Tngrau und 35Iltis dam dreichen Stahe n
See gegangen. Flußkanbnenboot 5 g 16. 4
von Bankau abgegangen —— It am 83, Mad vog VNe
fahrwasser nach Klel geganden. DVittorls Duifen t u
12. Mai von Wilhelmshaven nach Marwytt gogangen und am
18. Mai dort etngetroffen, „Grillon ist am 14. Wat
Kiel eingetroffen und am 18. WMaß nach Curbaven gegagen
Sochseeflotte; „Deutschlandet, Belan, „Pfeil, Stettin⸗ —RX
die 2. und 8. Flottilla finß am 18. Mat nach Emden, das
Geschwader sowie die 3. und 6. Flottilla nach ——
das 2. Geschwader, ohne Pfeil, nach Cuxhaven“, „Blücher“
„von der Tann“, „VYork“ und Roon“ nach Selgolanb, Dres
den“, „Berlin“ und „Lubeck“ nach Brunsbüttel detachiert. Wie⸗
dervereinigung zur Fortfetzung der Uebungen am 15. Mai,
Postregelung für 3) „Nassau“, „Rheinland“ und „Polen“ fur
den 18. -20. Mai Borkum, b) den Ablöfungstransport
an Bord des Dampfers „Seydlitz“ vom 8. Junk ab Bremer—
haben.
Neuefte Nachrichten und Celegramme.
Ruffijche Güste in Rom.
WV. Rom, 14. Mal. Im Quirinal fand heute abend zu
Ehren des Großfürsten Boris und der Großfürstin Wladimir
ein Galadiner statt. Der König brachte in italienischer Sprache
einen Trinkspruch auf das Kaiserpaar und die Kaiserin von Ruß—
land, die kaiserliche Familie, den Großfürsten Boris die Groß—
fürstin Wladimir und das ganze edle russische Volk aus.
Großfürst Boris erwiderte mit einem Trinkspruch auf das
Königspaar, die königliche Familie und Italien.
Gründung eines Lnterstützungsvereins für die franzöfifchen
Beamten.
Paris, 15. Mai. Der Finanzminister vollzog die Griün⸗
dung eines alle Beamten umfassenden gegenseitigen Unter—
stützungsvereins, der hauptsächlich den Witwen und Waisen
der Staatsbediensteten zugute kommt. Die erforderlichen Mittel
sollen durch eine geringfügige Erhöhung des für Ruhegehälter
bestimmten Gehaltsabzuges und die Ueberlassung von gewissen
Gebäuden erlangt werden, die infolge des Trennungsgeseßes dem
Staate anheimfallen. Diese sollen in Krankenhäuser und
Afyle für die Witwen und Waisen der Staatsbediensteten um⸗
zewandelt werden.
Obsigatorifcher Militärdienst in Spanien.
Madrid, 15. Mai. Die Deputiertenkammer genehmigte
den bereits vom Senat angenommenen Gesetzentwurf betreffend
den obligatorischen Militfärdienst.
Der Papst und das portugtesische Trennungsgesetz.
W. Liffabon, 15. Mai. Der Erzbischof von Ewora reist
nach Rom, um dem Papst über die vom Episkopat beschlossene
Ablehnung des Trennungsgesetzes zu berichten. Man glaubt
der Papst werde an dem Tage des Inkrafttretens des Tren—
nungsgesetzes eine verurteilende Erklärung veröffentlichen.
Ein Fürst wegen Unterschlagung verurteilt.
Petersburg, 15. Mai. Das Moskauer Gericht verurteilte
den Fürsten Wolkowsky wegen Unterschlagung von Wohl⸗
tätigkeitsgeldern zu fünf Monaten Festung. Zwei Mitangeklagte
wurden zu acht beziehungasweife sechzehn Monaten Festung ver—
urteist
Der neue Obmann bder Jungtürken.
W. Nonstantinopel, 15. Mai. Die jungtürkische Fraktion
der Kammer wählte, nachdem Talaat Bey, der mit überwie—⸗
gender Mehrheit zum Obmann gewählt worden war, abgelehnt
hat, den Deputierten von Smyrna, Sejid Bei, zum Obmann.
