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Wöchentlich 13mal (Wochentags morgens unl
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46.1. Jahrgang
Eine ununterbrocene tectze der Jahrgange der .Cib edrischen An-⸗
Ve vom Grundungs⸗ Jahre 1751 (66. Marz) ab, kesindet sich
rchiv des Verlages, sowie in der Stadibibliothek zu Subeck
Nachrichten sür das Herzogtum Lauenburg, die
Fürstentümer Ratzeburg, Lübeck und das angren⸗
zende meclenburgische und holsteinische Gehiet.
Druck und Verlaa: Febrder Borcvers S.mb. 8. im Lũbed. — Heschäãftsstelle Adreß daus (Kõniastr. 46). Ferniprecher 89000 u. 9001. F
Ausgabe . Grohe Ansgabe) Sonnabend. den 27. Mai 191. Morgen⸗Blatt UAr. 264.
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Der Verlaaga der „Lüb. Anzeigen“.
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und die Feuilletonbeilage „Der Familienfreund“.
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Umfang der heutigen Nummer 8 Seitcn.
lüchtamtlicher Teil.
Mexikos Volkswirtschaft
und die deutschen Handelsbeziehungen.
Lübeck, 27. Mai.
Da die langwierigen Wirren in Mexiko jetzt mit der
Abdankung des Präsidenten Diaz ihrem Ende entgegenzugehen
ersprechen, dürfte es von Interesse sein, einmal zu sehen,
welche wirtschaftlichen Werte in diesem Lande eine Zeitlang
gefährdet wurden, insbesondere welchen Anteil die deutschen
vbandelsbeziehungen daran haben.
Mexiko wird auf einem Gebietsumfang, der viermal so
roß ist, als der des Deutschen Reiches, nur. von 14 Mil-⸗
cionen Einwohnern bewohnt; davon sind 37 v. H. unver—
mischte Nachkömmlinge der indianischen Urbevölkerung, 44 v. 5.
Mischlinge, 19 v. H. vorwiegend spanische Kreolen. Unter der
angen Präsidentschaft des Porfirio Diaz hat sich Mexiko wirt—
ichaftlich außerordentlich gehoben, nachdem es in den voraus—
gegangenen langen Jahrzehnten unter inneren Aufständen und
Wirren schwer geschädigt worden war. Für den wirtschaft—
lichen Aufschwung Mexikos legt die amtliche
Statistik des Landes beredtes Zeugnis ab. Die Produktion
landwirtschaftlicher Erzeugnisse, die im Jahre 1899
aur mit 226 Mill. Pesos bewertet wurde, betrug 1908 etwa
387 Mill. Pesos, davon entfallen auf Mais allein 109 Mill.
Pesos Auch der Anbau von Weizen, Reis, Kaffee und
*
Kartofseln ist stark vermehrt worden. Die Tabakgewinnung
hat sich im letzten Jahrzehnt vervierfacht und beträgt jetzt
iwa 11 Mill. Pesos. In neuerer Zeit hat auch die Zucker—
roduktion enorme Fortschritte gemacht; sie wird auf 36 Mill.
besos bewertet. Der Bergbau umfaßt eine Belegschaft
»on etwa 90000 Mann; seinen Hauptbestandteil bildet der
Zilberbergbau mit einer Wertproduktion von etwa 100 Mill.
Pesos; dagegen treten die Gold- und Kupfergewinnung mit
5 bezw. 25 Mill. Pesos zurück. — Eine glänzende Entwicklung
veist auch der Uswärtige Handel Mexikos auf; die
Gesamteinfuhr hat sich im Zeitraum 1901 - 1910 von 133
his ausf 194 Mill. Pesos gehoben, hatte aber im Jahre
906/07 schon die Summe von 232 Mill. Pesos erreicht. Die
hesamtausfuhr wurde bewertet im Jahre 1900 zu 1001 auf
58 Mill. Pesos, dagegen 1909,10 auf 260 Mill. Pesos.
Deutschland steht von den Ländern, mit denen Mexiko
zandelsbeziehungen unterhält, an dritter Stelle, hinter
en Vereinigten Staaten von Amerika und England. Im
Fahre 1909 bezogen wir von Mexiko Waren im Gesamtwert
»on 29 Mill. Me und führten nach dorthin aus für
;38 Mill. M. Es verdient aber hervorgehoben zu werden,
»aß unsere Ausfuhr nach Mexiko 1907 bereits die Höhe von
»9 Mill. Muerreicht hatte. Die wichtigsten Einfuhrwaren
zilden: Edelmetalle, Kautschuk, Koaffee, Tabak und Reis. Als
lusfuhrwaren kommen in Betracht: Textilwaren, chemische
zrzeugnisse, elektrische Erzeugnisse, Koks, Eisenwaren,
dWaviere u. a.
