Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

ucher gezäͤhrt worden. Das Gericht wird sich mit diesen Fällen 
n den nächsten Tagen beschäftigen. Anläßlich der Salvator⸗ 
aison erinnerte ein hiesiger Gelehrter daran, wie das süffige 
Starlbier zu seinem Namen gekommen sei. Die Paulanermönche 
hätten zum Feste ihres Stifters, des heiligen Franz von Paula,. 
den sie ihren guten heiligen Vater namten, stets ein beson⸗ 
oeres Festbier gebraut, ihr „Sankt Vater Oel“. Mit dem 
Festbier bewirteten sie den Kurfürsten nach seiner jãhrlichen 
Andacht. am folgenden Tage sei auch dieser und jener aus 
dem Volke eingeladen worden zum Kosten des köstlichen 
Saftes. Als nun die Mönche tatsächlich die Braugerechtsame 
ethielten und Bier zum Verkauf brauten, drang der Ruhm ihres 
Stoffes und besonders ihres „Sankt Vater-Oels“ schnell in 
die Weite, und hin und her schliffen die Zungen das Sankt 
Vater zum Salvator. 
Bier und kein Ende. Der Ausgang des Löwenbräukeller- 
Brozesses oder richtiger die Fortsetzung des Kampfes um das 
volle Maß wird in alle Welt telegraphiert. Es ist selbst⸗ 
verstaändlich gut, daß der allgemeinen Praxis des schlechten 
kinscheukens endlich energisch ein Ziel geseßzt wird oder daß 
nan doch den Versuch macht, ihr ein Ziel zu setzen. Aber. 
venn auch diesmal nach dem ersten Prozeß gegen die Schank- 
ellner des Matthäserkellers der Pächter des Löwenbräukellers 
daran hat glauben müssen, es bleibt noch ein Rest der Schuld⸗ 
frage übrig, den die willige Göttin Gerechtigkeit anscheinend 
nicht lösen kam. Es gibt nach gerichtlicher Feststellung einen 
zewissen erlaubten Ueberschank, das heißt ein schlechtes Ein— 
chenken, das keinen Betrug darstellt. Bei der Verpachtung 
»er Keller durch die Brauereien muß der Pächter für diesen 
erlaubten Ueberschank zahlen, und die Summe ist sehr an— 
ehnlich. Bezeichnend ist übrigens der kindliche Versuch, der 
jerade jetzt, da alle Welt ihr Maß kontrolliert, auf Umwegen 
unternommen wird, die Bierpreise in die Höhe zu treiben. 
Vom SHofbräuhaus, dessen Bierpreise das Finanzministerium 
leguliert, wirde erzählt, es hätten sich dort recht fragwürdige 
Bäste eingenistet. Wiederholt sei die Schwemme“ der Schau— 
latz schlimmster Exzesse gewesen, der Ruf des Sauses stehe 
auf dem Spiel und dergleichen Rodomontaden mehr. Zu ver— 
lehen gegeben wird, wenn das Hofbräuhaus nur seine Preise 
erhöhen wolle, gleich wäre es die schlimmen Geister los. Die 
hoffnung, daß die Preiserhöhung für alle diejenigen, die 
durch den Vollmaß-Prozeß recht unangenehm gestört wurden, 
ein angenehmes Pflaster wäre auf die offenen und versteckten 
Wunden, kam der für den Ruf des Hofbräuhauses Besorate 
nicht teilen. 
