Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

rmns gesührt haben würde, wenn nicht so viele befähigte 
Kuünstler, denen Berlin die höchsten Gagen zahlt, den im 
Sumpf stechenden Thespiskarren immer wieder in Gang braͤchten 
Schade, daß der Verfasser nicht Anlaß genommen hat, ge— 
hörig mit dem vom Magistrat unserer Haupt- und Residenzstad 
gerlanten Lustbarkeitssteuer ins Gericht zu gehen. Es ill ver— 
wunderlich, daß sich unsere Stadtväter nicht vorher orientier! 
katten über die Stimmung in der Bürgerschaft ob dieser 
neuen Belastung, die in erster Linie den Geldsäckel der Minder 
bemittelten tresfsen würde. In allen Schichten unserer Bevölfe 
rung, besonders in jenen, die sich mühsam das Geld ersparen 
nrüssen für den Besuch eines Theaters oder Konzerts, wurd« 
diese Steuer auf das lebhafteste und zugleich ablehnendste er 
örteint. Der ganze Entwurf ist ungeschidt ind unbefriedigend 
Nach den heftigen Ausbrüchen der öffentlichen Meinung dar 
man erwarten, daß die Vorlage Hipp und kiar und auf Nimmer 
wiederkehr abgelehnt wird. 
Um eine andere Kunst handelte es sich bei einem Fünf— 
Uhr⸗Tee. den die Leitung der illustrierten Halbmonatsschrift 
„Tas Theater“ im luxuriösen Palais de danse des Metkropol 
palasles veranstaltet hatte — — um die Kunst, sich gut anzu 
ziehen! MWiederum war's ein »Hsinnig buntbelebtes Bild 
all diese hübschen und meilt schon frühjahrsmähig elegant 
geklleideten Evaschwestern zu betrachten, die sich m dem von 
warmem elektrischen Licht überfluteten, wundernollen, sonst gam 
andere Besucherinnen bergenden Raum an kleinen Marmortisch⸗ 
chen niedergelalssen hatten, um bei antialkoholischen Getränken 
und süßem Naschwerk eine gestrenge Modenschau abzuhalten. 
Letztere erfolgte in dem abends und nachts dem Tanz ge⸗ 
widmeten Rondell, und zwar machte den Beginn die deutsche 
Mode, deren Modelle entworsfsen worden waren und getragen 
wurden von „Künstlerinnen und Tamen der Gesellschaft“, wie 
es wenigstens das Programm verhieß. Hand aufs Herz, meine 
nieben und sehr schönen Leserinnen, ich bin sonst sehr für das 
Deutschtum in jeder Art, aber diese deutschen Modeformen 
muten einem eine besondere Aufwendung von Patriotismus zu, 
falls man für sie eintreten soll. Denn meist war die Geschmack 
losigkeit Trumpf, daneben eine Schlumsligkeit, die gar nicht 
zu den anmutigen Linien des weiblichen Körpers paßt. Ganz 
anders der Eindrud der französischen Mode. Hier herrschten 
Geschmack und Eigenart vor, Formen und Farben waren ge— 
wählt, letztere vielfach in pastellartigem Schimmer, die Em— 
pire⸗ und Prinzeh⸗Fasson gleich beliebt. Als Stoff war Musse— 
line bevorzugt, die Hüte waren recht groß, von den sogenannten 
„Kiepen“ konnte man nichts entdeden, die ungekräuselten Pleu⸗ 
reusen zeigten einen kühnen Schwung nach oben. Ten, dernien 
Cri“ vertrat ein schwarzer Sammetschirm. Während die deut 
sche Mode den Hosenrock ausgeschlossen hatte, war er dezent bei 
der französischen Mode vertreten, lowohl beim Trotteurkoltüm, 
als auch beim Gesellschaftskleide. Ter künstlerische Teil brachte 
Darbietungen heiterer Art von geseierten Künstlern und Künst— 
lerinnen. 
Mehr und mehr regen sich nun die Wünsche, sich außer— 
halb Berlins umzusehen. Wer da noch umentschlossen ist, 
der wird Sicherheit erlangen auf der demnächst zu eröff 
nenden Internationalen Ausstellung für Reise- und Fremdenver— 
kehr in den großen Hallen am Zoo. Was die deutsche Heimai 
und das Ausland, Oesterreich Ungarn, die Schweiz, Schweden, 
Norwegen, die Niederlande an landwirtschaftlichen Schönheiten 
bieten, wird dort gezeigt werden. Durch Lichtbilder wird 
man einen Vorgenuß erhalten für die sommerlichen Ausflüge 
ind die verschiedenen Länder wetteifern in der Darstellung der 
Begahuemlichkeiten des Reiseverkehrs. Auch das Hotelgewerbe 
hat sich bestrebt, umsichtig auf dem Plan zu erscheinen, daneben 
wird es Gruppen geben für Reiseausrüftung, für Reiselite 
ratur und selbjt für geschichtliche Rückbblide. 
