Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

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1 
Beilagen: Vaterstädtische Blätter. — Der Familienfreund. 
Nachrichten für das Herzogtum Lauenburg, die 
zürsteniümer Ratzeburg, Lübech und das angren⸗ 
jende medlenburgische und holsteinische Gebiet. 
oxuc und Verlag: Gebrader Borczers G. m. b. 8. in Lüdec. — Geschäfisstelle Adreß haus Göoniastt. 46. Ferniprecher oooo — 
Amtsblatt der freien und Hansestadt Lübed 
heiblatt: Gesetz und Verordnungsblatt t 
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Ausgabe 
Abend⸗Blatt Ur. 218. 
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Große Ausgabe) Montag, den J. Mai 191. 
Zolltarif zu protestieren und für die auf den 16. Juni 
Erstes Blatt. Hhierzu 2. Blatt. 1903 angesetzten Reichstagswahlen sozialistische Stimmung zu 
Umfang der heutigen Nummer 6 Seiten. machen. Außer den bekannten Agitationsmätzchen hat die 
—i a)5 — — ——— — — Sozialdemokratie dieses Jahr noch — —— 
i i estzeitung herauszugeben, die eim or⸗ 
Mmehlamilicher Ten— värts erschienen ist, und die eenich pur den Zweck 
3 3 3 22 dat, den Dummen, die bekanntlich nicht alle werden, zum 
die heutige sozialdemokratische Maifeier. Nutzen des von der Partei und den Gewerkschaften gegrün— 
Lübed, 1. Mai. eten Maifonds das Geldaus der Tasche zu 8 poiel 
58 F Es ist wirklich erstaunlich, mit wie wenig Geist die sozial⸗ 
ton e taleArbzunee enmestaticte Gefelsschast notieden in denn sontt wnnie die 
nationalen „klassenbewußten“ Proletariats proklamiert worden harteileitung es gar nicht wagen, derartige Aunanezen- 
war, da ging eine maächtige Bewegung durch die gesamte hriften den sogzialistischen Lesern anzubieten. dhe gen 
Sozialdemokratie aller Kulturstaaten, und es setzte eine kräftige inige Proben. In einem Aeistel rie — 
internationale Propaganda ein, um diesen Arbeiterfeiertag aaswahlen“ heißt es- „Wer am Tage der eichs aasnah en 
durch Demonstraticnen ailer Art zu einem Schredenstage ozialdemokratisch wãhlt, huldigt den Mai. Idealen des Voͤlker 
aller Ordnungsstaaten zu machen. Die Wirkung war, daß riedens und der Völkerverständigung. Wo der e 
am 1. Mai 1800 in sämtlichen Kulturländern eine großinsze— riede im Shutze einer ozialistifchen pe 
nierte Maifeier stastfand die in Deutschland deshaib noch —— 
ganz besonders geräuschvoll ausfiel, weil unser Kaiser die ehen, denn bis jetzt war die So ialdemo — e * iy 
bekannten Februar-⸗Erlasse gerade hatte veröffentlichen lassen. inmal imstande, unter sich selbst Frieden zu halten. Vielmehr 
Hinzu kam, daß Bismarck durch den zweiten Reichskanzler ekãmpft sie mit terroristischer Schärfe alle, die es wagen, 
v. Caprivi erset war und das Sogialistengesetz ablief, ohne ĩgene Meinung zu haben. Mit der Völkerverständigung steh 
erneuert zu werden. ruigt ehen d — — 8 
zG 2 nal vorhanden si 
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einer anfänglichen Wucht verloren. Die öffent- glichen. Derartige Phrasen sind reiner Bauernfang. (R.) 
liche Gewalt untersagte — und das mit Recht — jegliche 
Demonstrationsumzüge. Ein großer Teil der Arbeitgeber schloß 
ich zusammen und sperrte systematisch jeden Arbeiter aus, 
der an der Maifeier teilnahm, unter der berechtigten Moti— 
vierung, daß unentschuldigtes Fernbleiben von der Arbeitsstätte 
als Bruch des Arbeitsverhältnisses zu betrachten sei. Und 
der Effekt war schließlich der, daß die Staatsgewalt stärker 
blieb als der Umsturz. Die sozialdemokratischen Wahnvor—⸗ 
tellungen eines internationalen, selbstgewählten, dem Ka— 
pitalismus im Kampfe abgetrotzten Demonstrationsfeiertages 
errannen in ein Richts. 