Die Frühjahrsausstellung der Sezession wurde am 3. Mãärz 
erösfnet. Bis zum 20. April bleibt sie den Besuchern zugaãng⸗ 
ich. Neben den 668 Werken und Werkchen, die der Katalog 
aufzählt, stehen viele neue Namen. 8359 Arbeiten fallen unter 
den Titel „Zeichnende Künste“, und diese Abteilung ilt so reich 
und reizvoll beschict wie nie vorher. Die Radierungen von 
hänisch (Wien), Joseph Uhls vorzügliche Stichelstudie, Klemms 
Dachau) Holzschnitte, die an den beslen Japaner erinnern, 
Hhübners (Travemunde) Radierungen seiner Vaterstadt, Haugs 
Stuttgart) und Hayeks (Tachau) Handzeichnungen fesseln trotz 
hrer teilweisen Kleinheit den oberflaͤchlichsten Besucher. Ein 
schönes Bild von dem Schaffen Réné Reinides, Schlittgens und 
Oberländers — jedes Kind kennt sie aus den „Fliegenden 
Blättern“ — gibt der Saal mit den Zeichnungen. Von den 
anderen großen Namen sind Slevogt, Zügel, Wolfsfeld (Char⸗ 
lottenburg), Orlit, Liebermann, Kaldreuth, Hodler, Corinth ver⸗ 
freten. In den Sälen der Malerei fallen die Arbeiten von 
Vinnen (Cuxhaven), Altenwalde, von Souci (Muünchen), Ein 
Ldausbub, ein frisches Jungenbild, von Seiler, Fischerboote, 
von Rieth, Kühn jr. Pellegrini, unter vielem Guten auf. Von 
den Führern der Sezession zeigen Habermann, Hegenbart, Kaiser, 
Pietsch, Schramm⸗Jittau neue Werle. Gehängt ist mit an— 
jenehmem Geschick. Ganz beträchtlich werden die Nachmittags— 
esucher durch die Lichtlosigkeit des einen Schwarz-Weiß-Saales 
sestört, in dem gerade feine, kleine Sachen zu finden sind. 
Wer aus dem Prinzregenten⸗Monat schreibt, darf die baye⸗ 
ische Post nicht vergessen. Sie hatte lich mit hren Jubiläums— 
arten und Warken am 11. Märs einen heißen Tag geschaffen. 
zn Munchen werden üAbrigens die Karten jetzt zu Preifen von 
o Pfo. bis 5 Meangeboten — recht auseinandergehende Ziffern. 
ziel gellagt wird Uüber das Verschwinden von Karten, die am 
ubilãumstage an Belamnte gesandt wurden. Gewiß ift in dem 
falle die Post nicht zu tadeln, wenngleich der große Prozentsatz 
on Briefschaften, die in und um Muünchen den Adressaten nie 
der versrãtet erreichen, der Schreden vieler Menschen in Schreib⸗ 
erufen ist. Die Abschaffung des Ankunftstempels war für das 
ffentliche Leben ganz Deutschlands ein recht zweifelhafter 
sewinn. Das bayerische Volt, das nicht leicht schimpft, empfin⸗ 
»et die kleinen Rücsständigkeiten vnd Unzuverläfsigkeiten seiner 
zerlehrsanstalten immer deutlicher. Mit gutmütigem Spott 
Ard auf den Schneckenschmuck des neuen Verkehrsminist eriums 
zingewiesen, und vor ein paar Tagen erzählte man sich eine 
ßeschichte in München, die, ob wahr oder erfunden, nicht 
chlecht ist: „Im neuen Verkehrsministerium also seien in der 
hätte der Woche alle Uhren stehen geblieben. Man habe nach 
er Ursache gesucht und schließlich entdedt, daß die elektrische 
Nusteruhr, die alle anderen Uhren treibt, fehlte und gestohlen 
vorden war. Am Platze der Uhr hätte ein Zettel getlebt mit 
en Worten: Dem Glücdlichen schlägt keine Stunde.“ 
Der Frühling kam nach München über Nacht, warm und 
onnig, als die Wetterwarte einen lalten Tag prophezeit hatte. 
Mag er bei uns bleiben! Daß der Hosenroch das bum wird 
cheint zweifelhaft. U. a. weil — weil er für München vielleich! 
u elegant wäre. Aber das darf keine Munchnerin hören. 
Rünchen ist nun einmal die uneleganteste deutsche Großstadt, 
ie es gibt. 
Der Gewinner erhält als Preis: 
Wienschen von Gottergnaden. Eczählung von K. B. Heinrich 
Scherzfrage. 
Welche Soldaten können keinen Kanonendonner hören? 
Tie Auflösungen werden in der Montag-Worgenausgab— 
perdffentlicht. 
Auflõsungen. 
Broscheuraͤtsel. 
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Dure d ve“ sie der deg p 
er Ranuber von all o u n ihl 
Fremde, von Otto Selmut 38— 8 —2 — unhen aas der 
Buqstabenrãtsel. 
Lupe, Luke. 
Buchftabeurätfel. 
dammer, Hummer. J 
Scherzftage. 
