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Wöchentlich 13mal (Wochentags morgens und
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Beilagen: Vaterstädtische Blätter. — Der Familienfreund.
91. Jahrag Nachrichten sür das Herzogtum Lauenburg, die
— rgang Ffürstentümer Ratzeburg, Lübeck und das angren⸗
—— —— jende medlenburgische und holsteinische Gebiet.
Oruck und Verlaag: Gebrüder Borvers G.m. b. S. in Lübed. — Geschäfisstelle Adreß haus (Köonigitr. 46). Ferniprecher 2000 u. 8001. —
Großze Ausgabe) Sonnabend, den 6. Mai 191. Morgen-Blatt Ur. 227.
Amtsblatt der freien und Hansestadt Lübedk
Beiblatt: Gesetz⸗ und Verordnungsblatt RRve
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Erstes Blatt. *
und die Feuilatra
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Lübeder Speditionsgüter:
a) Maschinen, Apparate und sonstige
Eisenprodukte:
Petrole⸗ u. Benzin-⸗-Motore (nach Stück—
gewicht) 10 0 6-20 06
Flektr. Maschinen, Akkumulatoren usw. 15—- 15 -55 ⸗
Fahrräder 25 2 20 ⸗
Metallfadenlampen I50, - 400-
sußeiserne Röhren frei frei
Fußeiserne Rohstäbe 2,— 2,50
Armaturen 10 00 10-50 0
Eisen- und Straßenbahnschienen frei 2—-2,50
) Verschiedene sonstige Speditionsprodukte:
Klaviere p. St. 150, — 150, —
Flügel ·⸗ 200,— 200, —
Spielwaren 120,— 120, —
Tapeten 25,— 50, —
Leder und Lederwaren 65, — 45 -90
Samt, Plüsch u. Seidengewebe 250 -600 300- 600
Teppiche 60, — 100, —
Wollkleiderstoffe 175, — 150 - 250
Fischnetze 22 - 44 25-45
Wir ersehen aus den beiden letzten Uebersichten deut—
ich, wie schwer insbesondere bei elektrischen Maschinen und
Metallfadenlampen, sodann aber auch bei Armaturen, Mo—
oren und Tapeten die neuen Zollsätze auf die Einfuhr nach
Schweden erschwerend wirken. Ueberhaupt haben wir aus
ast in allen Positionen ersehen können, daß der alte status
suod zum mindesten gewahrt war; und nur in wenigen ver—
einzelten Fällen, wie bei den Fahrrädern und einzelnen Mo—
porarten, sind geringfügige Herabsetzungen eingetreten.
Inwieweit aber sonst noch wesentliche Erleichterungen für
die deutschen Interessenten eingetreten sind hinsichtlich der
zisherigen Schwierigkeiten, in Schweden deutschen Grundbesitz
u erwerben und sich an schwedischen Aktiengesellschaften zu
eteiligen, darüber ist bisher noch nichts an die Oeffentlichkeit
gedrungen. Ebensowenig scheinen die Fragen der Verzollung
on Warenmustern, die Mitverzollung der Verpackungen und
ine Reihe sanitärer Vorschriften, alles Erscheinungen, die auch hier
ls sehr lästig empfunden wurden, eine endgültige Regelung
sefunden zu haben. Dagegen steht fest, daß die Gewerbesteuer
ür deutsche Geschäftsreisende beibehalten bleibt.
Nach allem aber, was wir in den Kreis unserer bis—
zerigen Erwägungen mit einbeziehen sonnten, möchten wir be—
Jaupten, daß der Lübecker Einfuhrhandel relativ erheblich mehr
rofitiert hat, als der Warenrerkehr nach Schweden. Das war
iun zwar bis zu einem gewissen Grade vorauszusehen. Unter
iesen Umständen können wir in Lübeck kaum darauf rechnen,
in so günstiges Verhältnis von Ausfuhr zur Einfuhr zu be—
kommen, wie wir es beispielsweise im Jahre 1909 hatten, in
velchem die Einfuhr auf 23,5 Millionen geschätzt wurde, wäh—⸗
rend man die Ausfuhr auf 484 Millionen berechnete. Niel.
— — — — —
mehr ist wahrscheinlicher, daß die Einfuhrzahlen wegen der bea
reits erwähnten günstigeren Behandlung der Artikel des
übeckischen Eigenhandels wie Erze, Eisen, Holz und Kronsbeeren
keine Rückgänge erfahren dürften, während wir jetzt immerhin
bei der Ausfuhr darauf gefaßt sein müssen.
Friedensbestrebungen in Mexiko.
(Telegramme.)