Seiid gehört der radikalen Gruppe an, ist aber als Fachmann
des mohammedanischen Rechts bei den Hodschas beliebt. Viel
bemerkt wurden die Beratungen, die der gestern aus Saloniki
zurücgekehrte Militärattachs in Berlin, Enver Bei, mit dem
Großwesir, dem Kriegsminister und dem Minister des Innern
hatte. Wie verlautet, bezweckte die Reise Enver Beis nach
Saloniki und Monastir die Beeinflussung der dortigen Komi—
tees gegen die Dissidenten, Enver Bei, der in Monastr wenig
Erfolg hatte, soll die Reise dorthin wiederholen.
Schwere Schiffskatastrvphen an der Küste von Neufundland.
Paris, 15. Mai. Wie aus St. Johns auf Neufundland
gemeldet wird, ist der franzssische Fischerkutter „Viktoria' auf
einer grohßen Sandbank gestrandet. Die aus 25 Mann be—⸗
stehende Besatzung ist ertrunken. Nicht weit davon wurde der
französische Segler „Wilhelm Teill“ bei einem Zusammenstoß
mit einem Eisberge schwer beschädigt. 21 Mann der Besatzung
konnten sich retten, 11 fehlen. Sie dürften ebenfalls er—
ftrunken sein.
— ñß
W. Darinftadt, 15. Mai. Der Landtagsabgeordnete Geh.
Justizrat Gutfleisch legte aus Gesunbheitsrüdsichten sein Mandat
nieder.
W. Gedelberg, 15. Mai. Der gestrige letzte Tag der
Jubiläumsfeier des Deutschen Handelstages war Be—
sichtigungen und Ausflügen gewidmet, die sich trotz des zeit⸗
weiligen Regenwetters eines zahlreichen Besuches erfreuten. Bef
der Besichtigung des Heidelberger Schlosses übernahm Prorektor
Geheimrat v. Duhn die Führung und Erklärung. Nachmittags
führte ein Sonderzug zahlreiche Ausflügler nach Necar⸗Steinach,
wo sie der Aufführung des historischen Volksschauspiels „Früh—
lingsopfer“ auf dem Diloberge beiwohnten. Die Rüdfahrt nach
HSeidelberg wurde auf Neckardampfern angetreten.
W. Madrid, 15. Mai. Der Minister des Aeußern und
der japanische Gesandte unterzeichneten einen spanisch⸗japanischen
Freundschaftsvertrag. F
W. Sofia, 15. Mai. Als gestern ein bulgarischer Haupt⸗
mann in Begleitung eines Soldaten und einer Zivilperfon
die Grenzrunde bei Urumbeglii machte, wurde er von einem
türkischen Soldaten erschossen.
WM. Köln, 15. Mai. Die Kölnische Zeitung meldet aus
Addis Abeba unter dem 15. Mai: Der Bruder der Kaiserin,
Ras Wolie, wurde wegen Hochverrats zum Tode verurteilt.
—
W. Königsberga. 15. Majl. Die Pillkaller Grenzzeitung
meldet noch zu Schirrwindter Bombenaffäre, daß
durch die Untersuchungsbehsörde zu Schirrwindt Freitag ein
Schreiben des jungen Müllers, Königsberg, an seinen Vater
beschlagnahmt wurde, worin der Sohn mitteilt, daß er alles
bestens erledigt habe. Bei genauer Untersuchung des Kartons
unter der an Schwandtner gerichteten aufgeklebten Adresse.
wurde eine andere mit dem Abfendungsort Essen entdeckt. Da
ein Schwiegersohn Muüllers als Sprengarbeiter in einem Bera—
werk bei Essen tätig ist, nimmt man an, daß der eigentliche
Bombenverfertiger in Essen wohnt.
Wit. Köntgsbera. 168. Mat. Angesichts des Belastungs-
Naterials gestand der Fleischergeselle Müller ein, die Höllen⸗
maschtne angefertigt und nach Schirrwindt abgesandt zu haben.
Er habe aber auf Grund verschiedener Briefe seiner Mutter,
die über das Verhalten der Familie Schwandtner klagte,
hah gegen diese gefaßt, sie erschreden und einschüchtert wollen.
Mitschuldige habe er nicht. Er wurde von niemand angestiftet.
M. Songkong, 16. Mai. In der vergangenen Nacht
wurde hier ein Erdbeben, dem etn unterirdisches Getöse vor—
auͤfging, verspülrt. Es wurde kein Schaden angerichtet.
— — —
Deutscher Reichstag.
W. Berlin, 15. Mai.
Auf der Tagesordnung steht die zweite Lesung der Reichs—
versicherungsordnung. Die Beratung beginnt mit den
88 408 -410, die die Aufsicht regeln.
