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eilungen 1Mk. d. Zeile. Tabellen⸗ u. schwieriger
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Beilagen: Vaterstädtische Blätter. — Der Familienfreund.
Amtsblatt der freien und Hansestadt Lübed 461. Jahrgang
A e
- --—- 6026CC.OSñSXCSSSÆO * —8 des Verlages. —*8— 8 , Cubeck
OHruck und Verlag: Gebrü de r Borchers G. m.b. s. in Lũbed. — Geschãftsstelle Adreß haus (Köniastr. 48). Ferniprecher 8000 u. — F
0 (GGroße And«dabe) Montag, den 15. Mai 1911.
Nachrichten für das Herzogtum Lauenburg, die
Fürstentümer Ratzeburg, Lübed und das angren⸗
jende mecklenburgische und holsteinische Gebiet.
Ausgabe
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Erstes Blatt. hierzu Rigtt.
Amfang der heutigen Nummer 6 Teiten.
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Nichtamtlicher Teil. J
Der Kaiserbesuch in London.
d. Lübeck, 15. Mai.
Der Besuch des deutschen Kaisers in London, der die erste
zälfte der nächsten Woche ausfüllen wird, gilt vor allem dem
Gedächtnis seiner königlichen Großmutter Viktoria von England,
deren Denkmal in feierlicher Weise enthüllt werden soll. Diese
Tatsache beweist zugleich, daß der Besuch nicht eine politische
Aktion darstellt, sondern eine warmherzige Gefühlsäußerung
inseres Kaisers gegenüber dem nahpermandten englischen
Königshause.
Wenn muin auch der Anlaß zur Reise des Kaisers nach
zngland einen lediglich familiären Charakter tragen mag,
o erhält sie doch ihre hohe politische Bedeutung durch die
Latsache, daß die Herrscher der beiden mächtigsten Völker
curopas sich einander persönlich begrüßen und in vpersön⸗
ichem Meinungsaustausch mehrere Tage verbringen werden.
Im die politische Bedeutung dieser Monarchenbegegnung be—
onders zu unterstreichen, hatte man vor micht allzu langer
zeit im englischen Unterhause angeregt, auch den deutschen
Reichskanzler persönlich zum Besuche ein—
uloden, was freilich von Sir Edward Grey unter dem
zinweis auf den privaten Charakter des Kaiserbesuches ab—
selehnt worden war. Man weiß aber, daßz unser Kaiser
inen viel zu aktiven Anteil an unserer auswärtigen Politik
simmt, um nicht imstande zu sein, die schwebenden Fragen
der internationalen Politik erfolgreich besprechen zu können.
So wird denn wieder einmal das Thema, das ietzt seit
ald zehn Jahren das vornehmste in der Weltpolitik ist, in
dondon besprochen werden: die Beziehungen Eng—
ands zu Deutschland und umgekehrt. Man wird
ermutlich einige offiziöse Versicherungen erhalten, daß zwischen
zeiden Reichen alles zum Besten bestellt sei und daß es nichts
n der Welt gebe, was diese guten Beziehungen stören könne.
Ind die, welche solche Worte hören wollen, werden ihnen
zern Glauben schenken und sie werden nur mißbilligend auf
zio Zweisler hinweisen, denen die Realität der politischen Dinge
ein anderes sagt. Man ist es ja seit geraumer Zeit bereits
zewohnt, von den Pazisischen beider Länder die Auffassung
u vernehmen, daß nur der Eigenwille der litenden Staats-
nänner, vor allem der deutschen, das Hindernis wäre, warum
zie schöne Idee einer deutsch-englischen Flottenverständigung
der gar der Gedanke einer allgemeinen Abrüstung durchgesührt
oerden könne. Man lasse jenen Ideologen das billige Ver—
nügen. sich über die angeb'iche Unfähigakcit der Staaftsmannor
Abend⸗Blatt Nr. 244.
zu ereifern. Es würde sich auch nicht verlohnen, ihre Ansicht
zu widerlegen, da man doch in zwei verschiedenen Sprachen
pricht, die einander nicht verstehen können. Sehr viel wichtiger
agegen ist die Frage, ob auch ohne äußere Machtcinschränkung
ver beiden Staaten heute ein gutpolitisch Wetter über Eng—⸗
and und Deutschland herrscht, oder ob sich schon geheime
3turmeszeichen zeigen.