Heute fragen sich schon viele organisierte sozialdemo— 
kratische Arbeiter ganz offen und ehrlich: Wozu der Unsinn 
des 1. Mai? Und nur die sozialdemokratische Hetz— 
prefse und deren Führer haben noch ein Inter- 
efse daran, dieslen Tag fäür ihre propagandisti— 
jchen Aktionen auszunutzeͤn. Ganz besonders groß 
sind in diesem Jahre die Anstrengungen der Sozialdemokratie, 
dem 1. Mai wieder künstlich eine Bedeutung zu verschaffen, weil 
die Reichstagswahlen vor der Türe stehen. Da soll natürlich 
schon jetzt jede Gelegenheit benutzt werden, um 
Wahlverhetzung zu treiben, genau so wie im Jahre 
1903, wo man den 1. Mai dazu ausersehen hatte, gegen 
den am 14 Dezember 1902 im Reichstage angenommenen 
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gesehenen Verfahren zu erledigen. Bei einem Stellenwechsel 
muß eine den gesetzlichen Vorschriften und der Mitglieds⸗ 
dauer entsprechende Anwartschaft aufrecht erhalten werden; 
»as Dedungskapital der während der Mitgliedschaft bei der 
tasse erworbenen gesetzlichen Ansprüche wird beim Eintritt 
des Versicherungsfalles an die Reichsanstalt überwiesen. 
Kassen, die diesen Voraussetzungen genügen, sollen als Ersatz⸗ 
kassen zugelassen werden. 
Protest der hamburger handelskammer gegen die 
Erhöhung der hafenkosten. 
Gegen die von der gemischten Steuerfindungskommission in 
Zamburg vorgeschlagene und vom Senat empfohlene Erhöhung 
zer Hafenabgaben hatte am Sonnabend die Handelskammer 
Einen ehrbaren Kaufmann“ zu einer Protestverfamm— 
ung berufen, die zahlreich besucht war. Der Protest der 
ʒandelskammer legte dar, daß die Handelskammer ebenso wie 
ie Deputation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe die Kom⸗ 
nission über die Schädlichkeit der geplanten Neubelastung 
nehrfach aufgeklärt habe. Die Handelskammer habe 
tatt dessen eine Firmensteuer vorgeschlagen, die aber 
von der Kommission abgelehnt wurde. Generaldirektor 
Ballin legte namens des Vereins Hamburger 
keeder auf das entschiedenste Verwahrung gegen 
die Vorschläge der Kommission ein, die geeignet 
eien, Hamburgs Konkurrenzfähigkeit aufs äußerste zu ge⸗ 
ährden. Nachdem noch Vertreter der Exporteure, der Spe⸗ 
ileure und der Assekurateure auf die schädlichen Folgen der 
zeplanten neuen Steuer hingewiesen hatten, wurde einstimmig 
folgende Resolution angenomigen: 
„Die Versammlung des ehrbaren Kaufmanns spricht 
sich auf das nachdrücklichste gegen den Vorschlag der Er— 
höhung der hiesigen Kaigebühren und Hafenabgaben aus, 
da sie in der weiteren Steigerung der hiesigen Hafenspesen 
eine ernste Schädigung vitaler Interessen des Hamburger 
Platzes sieht.“ 
Inland und Ausland. 
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Neue liberale Kandidatur im 1. medlenburgischen Wahl⸗ 
reis. Unser 88-Korrespondent aus Grevesmühlen schreibt uns 
interm 30. April: Der Nationalliberale Verein 
dielt gestern eine öffentliche Versammlung ab, in welcher der 
Borsitzende des nationalliberalen Landeswahlausschusses, Uni— 
»ersitätsprofessor Dr. Peters, Rostoch, einen Vor⸗ 
rag über „Die polikische Lage und die nationalliberale 
ßartei“ hielt. Hinsichtlich der liberalen Kandidatur des 
. medll. Reichstagswahlkreises erllärte der Vortragende, daß 
rach dem Wahlabkommen als Vorbedingung für ein ein— 
mütiges Zusammengehen der beiden liseralen Varteien nicht 
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eine so reizende Braut in ihre Hände ninmmt,“ erwiderte er 
und hob ihre Hand mit dem Karton höher an seine etwas 
urzsichtigen Augen. 
„Ah,“ sagte er dann sehr langsam und nahm ihr den 
Zdarton aus der Hand, „für Herrn Gerhard Friesing ist der 
znhalt des Kästchens bestimmt? Ist das nicht der jungt 
zandlungsbeflissene, der Freund deines Bruders, der sich fahr 
ässigerweise angeschossen hat?“ 
Elisabeth bebte vor Zorn. „Gib her!“ sagte sie kurz— 
harbrecht tat, als höre er sie nicht. 