Ein Säugetier, denn er bringt lebendige Junge zur Welt 
(Spitz. Kater, Affe). 
RNichtige Lösungen sandten ein: 
Herbert Steinhagen, Berthold HSolst, Hertha Oldekop, 
Friedrich Schwarz, Lieschen Schwark, Hedi Stau, J. Hörner, 
Irene Troll, Auguste Kröger, Niendorf a. O. Vtathilde Eggers, 
herbert Drefahl, Heinr. Möller, Kathy Brandes, Mariechen 
Schwark, H. Hartmann, Hugo Prüßing, E. Jenckel, Adele 
Ollwig, E... H....., Johs. Rocsien, Felix Steinhagen, 
Wilhelm Schulz, Grete Meyer, Erna Haase, Henry Schwartz⸗ 
kopf, Herm. Wiencke, Walther Kusserow, A. Meyborg, Willy 
Flaafsen, Alice Claassen, Walter Jürß, Adolf Aldershardt, 
Alwine Grube, H. Sühr, Gertrud Schoof, Otto Fick, Schwartau, 
Willy Rüsch, Margarete Richter, Georg Meyer, Carl Fick 
Schwartau, Hans Boye, Marie Tiemann, Karl Gielau, Martin 
Frosch. 
Dermischtes. 
O.K. Das Musenum der Stadt Veudon. Aus London 
vird berichtet: Der längstgehegte Plan, in London nach 
dem Vorbild des Pariser Carnavalet-useums ein Museum 
u errichten, das die Entwidlungsgeschichte der Stadt von 
hren ersten Anfängen bis zur Gegenwart veranschaulicht, ist 
run gesichert. Der König hat ein Komitee ernannt, das die 
Berwaltung dieses neu zu schaffenden Museums übernimmt 
zm Kensington⸗Schlosse sind eine Anzahl von Sälen und Ge— 
nächern eingeräumt worden für die Sammlungen. Die Ein— 
ichtung und Erweiterung des Museums fällt dem Kolonial 
ekretär Harcourt, dem Bautenminister Earl Beauchamp und den 
ziscount Esher zu. Ein Mäcen, der seinen Namen nicht genann! 
ehen will, hat dem Kolonialminister eine sehr bedeutende 
zumme zur Verfügung gestellt, um Anschaffungen für das 
ünftige Museum der Stadt London zu machen. Das Museums⸗ 
omitee hat die prächtige Altertümersammlung von Hilton— 
zrice erworben, die neben Bronze- und Steingeräten aus der 
ömischen Zeit auch eine große Zahl kostbarer altenglischer 
deramilen und Töpferarbeiten umtaßt. Der König und die 
tönigin wollen aus ihrem Privatbesitz alle für die Ge— 
chichte Londons interessanten Gegen stiände leihweise dem Mu— 
eum überlassen, und auch Königin Alexandra hat eine Reihe 
Reliquien von der Königin Viktoria und von König Eduard 
ur Verfügung geltellt 
ochiffahrt. 
Seeberichte. 
Lübeck. 8 April 
2 6(EsF. S. Bertling.) Laut Telgaramm aus Riga it D. 
Sedina“ heute nachmittag von dort auf hier abgedampft. 
Lübeck, v. April. 9— 
C(F. S. Bertling.) Laut Telegramm aus Pillau it der 
D. „Anneliee“ beute vormittag um 9 Uhr von dort auf hier abge⸗ 
zangen. 
C(IJ. A. Sudau.) Laut Telegramm aus Memel., Dora“ 
Kapt. C. Klingenberg von dort auf hier abgegangen. 
— —„,S22...c—3......c. ,.,,,,W., ———— ö AT 
Gei— *tfliche Mitteilungen. 
— das Fegen, Reine⸗ 
Bber Hrusputz beginnt deen ar 
Scheuern, Vutzen in allen Eden! — Nichts hat sich seit Jahren dabei 
esser bewährt. wie der in ganz Deutschland bekannte Luhns Wasch⸗ 
fsEtrakt mitrotem Bimnd, weil dieser eine sehr melde, schonende, par—⸗ 
ime Abwaschlauge ergiht. mit welcher man jedes Teil schne! und qut 
e nigen kann. Luhns Walh⸗-Extrakt ist überall erhältlich; we n man 
Ihnen denselben jedoch vorenthält, schreiben Sie direkt an Lubns e 
abrit in Barmen, welche sofort die nächhrte Verkauisstelle wunn 
* 
Am Familientisch. 