W. Newyork, 5. Mai. Das Reutersche Bureau meldet
rus Mexiko: Der Kriegsminister General Gonzalez Cosio und
der Führer der Insurgenten der Provinz Guerrero, Fiqueroa,
inigten sich über die Friedensbedingungen. Figueroa ecklärte,
r und seine Anhänger seien durch die versprochenen Reformen
Hefriedigt, besonders durch die Neubesetzung der Gouverneur⸗
tellen und anderer Aemter.
W. Newyork, 5. Mai. Nach einem Telegramm aus el Paso
erbietet sih Madero in einer dem mexikanischen Unterhändler
iberreichten Erklärung, auf die provisorische Präsidentschaft zu
zerzichten, und verlangt, daß Diaz und der Vizepräsident Corra!
urücktreten und der Minister des Aeußern de la Barra bis zu
»en Neuwahlen als Präsident fungiere. Maderos Note wurde
Tarabajal von den Rebellenführern erst nach einer hefrigen De
zatte überreicht, in der diese darauf bestanden, daeß die von
Diaz den Unterhändlern mitgeteilte Absicht, von der Vräsident—
ichaft zurückzutreten, öffentlich bekannt gemacht werde.
Die Lage in Meriko.
V'. Newyork, 4. Mai. Ein Telegramm aus Mexiko mel—⸗
det: In der Annahme, daß die Friedensbedingungen in der
stähe von Juarez unterzeichnet werden, ist der Führer der Mitf—
tändischen im Süden, Figueroa, in der Hauptstadt einge—
rroffen, um mit dem Kriegsministerium über einen Waffen—
ttillstande zu verhandeln. In amtlichen Kreisen wird geg!auot,
daß ein Uebereinkommen erzielt wird.
W. Newyork, 4. Mai. Ein Telegramm aus Mexiko mel—
det: Die Hauptstadt ist nicht in Gefahr, angegriffen zu werden,
ie verfügt über eine mit Schnellfeuergeschützen ausgerüstete Be—⸗
atzung von 2000 Mann und 1200 Gendarmen. In der Um—
zebung machen sich Banden von Aufständischen bemerkbar, die
iber untereinander nicht in Verbindung zu stehen scheinen.
W. Washington, 4. Mai. Im Repräsentantenhause pro⸗
hezeite der republikanische Vertreter von Pennsylvanien, Focht,
den Einmarsch der amerikanischen Truppen in Mexiko für die
iächste Zukunft; er erklärte, die Unionstaaten brauchten das
ßeich; sle seien im Begriff, der Lockung des Goldes und dem
leiz des Abenteuers zu folgen. Er glaube, Präsident Taft
verde sich nicht widersetzen. Seit Jahren nähmen die Union⸗
iaaten alles, was Europa nicht wolle. Focht spielte auf die
Philippinen an, die den Weißen eine Last seien, und fragte,
varum Amerika nich‘ etwas in Besitz nehmen klönne. das der
Müuhe wert sei. Focht sagte schließlich eine Annektierung Ka—
abdas durch die Unionstaaten voraus und erklärte, die Mehrheit
des kanadischen Voskes sei einer Annexion geneiadt
—27
2
Der deutsch⸗schwedische Hhandelsvertrag
und der Lübecker Ausfuhrhandel.
O Lübed, 6. Mai.
Wenn man die Wirkungen des neuen Handelsvertrages
orüfen will, so kann das rationell nur durch den Vergleich
mit dem früheren Zustand geschehen. Dieses Verfahren wollen
wir denn auch im Nachstehenden anwenden. Um nun zu
zeigen, was der neue Handelsvertrag speziell für die zahl—
reichen Lübecker Interessenten bringt, wollen wir die haupt⸗
sächlichsten Warengruppen herausgreifen, soweit sie für die
Ausfuhr von hier nach Schweden in Frage kommen. Dabei
vergleichen wir zunächst die früheren mit den neuen Tarif⸗
rätzen für
Lübecker Fabrikaie
früher Kr. jetzt Kr.
Porzellan 30- 60 30260
Steingut 10- 16 10-16
Blechschachteln 50 50
Emaillierte Haus⸗- und Küchen⸗ m
geräte 50 40-50
Schmirgelleinen 285 25
Aus den obigen Zahlen geht hervor, daß bei ihnen der
zzatus quo bis auf eine kleine Ermäßigung für emaillierte
Waren gewahrt wurde. Die weitere Uebersicht über die schwe⸗
ischen Zollsätze, soweit sie die namentlich hier in Frage kom—
menden agrarischen Produkte betrifft, zeigt ein weniger gün—
tiges Bild:
Erzeugnisse des Ackerbaues, der Mühlenindustrie und des
F Gartenbaues:
früher Kr. jetzt Kr.