„Was ist denn da drinnen verborgen?“ fragte er scho— 
nungslos und versuchte die Schnur zu lösen. 
Elisabeth wollte ihm voll Entrüstung das Paket aus 
der Hand winden. „Das ist für einen armen Kranken be— 
timmt. Blumen sind darin!“ rief sie. „Gib sie her!“ Und 
ie sah ihm hoheitsvoll in die Augen. 
Aber sie hatte sich in Eberhard Garbrecht verrechnet. 
Nein!“ sagte er schneidend scharf. „Meine Braut wird weder 
derrn Gerhard Friesing, noch itgend einem anderen Herrn 
Blumen schicken, und sei er tausendmal krank. Was sagtest 
»u? Jugendfreund? ... Jetzt hast du keinen Jugendfreund 
nehr, Elisabeth. Verstehst du mich?“ Er sah mit kaltem 
Zlich auf sie nieder. 
„Nimm die schönen Rosen und stelle sie in ein Glas — 
zleich jetzt, ehe sie welk werden. Du willst mir ein Ge— 
chenk damit machen, nicht wahr? Ich lasse sie vorläufig 
zier in deiner Obhut.“ 
Elisabeth sah ihn flammenden Blickes an und wollt« 
ihrer Empörung und Scham in befreienden Worten Luft 
machen. Doch vor seineñn funkelnden Blicken, die drohend 
auf ihr ruhten, verließ sie der Mut; sie wandte sich aber 
feindselig von ihm ab. 
Da trat Garbrecht ganz dicht vor sie hin. Sein Ton 
var stahlhart, als er sagte: „Meinst du vielleicht, ich hätte 
dein Getue gestern nach Vorlesung des ärztlichen Briefes 
richt bemerkt? Mir entgeht nichts, merke dir das bitte, und 
ieh dich künftig vor. Ich stehe in dem Rufe eines außer— 
gewöhnlich scharfsichtigen Richters! Und du wirst jetzt und 
päter nur tun, was ich für richtig erachte, wenn du — — 
meine Gattin werden willit!“ 
die umgearbeiteten Bestimmungen des Privat⸗ 
veamtengesetzentwurfss über die Ersatzkyssen. 
Eine offiziöse Korrespondenz schreibt jetzt: Der Vorent— 
vurf des Angestelltenversicherungsgesetzes ist inzwischen in 
inem wichtigen Punkt, nämlich in den Bestimmungen 
über die Ersatzkassen, einer Umarbeitung unter— 
ogen, die zahlreichen Wünschen aus den Kreisen der Ange— 
ellten Rechnung trägt. Es werden nämlich in der dem Resiich s— 
ag Anfang nächster Woche zugehenden Vorlage 
estehende Kafseneinrichtungen — Werkspensions— 
assen und andere — unter gewissen Voraussetzun—⸗ 
en als Erfsatzeinrichtungen zugelassen: Die 
zassenleistungen sollen den gesetzlichen Leistungen mindeltens 
leichwertig und ihre Erfüllbarkeit dauernd gewährleistet sein. 
Ddie Beiträge der Arbeitgeber müssen mindestens den gesetz- 
ichen Arbeitgeberbeiträgen gleichkommen, und die Kassen 
nüssen sämtliche versicherungspflichtige Angestellte eines Ar— 
eitgebers ohne Auswahl aufnehmen. Den Kassenmitgliedern 
it ferner ein Rechtsanspruch auf die Kassenleistungen und eine 
Nitwirkung bei der Verwaltung und der Entscheidung über 
„ie Gewährung der Kassenleistungen einzuräumen. Streitig— 
reiten über die Leistungen sind in dem durch das Gesek vor— 
Ob sie wohl kommen wird? 
Roman von Renata Greverus. 
3. Fortsetzung.) Machdruck verboten.) 
„O,“ sagte sie, sich zu einem gleichgültigen Tone zwingend. 
„Wir waren lange Jahre hindurch miteinander bekannt — 
waren gute Freunde, nicht wahr, Karl?“ Sie lächelte ein 
wenig. „Und — junge Herren sind oft ein wenig — sind 
so leicht — unberechenbar.. ..“ Sie hatte ein anderes Wort 
einschieben wollen, wagte es aber nicht, als sie ihrem Ver— 
lobten in die Augen blickte. 
„Willst du dich nicht etwas deutlicher ausdrücken, bitte?“ 
sagte dieser, und in seiner Stimme war ein harter Klang, der 
wie ein Befehl klang. 
Elisabeth zuckte die Achseln und nahm mit angenommener 
Gleichgültigkeit die Handarbeit wieder auf. Doch Blick und 
Ton ihres Verlobten erschreckten sie beinahe, als er mit einem 
entschiedenen „Nun?“ ihre Antwort forderte. 