Abg. Seine begründet den sozialdemokratischen Antrag,
der ein Verwaltungsstreitverfahren für Beschwerden einsetzen
will. Nach kurzer Debatte wurde der Antrag abgelehnt und
die 88 408 -410 in der Kommifsionsfassung angenommen.
Es folgt der sechste Abschnitt: Aufbringung der Mittel
Ddie 88 411 422 betreffen die Beiträge. Beim 8 416, der
zesagt, daß die Beiträge bei der Errichtung der Kasse nur
dann höher als 414 Prozent des Grundlohns festgesetzt werden
dürfen, wenn es zur Deckung der Regelleistungen erforderlich
ist, beantragt Abg. Schmidt (Soz.) statt 414 sechs Prozenb
vorzusehen.
Abs. Schidert (konf.): Wir entsprechen den Wunschen durch
bden von uns zu dem 8 420 eingebrachten Kompromißantrag,
wonach im Falle unzulänglicher Mittel zur Bestreitung der
Regelleistungen der Gemeindeverband die erforderlichen Mehr—
eistungen zu tragen und sodann den Gemeindeverband einem
Vertreter das Amt des Kassenvorsitzenden zu übertragen hat.
Dieser Antrag wurde angenommen und der sozialdemokra
zische abgelehnt. Der sechste Abschnitt wurde angenommen.
Ebenso wurde der siebente Abschnitt unverändert nach den
Beschlüssen der Kommission angenommen. Der achte Abschnitt
zehandelt besondere Berufszweige. Die 88 444 462 umfassen
die allgemeinen Vorschriften und Bestimmungen für die Land—
wirtschaft. 8 447 besagt: Von der Versicherungspflicht wird
auf Antrag des Arbeitgebers befreit, wer an diesen bei der
Erkrankung einen Rechtsanspruch auf Unterstützung hat, die
den Leistungen der zuständigen Krankenkasse gleichwertig ist.
Die Sozialdemokraten beantragen die Streichung des Pa—
ragraphen, sowie des 8 447 a, weitere Vorschriften für die Be—
freiung.
Abg. Arnstadt (konf.): Durch die Streichung der Vor—
schriften würden die verheirateten Arbeiter wesentlich geschädigt
und die ledigen Arbeiter allein hätten einen kleinen Vorteil.
Vizepräsident Schultz teilt mit, daß über den 8 447 nament⸗
lich abgestimmt werden fsolle.
Abg. Zubleil (Soz.) befürwortet den Antrag auf Streichung.
Abg. Fegter (Vpt.): Durch die 88 447 und 4473 werden die
armen Landarbeiter um ihre paar Groschen Krankengeld ge—
bracht und werden auf den Prozeßweg hingewiesen. In diesen
Bestimmungen liegt eine ungeheure Ungerechtigkeit.
Abg. Neuner (natlib.): Ein Ausnahmegesetz ist dies nicht,
es handelt sich hier nur um eine besondere Bestimmung für
eine neu in die Versicherung eingezogene Berufsklasse. Ich
bitte Sie, es bei den Kommissionsbeschlüssen zu belassen.
Abg. Schmidt (Soz) trat nochmals für die Streichung
der Paragraphen ein.
Abg. Mugdan (Vpt.): Die Landkrankenkassen im Ganzen
verden durch diese Paragraphen, die schlechtesten des ganzen
Hesetzes, so gut wie ausgeschaltet.
Nach einigen weiteren Bemerkungen schließt die Debatte.
Die namentliche Abstimmung über diese Bestimmung erfolgt in
päterer Stunde. Die Abstimmung über den 8 4600, der zurüc-
zreift auf den 8 447, sowie über den dazu vorliegenden so—
zialdemokratischen Antrag wird gleichfalls zurücgestellt.