Sämtliche 281ungen sind wit der Aufichrift Am Ramilientisch“, 
diejenigen des Preierätiels mit dem weiteren Zusaßz Preisrätsei“ vid 
Donnerstag abend an die Redaktion der Lübecischen Anzeigen zu richten 
Unterstellungsrätsel. 
Preisrãtsel.) 
NER 
NERS 
A NERO 
V INERBIAU 
Die Buchstaben dieser Figur sind so zu versetzen, daß 
vagerecht zu lesende Worte entstehen GBuchstabe, Zeitmesser, 
5tadt am Rhein, französischer Strom, Bergpaß in Tirol), und 
ußerdem die senkrechte Mittellinie ein Wort (deutschen Strom) 
ennf 
* — 
ing! of. Sieν ο Vig (8 Sicck 
Ab „Faustring —A 
Eom urapeνο—. Fe renl vom langjahbe. Fadribeantan voß 
pieο)οαäναιναNÑν C. Naumann, Gffenbach a. M. 
* 
24 
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Für, Volitik, Handelsteil sowie den aligemeinen redatt onellen 
Inhalt (mir Ausnahme des Togesbericht-Teiles) veran wortlich; 
r. NM) Bansen, für Tagesbericht. Lübech und Nabgragehbiete: 
. Wuilff fuͤr den Inseralenseil: E. Schüder. ämtlich in vübeck 
Amtlicher Teil 
7 J J. Mu AI 
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Barkslechte 
verschwunden und 
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Hauljucken 
beleitigt durch 2. 
Obermeyers Herba⸗Seife 
Zeugnis: 
„Auf, Wunsch bestätige ich Ihnen gern, 
ahß ich mit Ihrer Obermeyers Herba⸗Seife 
ehr zufrieden war. Das Hantjucken war 
iach achttägigem Gebrauche volluändig ver⸗ 
pe Den Velieg Sen 67 
vandte ich gegen Bartflechie, die ebenfalls — — — 7 F 
e ncn — —7—7—7——— — 
Th. Rob. Bernau (Schwarzwaldd. —7 
Ibermehers GerbaSeie zu haben i alien“ 19. Aprit: Dampfer Haimös, Kapt. C. 4. Follin. nach, Kopenhagen und Malmo. 
iposh Dtoo Vann. à Sid. vo b u Bu u e aen Kopenho 
y8 RVurꝗ — 111. April: Dampter Lndvie KolIbere. Rapt. J. F. O. Palason. nac openhagen. 
16 hiãtker. Prap. Mi. 125. au Malmod, Landskrona, Helsingborg, Halmstad, Warberg und Gothenhurg. (Lein- 
Pasgagierbeförderung.) 
2. April: Hampter Haliandd, Kapt. F. Rollberg, nace Kopenhagen und Malmè 
(ladet nieht nach Koponhagen). 
Aenderungenverenalten. 5442 
AZang von Liüheek G Uhr 35 Rin. vaenm. 
J Papiereo sind bis 1 Uhr nachm. einzuliefeorn. M 
Ateérabliadung naen Christiania Dienstags und Freitage. 
zgabe dvoi hLüdors 4 Stange., aatoranmoldune hoi B. *. Sechuft & 60 
sach Danzig meen vewe T 2 
Sonnabend, den 15. April: J 
amher horn dun unerterz Neues Stadttheator. 
Anmeldung von Passagieren bei Montag. 10. April. 77) Uhr: 
lerrn J. A. Su ckau, von Guütern bei Voll.- Abonn. 177. Montag-Abonn. 20 
J —0 ittelpreise! 
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dele und ßunsvall. Ereter Apend. 
ie 11. April, abds. 
capenhagen, Halmö, Vstad, Laltmar, event hie — uͤuber 
Trelleborg u. lorrköhing ansaufend, d * e n 9 Abrh. 
* it agner. 
,‚Syecia“, lapt. H. k. 8 5 Apri —⏑ 
— WF ei kteinen Préisen! 
— Aenderungen vorbehalten. — 2 
—— die röorster.Christl. 