Mit gutem Gewissen kann man heute erklären, daß die Be—
ehungen zwischen England und Deutschland sich in erfreulicher
Leise immer besser gestalien. Scitdem man sich in London da—
on überzeugt hat, daß die deutsche auswärtige Politik nicht
nbedingt rückgratslos gesührt zu werden braucht, herrscht
in bereitwilliges Entgegenkommen auf englischer Seite gegen—
ber lebensnotwendigen deutschen Forderungen. Es ist wohl
icht nötig, diese Tatsache durch Beweise zu erhärten. Wer
ie Ereignisse des letzten politischen Winters noch in Erinnerung
at, der wird sie sich leicht selbst aufzählen können. So be—
teht auch — sofsern man in die Zukunft zu blicken vermag —,
ie Sicherheit, daß auch künftig entstehende Streitfälle
us Respekt vor der gegenseiligen möglichen Machtentfaltung
riedlich beigelegt werden. Ein Erfolg, den die Pazifisten
urch ihre Abrüstungsvorschläge freilich nicht erwartet haben,
üher den sie sich aber rukinßn freuen dürfen.
———— ——
Ddie Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl und der
Asphaltliberalismus.
Der Sieg des nationalliberalen Regierungsrats Lauten⸗
chlãger über den Sozialdemokraten Dr. Lindemann bei der
Zztuttgarter Oberbürgezmeisterwahl ist dem Asphaltliberalismus
ingemein schmerzlich. Das geht aus einer Betrachtung seines
zauptorgans, des Berliner Tageblattes, aufs deutlichste hervor.
das Berliner Tageblatt klagt über die „völlige Verwilderung“
er volksparteilichen Wähler, die für den Nationalliberalen
zestimmt haben, anstatt den sozialdemokratischen Sieg durch
SZtimmabgabe zugunsten des aussichtslosen Volksparteilers
erbeiführen zu helfen. Das Stuttgarter Gegenstück zum
Zerliner“ Tageblatt ist Conrad Haußmann, der seine
zeredsamkeit und seinen Einfluß gegen den volksparteilichen
dandtagsabgeordneten Liesching aufbot, um dessen Eintreten
ür den nationalliberalen Kandidaten zu paralysieren.
Die Stuttgarter Wähler haben ein erfreuliches Maß
politischer Einsicht bekundet, als sie, unbekümmert um die
ntgegengesetzte Aufforderung eines Stimmführers des Asphalt—⸗
iberalismus, zugunsten des nationalliberalen Kandidaten
in die Urne traten. Gerade mit Rüchksicht auf
die bevorstehende Reichsstagswahl verdient die Haltung
zer Stuttgarter Volksparteiler, die dem Nationalliberalen ihre
Ztimme gaben, Beachtung und Anerkennung. Nachdem die
ationalliberale Partei und die Fortschrittliche Volkspartei für
ine Reihe von Prorinzen und Landschaften ein Wahlabkommen
bgeschlossen haben, das die gegenseitige Bekämpfung aus—
chließt oder auf bestimmte Kreise einschränkt, ist es geradezu
ingeheuerlich, daß bei der Stuttgarter Kommunalwahl die
ßolkspartei als einzige bürgerliche Partei dem Nationallibe—
Aalen einen Kandidaten gegenüberstellte. Unter den obwal—⸗
enden Verhältnissen an sich von vornhercin aussichtslos, konnte
er Zweck dieser volksparteilichen Sonderkandidatur nur in
»er Absicht bestehen, einen sozialdemokratischen Wahlsieg zu
rmöglichen. Durch diese Taklik hat ein genügend großer
Teil der volksparteilichen Wähler Siuttgarts einen dicken Strich
zemacht. Es steht zu hoffen, daß die asphaliliberalen Führer,
ie trotz aller Erfahrungen diese Unterstützung der Sorialdemo—
raiie auf Kosten des Gesamltlibera'ismus nicht lassen können,
rus dem Ergebnis der Stuttgarter Oberbürgermeisterwahl end⸗
ich die Lehre diehen, die sie im Interesse des Liberalismus
chon längst hätten ziehen sollen. GB.)
Inland und Ausland.
Deusches Reich.
Der Kronprinz russischer Rezimenls nfaber? Wir die Täg—
iche Rundschau aus diplomatischen Kressen erfährt, wird der
ʒeutsche Kronprinz anläßlich seines Besuches in Peters—
»urg am Tage des Geburtstages des russischen
ifors ein russischog Ronimoenft norslosbvon hoe
Das Schicksal der Feuerbestattungsvorlage.
(Von einem preußischen Landtagsabgeordneten.)
Nachdem die Kommission des preußischen Abgeordnetenhauses
ur Vorberatung der Feuerbestattungsvorlage schnelle Arbeit
eleistet und die ganze Vorlage in zwei Lesungen abgelehnt
at, ist am Somabend der schriftliche Beri ht der Kommission
tschienen. Er enthält nichts wesentlich neues gegenüber den
„ereits bekanntgewordenen Tatsachen. Nur daß noch einmal,
ind zwar bei der schriftlichen Fixierung, die Anträge der
lerikal⸗-konservativen Feuerbestattungsgegner hesonders in der
dommission hervortreten.