8 452, der die Möglichkeit einer Herabsetzung des länd—
lichen Krankengeldes für die Wintermonate vorsieht, wurde
uinter Ablehnung des sozialdemokratischen Antrages gleich—
falls angenommen, ebenso der Rest des Abschnittes bis zum
z 462. Ebenfo wurden nach unwesentlicher Debatte die Para
163 bis 468 (Dienstboten) und 469 bis 486 (unständige Beschäf
tigung) sowie 487 bis 493 (Wandergewerbe) nach den Kom—
missionsbeschlüssen angenommen. Die 88 494 bis 520 handelr
dom Hausgewerbe und wurden, nachdem Geheimrat Spielhagen
erklärt hatte, dem Wunsche, daß die Hausgewerbetreibenden
zei Festsetzung der Beiträge gehört werden, würde zweifellos
entsprochen werden, insbesondere bei der Festsetzung von
Pauschalsätzen, in der Kommissionsfassung angenommen mit
Ausnahme des 8 5154, der zurückgestellt wurde. Daraus
vurde die zu Anfang der Sitzung ausgesetzte namentliche Ab—
timmung über die 88 447 und 447 4à vorgenommen, die mit 181
jgegen 86 Stimmen bei einer Stimmenthaltung in der Kom—
nissionsfassung angenommen wurden. Sodann wurde über den
5154 verhandelt, der besagt, daß, wenn für einen Bezirl
ind ein Bewerbe bei Verkündung dieses Gesetzes die Ver—
icherung der Hausgewerbetreibenden bereits statutarisch ge—
regelt ist, könne die statutarische Bestimmung in Geltung ge—
zassen werden. Voraussetzung der Genehmigung ist, daß Auf—⸗
raggeber und Hausgewerbetreibender im Bezirk des Versiche—
rungsamtes ihren Betriebssitz haben und daß die den Haus—
gewerbetreibenden zugebilligten Leistungen denen diefes Ge—
setzes mindestens gleichwertig sind.
Abg. Eidhoff (Vpt.) beantragt, den letzten Satz dahin
zu ergänzen, daß an Stelle des Bezirks des Versicherungsamtes
auch die von der obersten Verwaltungsbehörde nach dem ört—
lichen Bedürfnis bestimmten größeren Bezirke als Betriebssitz
anzusehen find. J
Der Antrag Eickhoff wurde einstimmig angenommen. Damit
sind die 88 6164 und 5204, der Lehrlingen, die ohne Ent—⸗
gelt beschäftigt werden, ein Krankengeld nicht gewährt, de—
battelos angenommen.
Weiterberatung Dienstag 10 Uhr.
Sportnachrichten.
Der Kaiserliche Jacht-Klub veranstaltete Sonnabend sein
diesjiähriges Ansegeln in Gestalt der üblichen Fahrt von Kiel
nach Edernförde, die um 12 Uhr mittags bei warmem Früh—
lingswetter und flauer Südostbrise angetreten wurde. An
der Fahrt beteiligten sich die Jachten „Nordstern“, „Oceana“,
„Ingeborg“,„Comet“, „Tatiana“, „Lesmona“, „Pesa“, „Ham—
hurg“, „Sophie Elisabeth“, „Germania“, „Hertha“, „Ger—
irda“, „Witta“, „Elte Neklepenn“, „Orion“, „Iduna“ und
Meteor“
Telegraphische Kurs- und Marbktherichte.
W. Boerlin, 15. Mai. Seblusskurse.
Ultimo-Kurse, 13. 15. *VUltimo. Kurse. 13. 15.
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Aergekommene Schiffe.
ravemünve. 15. Mai.
Zeit, Rellebquer Rat von
550 . 12 8* Lübed, Lundin. Kovenhager
B. Suba. Wegner, Konigsberg
2* Alexandra, Ahrens, Rige
7 Gustaf Wasa, Falt, Oskarsh amn
Reval. Radloff, Königsberg
Linnea, Dahlberg, Hesingfors
Stadt Lübeck, Beeth, Memel
Expreß. Davidsen, Flensburg
Anna, Vieper, Neustadi
Hebrüder, Buch, Saßnitz
Emmy, Heckt, Labo
ngegangene Schiffe.
Sravemüũnde 14. Mai
Wilhelm Lüdke, Raddatz.
Fehmarn. Schacht.
Hansa, Schmalfeldt,
Eben Ezar, Rassmussen,
Aurora. Schlöptcke.
Wasa, Flinkenberg,
Horst, Groskopf.
Naijaden, Stenselt.
Den 15. Mai.
OBcktt Eberhardus,
Teαιοα Stoll.
— ⸗i —⸗2
Seeberichte.
Lübeck, 15. Mai.
e (C. F. Schütt & Co.) Laut Telegramm aus Oslarshamn isi
der D. „Gustaf Wase“, Kapt. ß. Deligren, vorgestern abend um
11 Uhr von dort auf hier abgegangen. — Laut Tel. aus Kalmar ifl
der D. „Gauthiod“, Kapt. Rosengreen, heute morgen um 6 Uhr vorn
zort auf hier abgegangen.