Hopfen 10 10
Kartoffeln frei 2,50
Spargel, frisch 20 40
Maiblumenkeime frei frei
Erdbeeren 10 50 —
Lebende Pflanzen 7 7
Wir entnehmen aus diesen Zahlen, daß z. T. ganz
außerordentlich hohe Sätze eingeführt werden sollen, von
denen vor allem Erdbeeren und frische Spargeln sehr empfind—
ich getroffen werden. Selbst auf die Einfuhr von Kar—
cöffeln ist ein neuer Zoll gesetzt worden, während sie bisher
jollfrei in Schweden Eingang fanden. Aber auch von den
Lübecker Speditionshandelsprodukten zeigen manche Tarif—
positionen Erhöhungen gegenüber früheren Sätzen, deren
Wirkung man hier entschieden stark verspüren muß
Theater, Kunst und Wißsenschaft.
Die beiden Frankfurter Staditheater werden in der nächsten
Spielzeit unter Leitung eines Intendanten stehen, denn Inten⸗
dant Jenssen, der Leiter der Frankfurter Oper, scheidet bereits
im Herbst aus seiner Stellung, und Intendant Maar, der Leiter
des Frankfurter Schauspielhauses, wird bis zum Amtsantritt
des neuerwählten Intendanten Volkmer die Führung beider
Theater übernehmen.
Auszeichnung. Der Heldentenor des Hamburger Stadk—⸗
hheaters, württ. Kammersänger Alois Pennarini, hat vom
König von Württemberg die aus Anlaß der Silberhochzeit des
Königspaares gestiftete Silberne Erinnerungsmedaille. am
Bande zu tragen, erhalten.
Artur Nilisch als Tirigent der Pariser Oprer. Der be—⸗—
rühmte Konzertdirigent wird nach einem zwischen ihm und
der Direklion der Großen Pariser Oper abgeschlossenen Ver—
trag in dem ersten Opernhause Frankreichs sämtliche vier Teile
von Richard Wagners „Der Ring des Näibelungen“ leiten.
Die Aufführungen finden bereits Ende Juni statt.
Paul Wegener und das Berliner Neue Schauspielhaus.
Direktor Halmm vom Neuen Schauspielhaus hatte Paul We⸗
gener vom Deutschen Theater in Berlin verpflichtet. Der
Zünstler sollte vom 1. März 1913 dem Ensembie des Neuen
Schauspielhauses angehören. Direktor Reinhardt wollte
edoch Wegener nicht freigeben, weil er ihn nicht nur auf fünf
Jahre, also bis zu dem obengenannten Termin, sondern noch
iber diese Zeit hinaus engagiert habe. Direktor Halm be—
schritt hierauf den Klageweg, und unlängst hat das Gericht
in der Feststellungsklage zugunsten von Halm entschieden. In
dem Urteil heißt es, daß es „unmoralisch“, also gesetzlich unzu—
ässig ist, die Arbeitskraft eines Menschen über fünf Jahre
hinaus sich zu verpflichten. Paul Wegener gehört also vom
l. März 1913 dem Neuen Schauspielhaus an. Ob Direktor
Keinhardt gegen diese Verfügung des Gerichts Einspruch er⸗
heben wird, erscheint zweifelhaft.
Ur⸗ und Erstaufführumgen. Die Operette „Der gelbé
Brinz“ von Kapellmeister Carl Ohnefsorg, früher in
Lübed, Text von J. Siener, hat, wie gemeldet wird,
n Barcelona, einen großen Erfolg erzielt. Das Wert
wird demnächst in Nürnberg, Breslau und Hannover sowie
n Amerika zur Aufführung kommen. Es gehört dem Verlag
Ulbert Ahn in Bonn an. — Bogumil Zeplers heitere
Oper „Monsieur Bonapartes“ trug bei ihrer Urauffüh—
tung am Leipziger Stadttheater einen sehr freundlichen Erfolg
»avon. Das Stücd, das einen französischen Schneider durch
eine Aehnlichkeit mit Napoleon Bonaparte sein Glück machen
äßt, ist gut und wirksam und die Musik zeigt die bekannten
Vorzüge des bekannten Komponisten in einem besonders an—
Jenehmen Lichte. Zepler konnte nach dem zweiten und dritten
Aufzug mehrmals erscheinen.