Inwieweit die jetzigen Wirren unsere Handelsbeziehungen
nit Mexiko beeinträchtigt haben, läßt sich zurzeit ziffernmäßig
aoch nicht feststellen; im Gesamthandel Deutschlands bilden
die Handelsbeziehungen mit Mexiko nur eĩten verschwindenden
Bruchteil des Gesamthandels, nämlich O0,4 v. H
Das Reichstagswahlrecht für Elsaß-Lothringen
in dritter Lesung angenommen.
(Telegramm.)
W. Berlin, 26. Mai. Der Reichstag hat in namentlicher
Abstimmung das elsaß⸗lothringische Verfassungsgesetz und Wahl⸗
zesetz mit 211 gegen 93 Stimmen bei 7 Stimmenthaltungen in
cdritter Lesung angenommen
— — — —
dem Zaren, der ihr versprach, sich des Landes anzunehmen.
Darauf erschien die Note. Politische Kreise betrachten sie als
einen Bluff.
W. Konstantinopel, 26. Mai. Nach Informationen aus
dem Ministerium des Aeußern antwortete der Minister des
Aeußern Rifaat Pascha auf die hauptsächlichsten Punkte
der russischen Mitteilung, nach der eine kategorische Erklärung
über die Haltung der Türkei gegenüber Montenegro verlangt
wird, nicht. Der Minister erklärte, daß die Vforte ihre Ange—
legenheiten unabhängig regele und sich bisher nie geweigert
habe, über schwebende Fragen mit den befreundeten Mächten
freundschaftlich zu reden. Man hege keine kriegerischen Ab—⸗
ichten Montenegro gegenüber, verlange aber von Montenegro
korreltes Handeln. Von Montenegro hänge es ab,
ob die beiderseitigen Beziehungen in normale Bahnen zurück—
kehrten, doch müsse Montenegro die völkerrechtlichen Regeln
achten und die Aufständischen nicht unterstützen. Ratschläge fänden
einzig in Cetinie wirksame Verwendung. Shließlich erklärte der
Minister, die Pforte werde des Umstandes gedenken, daß von
allen Greßmächten nur Rußland einen solchen Schritt unter—
nommen habe.
Nach Informationen der Pforte wendete sich Ruß⸗
land auch an andere Großmächte mit dem Ersuchen,
sich an dem Schritt bei der Pforte zu beteiligen, was sämt-
lbiche Mächte abgelehnt hätten. Einige erklärten den Schritt
für unangemessen, da die Türkei ein unabhängiger Staat sei.
Im übrigen sei aus der bisherigen Haltung der Pforte nichts
festzustellen, was den Schritt rechtfertigen könne. Schließlich
erllärten die Mächte Montenegro müsse strengste Zu—
rückhaltung und Neutralität beobachten.
Konstantinopel, 26. Mai. Dem Dschenin zufolge machte
die türkische Regierung an Montenegro folgende Mit—
reilung: Da die aufständischen Malissoren auf Anordnung Tor—
nut Paschas sich nicht unterworfen haben und zur montenegrini—
chen Grenze zurückziehen, wird Torgut Pascha sie jetzt aufs
trengste verfolgen. Sollte bei dieser Operation das Feuer der
ürkischen Truppen bis über die Grenze hinüberreichen, so darf
nan darin nicht ein Vorgehen gegen Montenegro erblicken und
das Feuer nicht erwidern. Sollten etwa montenegrinische
Truppen auf dieses Feuer antworten, so würde die türlische
Armee auch gegen sie rücksichtslos vorgehen, wofür die Regie,
rung keine Verantwortung übernähme.
Portugal vor der Gegenrevolution.
Baris, 26. Mai. Aus vissabon wird gemeldet, daß
nie provisorische Regierung in der vergangenen Nacht eine mehr⸗
jtündige Sitzung abhielt, um die militärischen Maß—
nahmen im Norden des Landes zu verstärken und die
Isclierung des Nordens vom Meiten durdzuführen
9
Nf.
Die russisch⸗türkische Spannung.
(Telegramme.)
