seit
langem in Votsdamer Hofkreisen umgehende Version recht zu
behalten, daß nämlich die Verlobung der Prinzeß Viktoria
Luise mit ihrem Jugendfreunde und Verehrer, dem Erb⸗
zroßherzos“s Adolf Friedrich von Medlenburg—
3frelitz. beschlossene Soche ist und daß mönalichermeise he—
Wendelin.
Eine Erzählung aus dem vierzehnten Jahrhundert
von C. Kohlweyer. we
124. Fortsetzung.) Nachdruck verbhoten.)
In Lebus wurde kurze Rast gemacht. Der Vogt war nach
Frankfurt geritten. Vor der Stadt und drinnen glich noch
illes einem Kriegslager. Die Zahl der Flüchtlinge war nicht
leiner, sondern größer geworden. Tie Ritter mußten an einem
leinen Platz in der Stadt halten, weil sie vor dem Gedränge
iicht weiter konnten. Aus der Menge ragte von erhöhtem
Sztandpunkt aus eine Gestalt. ESs war ein Mönch. Mit
auter Stimme verlas er eine päpstliche Bulle, laut welcher
über den Kaiser Ludwig und seinen gleichnamigen Sohn, den
grandenburger Markgrafen, der Bannfluch ausgesprochen wurde.
zedermann, der sie beherberge und ihnen zu Willen wäre,
ourde mit der gleichen Strafe bedroht. Der Papst entsetzte
die beiden Fürsten ihrer Herrschaft; niemand dürfe ihnen
zehorchen; die Treueide, die man ihnen geleistet habe, er—
lärte er für null und nichtig. Der Mönch fügte mit schreien—
»er, schon halb heiserer Stimme die Ermahnungen des Le—
zuser Bischofs hinzu, der sich auch die Pfarrgeistlichen der
Stadt Lebus angeschlossen hätten: niemand dürfe nun den
zaiser und den Markgrafen mehr als seine Herren anerkennen;
eder sollte sich auf die Seite der Polen stellen. die VPolen
wären die wahren Freunde des Landes.
Stumpffinnig und ohne Zuruf hörte das Volk diese Reden
an. Nur bei der Stelle, daß die Polen die wahren Freunde
des Landes wären, lachte die Menge laut auf.
Je mehr der Mönch bemerkte, daß seine Worte keinen
Findrud machten, dasto eifriger und lauter zeterte er,
zis ihm schließlich die Stimme gänzlich versagte. Da hörte
ꝛr auf und bahnte sich wütend einen WMeg durch die lachende
Nenge. —
Die beiden Ritter sahen sich bedeutsam an, sagten aber
niichts. Da wandten sie sich erschteckt um. Dicht hinter ihnen
rscholl ein übermäßig lautes Lachen. Ueberrascht bemerkten
ie beiden Dietrich Stift und Thomas Steinkeller hoch zu Roß.
Mie kommt ihr hierher?“ fraate sie Hans Ilow
„Dieselbe Frage könnten wir an dich richten, Hans Ilow,“
rwiderte Dietrich Stift. indem er einen stechenden Blick auf
Wendelin warf.
Doch ehe er noch recht ausgeredet hatte, reckte sich Thomas
Zteinkeller im Sattel hoch und rief der Menge zu:
„Ihr Leute, dreht dem Mönch das Genick um! Er und
eine sauberen Genossen sind schuld daran, daß der Pole ins
rand gekommen ist und euch in bittere Not gebracht hat. Hört
ie sichere Kunde, die ich ersft heute verrnommen habe. Der
zropst Nikolaus von Bernau kam vor etlichen Tagen nach
zerlin. Der verlas in der Marienkirche die päpstliche Bann—
ulle gegen unseren Kaiser und den Markgrafen. Die Berliner
ijeßen sich das aber nicht bieten und der Kerl mußte aus der
tirche flüchten zu seinem Freunde, dem Berliner Propst Eber—
ard. Es nützte ihm aber nichts. Die Berliner waren hinter
im her und schlugen ihn mit Knütteln tot. Seine
deiche verbranmten sie auf dem neuen Markte. Macht's ebenso,
reute, und fangt gleich an mit der Mönchskutte. die sich soeben
eiser geschrien hat!“!“—
Das Volk hörte aufmerksam und erstaunt die neue Mär.