d. „Boris Goudunow in Stodholnn. Von unserem
dorrespondenten in Stokholm wird uns ge—
chrieben: Die Stockholmer Oper gab am Mittwoch die
krstaufführung von „Boris Goudunow“, Oper von M. Mossou—
iorsly, wozu auch deuische Musikkriliker Einladungen erhalten
zatten. — Der Thoeaterzettel nennt das Stüch, Musikdrama“,
diese Bezeichnung ist nicht berechtigt. Boris Goudunow“ ist kein
drama. Die Handlung zerfäll? in neun in losem Zusammenhang
tehende Tableaus, die keinerlei dramatische Spannung auf—
peisen. Die Szenen reihen sich episch-lyrisch aneinander. Es
sibt weder Srannung noch Charalterentwidlung. Ja, das
S5tück hat nicht einmal eine Hauptfigur. Mit gröhßerem Recht
önnte man das Stück ein nationales Singspiel ninnen. — Die
Musik inieressiert in hohem Grade. Sie ist echt russisch, auf
inheimische Volkslieder und alte Kirchenmusik, speziell in den
Chorszenen, aufgebaut, sehr melodiös und schmiegt sich le—
dendig an die Slimmung der Situationen, wenn sie auch keinen
ersönlichen Charakter und noch weniger eine Charakterentwick—
ung aufweist. Dazu kommt, dak die großen Chorszenen von
zrausendem Leben erfüllt sind, und daß die äußere Technik
ind die Orchesterbehandlung künstlerisch und klangreich sind.
— Da zudem die Bühnenbilder farbenfrisch und prachtvoll sind
ind dieser Farbenglanz von dem deuischen Regisseur der Oper
ehr geschickt wiedergegeben war, die Volksszenen von einem
deben durchpulst waren, das die Gedanken zu der Reinhardtschen
Kegiekunst leitete und schließlich die Hauptgestalten der Oper
— Boris, Dimitri, Pimenn, der alte Mönch, Marina und
Kanagaoni — sowobl lrisch wie dramatisch von den Küwstlern
·
unserer Oper sehr gut dargestellt wurden, so hatte die Oper
bei der Erstaufsührung einen bedeutenden äußeren Erfolg.
Kleine Nachrichten. Bei den Kölner —A
len erhielten aus der Fastenrath-Stiftung Ehrengaben
»on je 1000 Mefolgende Schriftsteller und Schriftstellerinnen:
Therese Keiter (M. Herbert) in Regensburg, Wilhelm Ost⸗
vald-⸗Berlin, Wilhelm Schneider-Clauß in Eupen, Maurice
»on Stern in St. Magdalena bei Linz an der Donau, Ludwig
Scharf-München, Ernst Schur-Groß-Lichterfelde, Paui Barsch⸗
Breslau, Agnes Miegel-Königsberg und Studiosus Rennefeld
in Bonn. — Ein Denkmal für Joseph Joachim soll
n der großen Halle der Hochschule für Musik in Berlin auf—
zestellt werden. Die Ausführung hat Prof. A. von Hilde—
zrand in München übernommen. — Für das Preisaus—-
chreiben der deutschen Heimatfpiele konnten der
rste Preis auf 1600. Meund der zweite auf 1000 Muerhöht
verden. Auch will die Stadt Potsdam die erste Ehren—⸗
nedaille in Gold und die beiden folgenden in Silber ver⸗
eihen. — Der Magistrat von Nürnberg beschloß, das auf
em St. Johannisfriedhof befindlich Grab Albrecht
Dürers, das sich gegenwärtig im Besitze eines Privatver⸗
ins befindet, aber am 20. Mai 1911 „verfällt“, auf die
dauer von 50 Jahren für die Stadtgemeinde zu erwerben.
— Ein neuer Novellenband von Hermann Su—
»ermann wird unter dem Titel „Die indische Lilie“ dem—⸗
ächst im Cottaschen Verlage erscheinen. — Die Stadt Danzig
rläht ein Preisausschreiben für deutsche Archi—
ekten zur Erlangung von Entwürfen für eine Stadthalle
»er Stadt Danzig. Es sind ausgesetzt Preͤfe von 6000, 4000
ind 2500 M. Unter den Preisrichtern befindet sich unter
inderem auch der Geheime Baurat im Ministerium der öffent⸗
ichen Arbeifen, Saran.
14 000 Mefür ein Schiller⸗Manuskrivt. Bei der Auto—⸗
raphenversteigerung durch das Kunstantiquariat Börner in
deipzig erzielte gestern den Höchstyreis von 14000 Mudas
Rriginalmanustript Schillers zu „Hero undð
deander“: es wurde von Herrn Marsfeld in Berlin er—
vorben. Seines Einleitung zu „Kahldorf über den Adel“
rzielte 7000 M