(Jãde & Co.) Laut Telegramm aus Wasa islt der D.
Iris“, Kapt. G. O. Braxen, Sonnabend abend von dort auf hier
ibgegangen.
cReedereien „Horn“, Lübedc-Schleswig.) D. „Frida Horn“
Zrapohl, ist am 12. d. M. von Abo nach Lappoik, D. „Hilda Horn“
hinz, am 13. d. M. von Blyth nach Cronstadt, D. „Consul Horn“,
khoms, am 14. d. M. von New Orleans nach Mobile abgegangen.
O. „Irmgard Horn“, Möller, am 13. d. M. von Cronstadt in Per⸗
zau, D. „Ingrid Horn“, Krüger, am 13. d. M. von London in An“
verpen angekommen.
*C(C. Possehl & Co.) Dampfer „Lübeck“, Kapt. J.
Ehmcke, ist heute nachmittag von Rotterdam in Narvik ange
kommen.
*(F. O. Klingström.) Dampfer „Afrika“, Kapt. An
dersen, ist Montag vormittag in Wiborg angekommen.
eC(IJ. A. Suckau.) Laut Telegramm aus Danzig ist D
„Dora“, Kapt. C. Klingenberg, heute mittag dort angekommen
*(F. HG. Bertling.) Laut Telegramm aus Riga isls
Dampfer „Sedina“ heute nachmittag daselbit eingetroffen.
Elbe⸗Trave⸗Kanalschiffahrt.
Lauenbura,. 15. Mai. Die Schleuse passierten:
Nr. 4680, Knote, von Güster nach Hamburg, 209 t Kies.
Nr. 1863, Göpfert, von Güster nach Hamburg, 210t Kies
Nr. 1005, Weilandt, von Güster nach Hamburg, 229 t Kies.
Nr. 5152, Schultz, von Lübeck nach Riesa, 414t Eisen und
Bretter.
Nr. 1256, Götze, von Pretzien nach Lübeck, 290t Steinschlag
Ne. 22, Schultz, von Hamburg nach Lübeck, 2780 6 Stüdqaut.
Nr. 292,. Thiele, von Lübeck nach Hamburg, leer.
Nr. 1433, Stehr, von Lübeck nach Hamburg, leer.
Nr. 75, Ackermann, von Lübeck nach Hamburg, leer.
Nr. 260, Bardowiek, von Lübeck nach Hamburg, 2116 Mauer—
steine. J
Nr. 3089. Blankenburg, von Lübeck nach Hamburg, 1691t
Mauersteine.
Nr. 360, Wörpel, von Hamburg nach Lübeck, 8900t Petroleum.
Nr. 196, Wrede, von Hamburg nach Mölln, 15086 Gerite.
Nr. 250, Ulrich, von Lübeck nach Wallwitzhafen, 488 t Stüdguf.
Nr. 117, Wache, von Lübedk nach Magdeburg, 435 t Stüchut.
D. „Helene Boldemann“, Wahnschapp, von Magdeburg nach
Lübeck, 1618 Stüdgut.
D. „Paula“, Bollhorn, von Miagdeburg nach Lübeck, 2188
Stückgut.
Nr. 122, Adami, von Magdeburg nach Lübeck, 214 6 Stüdgut.
Nr. 2987, Laps, von Hamburg nach Lübed, 2936 Stückgut
Nr. 4207, Bolle, von Lübeck nach Hamburg, leer.
Wasserstands⸗Nachrichten.
Dden 15. Mai, vorm. 9 Uhr: — 10.
nachm. 8 Uhr: — 16.
—
WWind in Travemũnde.
Travemünde, 16. Mai, vorm. 8Ubr: W, 1.
nachm. 8 Uhr: NW, 4.
Aussicht für die Witterung am 16. Mai.
Schwachwindig. Wechselnde Bewölkung. Nachmittags waem.
Strichweise Gewitter, sonst trocken.
— BBGEÆLES
mn Haitliche Mitteilungen.
eht Ihnen die ganze Wäsch
Im andumdrehen wenn 8 v* von
de een scharfen und schädlichen modernen Zauper-Waschmitteln
g Deg dies hat nun mitherweile schon manche, Hausfrau er
sahten un ist zur soti de n Waschmeiho de, min Luh n s“ Juruckgekehrt
— —
en pwoie den uunememen redaltionellen
des Taogesbericht —26 perontwortlich!
* 3 üded und, NRaddbarggbiete
Ineraneeee ader sammc in Lübeck