„Da gibt's nichts weiter auszudrücken, als mein aufrich— 
tiges Beileid,“ sagte sie. „Wie kann aber ein Mann so 
fahrlässig mit seiner Waffe umgehen? Hoffentlich erholt er 
sich bald wieder!“ 
Die alte Rätin knüpfte ahnungslos mit dem Schwiegser⸗ 
sohn der ihr mehr Respekt als Liebe einflößte, ein Gespräch 
an über die zu erledigenden Besuche, auf das er mit gewohnter, 
geflissentlicher Höflichkeit einging. Tann empfahl er sich mit 
dem Bemerken, morgen im Laufe des Vormittags Elisabeth 
zu einigen Einkäufen abholen zu wollen. Auch Karl zog sich 
zurück, um an seine Arbeit zu gehen. 
In Elisabeths Kopf aber entstanden allerlei wirre Bilder 
und Gedankengänge, die ihr ihre Selbsthilfe und Eilelteit 
voraaubelten. Es gefiel ihr, an den Zufall, der die Kugel 
gesührt haben sollte, nicht zu glauben. Wie unglucllich mußte 
ihn die Nachricht gemacht haben, daß sie ihm verloren sei! 
Sie saß in tiefes Sinnen verloren. Warum waär er nicht 
zur rechten Zeit gekommen, damals in der Mondnacht, da 
ihr Herz ihm entgegen geschlagen hatte? Oder warum hatle 
sie nicht geduldiger gewartet? Cin Bauer wäre Gerhaärd 
Friesinag doch ia nie und nimmer geworden, aber sie war zu 
rücksichtslos gewesen gegen die Schwester in ihrer Angst da— 
oor. Jetzt freilich winkte ihr ein glänzenderes Los, als Friesing 
hr je hätte bieten können. Aber — — und sie seufzte leise, 
heinahe bange! — welcher von beiden war der anziehen— 
»ere, bessere Mann, der doch schließlich der Mittelpunkt im 
reben der Frau sein sollte? Ihr Herz klopfte unruhig. Es 
ag ein prickelnder, wehmütiger Reiz für sie in dem Ver—⸗ 
uche, die beiden, Eberhard Garbrecht und Gerhard Friesing 
miteinander zu vergleichen. 
Ob der Kranke sich wohl sreuen würde, wenn sie ihm 
inen Gruß sandte — ein paar Blumen vielleicht, die man 
hm vor's Bett stellen würde? Gewiß, das wollte sie tun! 
Am anderen Morgen ging sie früh in ein Blumengeschäft 
ind kaufte einen Strauß außerordentlich schöner Rosen, den 
ie in Moos verpacken ließ. Sie eilte mit dem Karton in der 
dand nach Hause und schrieb ein paar herzliche, teilnahms⸗ 
volle Worte auf eine ihrer Visitenkarten, die sie auf die herrlich 
zuftenden Blumen legte. Dann umwickelte sie den Karton 
nit einer Schnur und schrieb Gerhard Friesings Namen und 
Adresse darauf. 
Ehe Elisabeth nach dem Mädchen klingeln konnte, die das 
Päckchen zur Post tragen sollte, tcat ihr Verlobter bei ihr 
ein. Sie erschrak und errötete unwillkürlich und schob den 
Karton eilig beiseite. Der Regierungsrat begrüßte seine schöne 
Braut mit zärtlicher Galanterie und zog sie zu sich aufs 
Sofa nieder. Er küßte ihre Hände, ihre Lippen, ihr Haar 
und flüsterte ihr einige heiße Worte ins Ohr. Elisabeth 
ließ die Zärtlichkeiten unerwidert über sich ergehen. Dann 
tand sie auf, um sich für den verabredeten Ausgang anzu— 
Jeiden, den Blumenkarton wie zufätlig an sich nehmend. Eber— 
zard Garbrecht trat neben sie, mie um ihr die Tür zu 
fnen; aber sein scharfer Blick glitt über das Pädchen in 
hrer Hand, das sie bei seinem unerwarteten Lintritt beiseite 
jeschoben hatte. 
„Was hat meine schöne Braut denn da für heimlich 
berborgene Schätze?“ fragte Garbrecht und legte seine Hand 
‚„ärtlich auf ihren Arm. Elisabeth wehrte ihn ab. 
„Nichts, was dich interessieren könnte,“ sagte sie und 
wollte gehen. Er aber hielt sie zurück. 
„Einen glücklichen Bräutigam interessiert doch alles, was
	        
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