Petersburg, 26. Mai. Die Veranlassung zur russi—
schen Notte gab die Großfürstin Militza, die Tochter desKönigs
von Montenegro. Der montenegrinische Gesandte erhielt näm—
lich äußerst besorgniserregende Telegramme aus Montenegro.
Daraushin hatte die Großfürstin Miliza eine Unterredung mitf
Theater, Kunst und Wissenschaft.
Künstlernachrichten. Carl Grube, Frl. Anna Tscher⸗—
ning und Carl Melzer, bieher Milglieder der Vereinigten
Stadtthealer in Lübeck, sind ab Winterspielzeit 19011/12 an
— D
bom Hamburger Schiller-Theater wurde von Dr. Hans Löwen⸗
eld vom Jahre 1912 ab auf drei Jahre für das Hamburger
Stadttheater verpflichtet.
Nachruf für Wilhelmine Seebach. Der Vorsitzende des
Kuratoriums der Marie-Seebach-Schule, Graf von Hülsen⸗
ßaeseler, widmet der Heimgegangenen folgenden Nach—
zeuf: Am 19. d. M. enischlief sanft nach langem schwerem,
nit großer Geduld getragenem Leiden Fräulein Wilhelmine
Zrebach, Inhaberin des Luisen-Ordens usw. im fast vollendeten
48. Lebensjahre. Schlichte Menschlichkeit, warme Herzens—
züle, still waltender Wohltätigkeitssinn, vor allem aber treue,
elbstlose Hingabe an alle aus dem Vermächtnis ihrer Schwester,
Marie Seebach, ihr überkommenen Aufgaben, zeichneten die
dbeimgegangene in hohem Grade aus. Ihr Andenken wird
bei uns allen, die ihr nähertreten konnten, ein gesegnetes
rein und mit dem Namen und den guten Werken Marie See—
zachs in alle Zukunft untrennbar verknüpft bleiben.
Strauß gegen die Wiemer. In einem an den Heraus—
geber des Neuen Wiener Journals Lippowitz gerichteten
Brief erklärt Richard Strauß entgegen den aufgetauchten Ge—⸗
rüchten, daß er einen Text Hofmannsthals nicht vertone,
er werde, wenn Hofmannsthal für ihn schreiben wolle, mit
Freuden sofort komponieren. Strauß sagt dann vörtlich:
„Ich und einige andere nicht allzu unintelligente Menschen
stehen in der Beurteilung dieses Dichters allerdings auf einem
anderen Standpunkte als die verehrliche Wiener Kri—
tik. Ich bin dafür aber auch kein Wiener und habe nicht
die Verpflichtung, ein großes einheimisches Talent gering zu
chätzen.“
Grabdenkmal für Friedrich Haafe und Gattin. Auf dem
Jerusalemer Kirchhof in der Bergmannstraße in Berlin, auf
»em Fräiedräich Haase neben seiner Gatiin ruht, wird von
den Verwandten der Verstorbenen ein Denkmal errichtet wer—
en. Arau Major Adami, die Tochter Friedrich Haases, weilt
eit einigen Tagen in Berlin, um die Anordnungen zu treffen.
Bon der Newyerker Opeen pietzeit. In der Metropolitan—
Dper in Newyork wurden in 22 Wochen 153 Vorstellungen
zegeben. Zur Aufführung gelangten 31 Opern und Balletts
An der Spitze der Komponisten steht wieder Wagner mit
ieun Werken und vierunddreißig Vorstellungen. Puccini
rachte es mit vier Opern auf neunundzwanzig, Verdi mit
unf Opern auf sechsundzwanzig Aufsührungen. Die größte
zahl der Aufführungen wurde den „KFönigskinder ne zu
eil, die elfmal gegeben wurden. Neunmal gab man „Das
Mädchen aus dem Goldenen Westen“; je achtmal „Aüda“,
„Madame Butterfiy“ und „Pagliacci“; siebenmal „Cavalleria“;
e sechsmal „Tannhäuser“, „Lohengrin“, „Hänsel und Gretel“,
Tosca“, „Trovatore“, Gioconda“ und „La Bohème“; je
ünfmal „Die Walküre“, „Meistersinger“. „Orfeo“ und
Othello“; Parsifal“, „Tristan“, „Verkaufte Braut“, „Ariane“,
Rigoletto“ und „Faust“ gab man je viermal; je dreimal
Armida“, „Trariata“ und „Romeo und Julie“; je zweimal
„Siegfried“ und „Germania“; je einmal „Rhe'ngold“, „Götter—
»ämmerung“ und „Thais“.