Iber auch hier unterblieb der jubelnde Zuruf, den Steinkeller
rwartet hatte. Niemand legte Hand an den Mönch und dieser
ief schleunigst von dannen, nachdem er mit einigen derben
gütffen dem Gedränge entronnen war.
— —
Alles war gerüstet, als sollte die Schlacht in der nächsten
Dcinute beginnen, obwohl niemand sichere Kunde hatte, wo
as Polenheer sich befände, und von welcher Seite her es zu
rwarten stände. Der einzige, der einigermaßen recht berichtet
var, war der Vogt Erich von Wulkow. Zwar hatte er start
eschwankt, ob er nicht lieber die Höhen besetzen sollte, die
ich links der Oder von Frankfurt nordwärts bis Lebus
inzogen, als er die Nachricht erhielt, daß die Polen von
er Stadt Sternberg bis Reppen vorgedrungen wären. Aber ehe
rmzu einem festen Entschluß kam, wurde ihm vermeldet,
aß der Feind von Reppen aus sich nach Süden gewandt hatte.
*0 war gar kein Zweiftl, daß das polnische Heer südlich von
irankfurt die Oder überschreiten würde. Und so kam es auch.
Heiß und schwül war der letzte Junitag angebrochen. In
hier unübersehbaren Scharen fluteten die polnischen Reiter—
nassen von der Stadt Reppen südwärts, immer an dem Ufer
er Eilang hin, eines Baches, der südlich von Frankfurt in die
Ider mündet. Daß ihnen zur Seite, von Osten her, die
Auppen des Sternberger Vogts sich zeigten, verdarb den Polen
ie gute Laune nicht. Denn sie waren — sämtlich beritten —
link und beweglich, während die Sternberger nur langsam
ortücken konnten. Denn der größere Teil von ihnen war Fuß⸗
„olk und die eisengepanzerten Ritter sahßen auf schweren und
chwerfälligen Rossen.
Aber allgemeine Bestürzung rief die Meldung hernpr,
rie vorausgeschwärmte kleinere Scharen brachten: daß von
Frossen her ein starkes Aufgebot heranreite, die Hilfsvölker,
»ie der Böhmenkönig den Brandenburgern schickte.
Noch wäre ein Ausbiegen nach Norden, also wieder nach
seppen zu, möglich gewesen. Und die Polen hatten sich ja
ns Fäusichen gelacht, daß sie bisher den Sternberger Truppen
mmer geschwind und geschickt ausgewichen waren. Aber der
jührer mochte doch fürchten, daß er zwischen Böhmen und
zternberger geraten möchte, darum gab er schleunigen Befehl,,
»aß das ganze Polenheer zwischen den beiden Flüßchen Eilang
ind Pleiske auf das linke Oderufer übersetze. Das geschah
senn auch in der Nähe des Dorfes Brieskow.
Nach kurzer Rast zog von dort die gewaltige Masse nord-
256 weiter noch Monttue s
*
Südwärts von Frankfurt, auf dem linken Oderufer, zieht
ich ein kleiner Höhenzug hin. Dort hatte Erich von Wulkow
eine gesamte Streitmacht aufgestellt. Rastlos ritt er hin
ind her, um einige Ordnung in seine Truppen zu bringen, die
unt genug zusammengewürfelt war. Auf dem linken Flügel,
jem Dorfe TIzschetzschnow gegenüber, lagerte die Abteilung,
ie der alte Schapelow befehligte. Rechts davon bis fast
jegen Markendorf zu waren die Lebuser Edelleute mit ihren
Mannen aufgestellt bis zu dem Waldrande, wo den rechten
ylügel der Komtur des Johanniterordens innehatte, Gebhard
on Bortfeld, der mit seinen stattlichen Rittern und Knappen
on Lietzen herbeigeeilt war. Hinter dem Walde, zwischen Mar⸗
endorf und Hohenwalde, stand ein zweites Heer, das sich aus
em Aufgebot der Städte zusammensetzte. Hier befehligte
»n einen Flügel der alte Marquardsdorf.