Mit dem Erscheinen des schriftlichen Kommissionsberichtes
äßt sich auch das Schicksal der Vorlage etwas deutlicher voraus—
ehen. Es ist keineswegs so verzweifelt ungünstig, wie es
ach den Ergebnissen der Kommissionsberatungen erscheinen
önnte. In Abgeordnetenkreisen wird bestimmt versichert, daß
in Drittel der Konservativen für die Vorlage
u stimmen entstchlossen sei. Wenn sich das bewahrheiten sollte,
vürde die glückliche Verabschiedung der Vorlage durchaus nicht
rußerhalb der parlamentarischen Möglichkeit liegen. Man hatte
unächst beabsichtigt, die zweite Lesung im Plenum bereits
ächsten Donnerstag in Angriff zu nehmen. Die Beratung
es Zweckverbandsgesetzes macht aber eine weitere Hinaus—
hiebung der Entscheidung über die Feuerbestattungsvorlage
lotwendig. Indessen darf man damit rechnen, daß noch vor
sWcinasten Klarheit übher ihr Schichsal geschaffen wird 4*
Wendelin. 0
Eine Erzählung aus dem vierzehnten Jahrhundert
von C. Kohlweyer.
(7. Fortsetzung.) Machdruck verboten.)
II.
„Ach, hätte ich doch — — —“.
Wendelins Vermutungen waren richtig: bis zur Mittag⸗—
tunde hatten zwanzig Edelleute der Stadt Müncheberg die
Fehde angesagt. Die Bürgerschaft war den ganzen Vormittag
lsicht zur Ruhe gekommen. Der Hornruf rief sie abwechselnd
u dem einen oder anderen Tor und ließ zu irgend melchen
Beratungen gar keine Zeit.
Danmn aber schien eine Pause einzutreten. In großer Er—
egung standen die Einwohner der Stadt auf, dem Markt—
slatz und in den angrenzenden Straßen um das Rathaus her.
Dort war der Magistrat wieder, wie schon viele Male an
diesem Tage, versammelt, nicht minder erregt, als draußen
nie Volksmassen. Ein Eintreten in ruhige, besonnene Ver⸗
sandlungen war bisher nicht möglich gewesen. Jetzt aber
erbat sich der ehrwürdige Hans Richter das Wort, der Erb⸗
ehnsrichter, der, wie seine Vorfahren, das Richteramt führte
nicht bloß in der Stadt Müncheberg, sondern zusammen mit
echs Landschöffen über den größzten Teil des ganzen Lebuser
andes
unser erster Bürgermeister Marquardsdorf zusammen mit an—
eren vier Stadtvätern. Er mag versuchen, unsere Nachbar—
ädte in dieser Fehde auf unsere Seite zu bringen, und viel—
eicht gelingt es ihm auch, seinen Vetter Schapelow und andere
kdelleute mit uns zu verbünden. Ich denke, er wird dabei
ain seinem Sohn Wendelin eine große Hilfe haben.“
Mit großer Spannung hatten alle diesen Worten gelauscht;
ind als Hans Richter schwieg, scholl ihm lauter Beifallsjubel
utgegen. Nach kurzen Verhandlungen trat Marquardsdorf auf
inen kleinen Balkon, der sich am Rathause befand, und
oandte sich an die Bürgerschast. In wenigen Augenblicken trat
roße Stille auf dem Marktplatz ein. Alle hörten begierig
‚ie Mitteilungen des Bürgermeisters an über das. was der
nat beschlossen hatte.
„Und nun, liebe Bürgersleute,“ schloß Marquardsdorf seine
Insprache, „gehe jeder ruhig nach Hause und bleibe zu Hause,
luch wenn der Hornruf die Ratsherrn aufs neue an die Tore
ufen wird. Bewaffnet euch und haltet euch bereit! Vor
llem aber denkt an eures Leibes Stärkung; es lkönnte sein,
aß ihr sie bald nötig habt!“
Da erscholl lauter Heilruf und Beifall; und nicht lange
vährte es, so waren der Marktplatz und die Straßen so leer,
ils wären sie ausgestorben. Desto lebhafter ging es her in
den Häusern und Höfen.