Vom 1. Oktohber d, J. ah wird ant die dperet⸗ * Iugs 
Fracht naech Kalmar, Westervik, Osbkars- peretto von deorg Jarn⸗ — 
namn ein Winterzugehlag von 26 90 erhoben 
dααα OXÄXôäXÇXôôæôM8läb * x J 
PꝛSSsagloranmeldung dei Gnteranmelenne dei —E —IX 
Adora 4 Asange G. P. Scaũuii 4 C0 in Sadlon bei Lete auf Flascbon getiult 
91 
Bekanntmachung. 
Nach einer Seepolizeibverordnung des 
dommandos, der Marinestalion der Rordsee 
m Wilhelmshaven vom 13. Febr 1911 finden 
bom 16. März bis 20. Mai 1911 anf 
der Jade Schiestiibungen der II. Ma⸗ 
rosen⸗Artisllerie⸗ Abteilung statt. 
Die Beteiligten werden hierauf mit 
em Bemerken aufmerksam geinacht, daß 
Abdrücke der Verordnung in der Sengts 
anzlei und im Polizeiamt eingesehen werden 
innen. 
Lübeck. den 21. Februar 1911. 3100 
Di⸗ GSenatskanzlei. 
Bekanntnachnug. 
Nach einer Bekanntmachung der Depu 
ation für Handel, Schiffahrt und Gewerbe 
n Hamburg vom 8. März 1911 finden 
wischen dem 3. April und 31. Mai 
VII auf der Elbe bei Cuxhaven Schief 
ibungen der LV. Matrofenariillerie 
Abteilung statt. 
Die Beteiligten werden hierauf mit 
dem Bemerken aufmerkiam gemacht, doß 
ubdrücke der Bekannimachung in der Senats 
anzlei und im Polizeiamt eingesehen werden 
zunnen. 
Lübeck, den 17. März 1911. 4566 
Rie Seuatskanzlei. 
Die Gras und Weidenutzung auf dem 
Fxerzierplatz Wesloe soll verdungen werden. 
Termin am Donnerstag. den 13.8 Vits. 
orm. 10 Uhr im Geschäfiszimmer der unter 
eichneten Verwaltung, Zimmer r, 66. in 
er Fackenburger Allee 31, woselbit die Be⸗! 
ingungen ousliegen. 
AUngebole sind bis zu odigem Termin 
inzusenden. 5850 
Die Garnisonverwaltung. 
Luhecla. 
Breéitesstrasse 16. 
Mebdenstellen: 
Fackenhurger Alleo 13/15, 
Kronsforder Allee 1. 
begrũundet 1817. 
Einzige zur Aulegung 
von Mündelgeld geeignete 
Bank in Lübeck. 
Annahme von Spar⸗Einlagen. 
Viro⸗Konten (EScheckverkehr). 
Belegungen in mündelsicheren Hypt 
theken. 
Darlehen auf Werlpapiere. 
AUufbewahrung von Wertpapieren in 
offenen Depots. 1786 
Vermietung voun Schraukfächern 
zur Aufbewahrung von Einlage 
büchern. 
Die Einlegebücher der Hauptkasse 
gelten auch in den Nebenstellen und 
umgekehrt. 
LDritie ordentliene 
eneralversammlung 
der 
dilleverlt on Deuez hoch IAliengezelleeha!l 
irlheth 
am Sonnabend, den 24 4pril 1911, 
vormittags 11 Uhr. 
a Hause dor Schi ftergosollschait zu Lubeecx. 
Pagesordnung: 
1. Geschaäftsherieht und Vorlage der Bilanz 
nebst Gewinn- und Verlustrechnung. 
2 Genehbmignng der RBilanz, sowie Ent- 
lastung des Vorstandes und des Auf- 
ziehtsrats. 
J. Nemwabl on 2 Antfsichtsratsmitgliedern. 
Für die Teilnahme an der Gepérol- 
zersammlung sind die Bestimmungen des 
5 28 dos Gosellschaftsvortrages masgebond. 
Der Vorgtand. 
00 R. Btola. F. Koeh 
—L 
ngemeine Anzeigen. 
T 
8 
F 2 
Ein Laufbursche 
r den ganzen Tag gehucht. 
NRNäheres im Adrekbause.
	        
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