Georg Meisenbach, der Erfinder der Autotypie, feiert am
27. Mai in Emmering-Bruck bei München seinen 70. Geburts-
ag. Es sind jetzt gerade 30 Jahre her, daß Meisenbach seine
rsten von Erfolg gekrönten Versuche unternahm, nach photo-
raphischen oder sonstige Farbtöne aufweisenden Originalen
in er photomechanischem Wege druckfertige Klischees her⸗
rustellen.
235. Der König von Ungarn — Protekior des ungarischen
iszt⸗Zentenariums. Se. Masestät der Kaiser von Oester⸗
zeich, Franz Joseph J. hat als apostolischer gekrönter
König von Ungarn auf Bilten Sr. Exz. des Grafen Iohh.
Nep. Zichy, des königl. ungarischen Ministers für Kultus
und Unterricht, „mit Freuden“ das allerhöchste Oberprotektorat
über die in der Haupt- und Residenzstadt Budapest unter
Zeitung des illustren Liszt-Schülers, Sr. Exz. des Grafen
663za Zichy vom 21. bis 25. Okt. d. J. geplante große
lIngarische Landes-Liszt-Zentenarfeier über—⸗
iommen. Der allverehrte, hochherzige Monarch, der übrigens
im Vorabend seiner ungarischen Krönung, am 7. Juni 1867
Franz Liszt für die aus diesem Anlaß komponierte Krönungs—⸗
nesse das Komiurkreuz des Franz-Joseph-⸗Ordens verlieh, be—⸗
eilete durch die Uebernahme des Proteltorals für diese Feier
w
den Manen des großen Ungarn dieselbe Ehrung als König,
die er 1909 Joseph Haydn als Kaiser zuteil werden ließ.
235. Daͤe „Theorie des evangelischen Kircheunbaues von
Standpunkte des Kirchenmusikers“ wird einer der zahlreichen
wissenschaftlichen Vorträge des 3. Kongresses der Internatlo—
ialen Musikgesellschaft, der vom 29. Mai bis 3. Juni in London
agt, zum Gegenstand haben. Vortragender ist Kirchenmusik—
direktor Biehle-Bautzen, der demnächst zum ersten Male die
vissenschaftliche Behandlung dieser aktuellen Frage, die seit
25 Jahren die Orgelwelt in Anspruch nimmt, bringen wird.
Neue Bühncnwerke. Friedrich Freksa, der Verfasser von
Sumurun“, hat eine neue Pantomime „Trianon“, voll—
endet, die Ende Mai im Deutschen Theater in Mannheim
aufgeführt wird. — „Gnade“ beuitelt sich eine in der fri—
derizanischen Zeit spielende Komödie von Willi Speier, die
von Direktor Halm zur Erstaufführung am Neuen Schau—
spielhause in Berlin erworben wurde.
235. Münchener Festkonzerte in der Tonhall⸗. Der Kon—
jertverein München hati sich entschlossen, mit stinem Orchester
rnuch im kommenden Sommer wieder eine' Reihe von Fest—
'onzerten zu veranstalten, deren Leitung Ferdinand Löweé über—
nommen hat. Das Gesamtprogramm soll in der Haupisache
die „Symphonie und die symphonische Dichtung“ umfassen.
Auf dem Gebiete der symphonischen Dichtung werden, neben
Werken von Richard Strauß, mit Rücksicht auf Franz Liszts
jundertsten Geburtstag (22. Olt. 1911) besonders auch Kom⸗
vosilionen dieses Meisters zur Aufführung gebracht werden.
Die Konzerte fallen wie bisher in die Zeit der Mozart- und
Wagner-Festaufführungen des Königl. Hoftshrtalers und zwar
ruf solche Abende, an denen im PVrinzregenten-Theater keine
Vorstellungen stattfinden. Das genaue Programm und die
Daten werden seinerzeit bekannt gegeben.
Kleine Mittel ngen. Die Ausstellung ausgcwählter Mo—
zelle und Eniwürfe für das Bismarck-Nationaldenk-
nal auf der Elisenhöhe bei Bingerbrück wird am 31. Mai
m großen Saale des Wiesbadener Kurhauses in
esonderer Feierlichkeit eröffnet werden. — Am Freitag wird
ich n un der Kunstausschuß für das Besmarck-National—
»entmal bei Bingerbrück in Düsseldorf noch einmal ver—
ammeln. In dieser Sitzung werden alle weiteren Entschei—
ungen gefaßt werden