Im Rathause gab es nur noch eine kurze Beratung. Dem
ersten Bürgermeister wurden die Ratsherren zugeteilt: Nikolaus
dentze, Henning Hasenveld, Nikolaus Crest und Nikolaus Drysch;
ein Spaßvogel nannte sie später die Stadtnickel. Als Gehilfen
»es zweiten Bürgermeisters wählte man aus dem Ratskolle—
zium Heyne Wildenbruch, Johannes Masche, Johannes Czer⸗
iekow und Theodor Willamsdorp.
Nachdem das geschehen war, mahnte Marquardsdorf auch
»ie Stadtväter zu kurzer Mittagspause, nach der jede Gruppe
jesondert ihre Arbeit aufnehmen sollte. Das leuchtete allen
iin, und bald war auch das Rathaus leer.
Als Marquardsdorf am Vormittag sein Haus verließ, ge⸗
nahnt von dem ersten Hornruf des Torwächters, da war
ein Gang wohl hastig gewesen, aber doch schweren Schrittes,
wie er denmn überhaupt in seinem ganzen Wesen etwas Würde—
volles und Gemessenes hatte. Jetzt. bei der Beimkehr vom
Rathause, schien er durch die allerletzten Ereignisse verjüngt
u sein, denn er ging elastisch wie ein Jüngling durch die
5traßen. Es war aber noch etwas anderes, was seinen
Schritt beflügelte. Im Drange der aufregenden Erlebnisse
jatte er gänzlich den Zwist mit seinem Aeltesten vergessen.
Erst als Hans Richter im Rathaus erwähnte, er würde
in Wendelin große Hilfe haben, zudte die Erinnerung an die
inliebsamen Vorgänge schmerzlich durch seine Gedanken. Daß
r den Sohn' in die Scheune gesperrt und vor den Knechten
loßgestellt hatte, erschien ihm jetzt als eine lächerliche, ja
inwürdige Uebereilung, die er lebhaft bereute. Darum eilte
r nach Hause, um alles wieder gut zu machen und Wendelin
n seine Pläne einzuweihen, die er gewiß mit großer Freude
inhören würde. Ja, es überkam ihn zum ersten Male ein
jewisser Vaterstolz, daß er in den bewegten Zeiten, die in
Tussicht standen, einen erwachsenen Sohn zur Seite hatte.
Ind wenn Wendelin sich am Morgen so eifrig für die Edel—
eute ins Zeug gelegt hatte: welch prächtiger Ausweg bot sich
run, daß gerade Wendelin austeiten sollte, um Edelleute
ür die Sache Münchebergs zu gewimen!
An seinem Hause angelangt, trat er gar nicht erst in die
haustür ein, sondern ging durch das Tor in den Hof und ge—
adewegs auf die Scheune zu. Er fand sie offen und leer
ind sah niemand auf dem Hofe. Nun. dachte er, so wird
der Junge im Hause sein.
DTrinnen traf er zuerst den kleinen Ehrenfried.
„Wo ist Wendelin, Herzchen?“ fragte er ihn.
„Nach Quilitz, zum Ohm Schapelow,“ erwiderte der Kleine.
Marquardsdorf schaute ihn betroffen an.
„Erzähle doch,“ sagte er, „was will er dort? Weshalb
sst er dort hin? Ist er allein geritten? Junge, erzähle
doch!“
„Dieter ist mit,“ antwortete Friedel, „und ich habe Wen—
delin gesagt, er sollte beim Oheim bleiben, bis du wieder
aut bist.“
„Hm,“ sagte der Alte nachdenklich, „bis ich wieder gut
bin! Aber ich bin ja wieder gut; deswegen brauchte er gar
nicht erst wegzureiten.“
„Du warst aber heute morgen so böse, Vater,“ er—
viderte Friedel. „ich habe dich noch nie spo höse gesehen.“
„Hört mich an, ihr Stadtväter,“ sagte er, „während wir
ielleicht noch den ganzen Tag zubringen mit der Annahme
euer Fehden, können unsere Feinde schon einen nächtlichen An—⸗
zriff planen und vorbereiten. Darum ist das mein Vorschlag,
den ihr alle weise erwägen möget. Wir wählen unsern
weiten Bürgermeister Dietrich Fritze mit vier anderen Stadt-
ꝛätern, daß sie die Verteidigung der Stadt einrichten und über—
vachen. Jeder Bürger, der an der Stadtmauer wohnt, soll
einen Teil bewachen und im Notfall verteidigen. Die ihm
unächst wohnen, werden ihm zur Hilfe zugeteilt. Aus den
Zürgern, die im Imern der Stadt wohnen, wird eine be—⸗
vaffnete Schar ausgewählt, die zu Schutz und Trutz, wenn's
riötig wird. zur Stadt hinausreitet. Ihre Leitung übernimmt