Ein willkommenes Wiedersehen konnten wir in unserer 
Königlichen Oper mit Frau Aino Akté von der Pariser Großen 
Oper begehen, die als Salome ihr Gallspiel eröffnete und 
statken Beifall fand. Die aus Finnland gebürtige Sängerin 
hat sich gerade in diese Rolle mit leidenschaftlicher Hingebung 
vertieft und wußte sie auch schauspielerisch meisterhaft zu ver⸗ 
lörpern. Entspricht gelegentlich die Stimme nicht allen hohen 
Erwartungen, so fällt einem das kaum auf bei der glänzenden 
Gesamtleistung, die wie aus einem Guß abgerundet und ver 
volkommnet ist. Richard Strauß stand selbst am Dirigenten— 
pult, er durfte in jeder Beziehung zufrieden sein mit dieser 
Salome, mit der Wiedergabe seiner Oper und mit der Auf 
nahme derselben seitens des festlich gestimmten Publikums, 
welches das Haus fast bis zum letzten Platz füllte. — Eine 
Auferstehung feierte in der „Komischen Oper“ Offenbachs „Or⸗ 
pheus in der Unterwelt“,, dessen Text etwas, vielleicht etwas 
zu viel, modernisiert worden ist und allerhand Tagesfragen 
satirisch berücsichtigt. So prickelnd auch vieles von der über— 
mütigen Musik ansprach, so groß der Eifer der einzelnen Dar— 
neller und Darstellerinnen war — die Zeit dieser musikalischen 
Parodien iit wohl vorüber 
Buntes Allerlei. 
Ein unbekanutes Gedicht von Schessel. In dem soeben 
erschienenen Heft der Salzerschen ,Illustrierten Literaturge 
chichte“ wird folgendes Gedicht von Josef v. Scheffel zum 
ersten Male veröffentlicht: 
Dem Akademischen Gesangvereinund Leseverein 
deut scher Studenten in Wien. 
Zum 11. Februar 1876. 
Der Meister Josephus zu Karlsruhe spricht: 
Ich kann mit fünfzig Jahren 
Und einer sanft sich einschmeichernden Gicht 
Nach Wien weder reiten noch sahren. 
Doch den Krug, mir vom Engeren“ einstt dargebracht, 
Mit Bildwerlen, vielgeltaltigen, 
Den will ich am 11. um Mittecnacht 
Auf Euer Wohl vergewaltigen. 
Mög jeder, wie ich, in kunstsrohenn Drang. 
Sein halb' Jahrhundert verleben, 
Dann wird es auf Erden mehr Sang und Klang 
Und weniger Langweile geben! 
Karlsruhe, im Januar 1876. 
Josef Viktor v. Scheffel. 
Akabdem terbcud. Rechtsanwalt Dr. Jul. Pofener⸗Berlin hielt 
rinen Vortrag über gemeinsame akademische Interessen, die 
u einem Zusammenwirken der gesamten Akademilkerstände 
ühren und in einem allgemeinen Akademikerbimd ihren 
»rganischen Ausdruck finden sollen. Man hofft dadurch die 
kinseitigleit, die vielen Bestrebungen der Alademiker noch 
inhaftet, zu beheben und alle Wünsche den Behörden gegen— 
iber nachdrüdlicher zum Ausdruck bringen zu können al— 
visher. Ueber Wesen und Ziele des Bundes wird in einen 
ꝛeson deren Versammlung Aufschluß gegeben werden. Mit dem 
ltademilerbund soll eine Organisation aller derjenigen in⸗ 
Leben gerusen werden, die Hochschulbildung genossen haben 
C. K. Frauzsfische Fremdenregimenter in alter Zeit. Bei 
den lebhaften Diskussionen über die Mißstände in der fran⸗ 
vᷣsischen Fremdenlegion, die in diesen Tagen in Paris die 
Zeffentlichkeit beschäftigten, ist es interessant, einen Blick in 
ꝛie Vergangenheit zu werfen. In früheren Zeiten bestand die 
ranzösische Armee zu einem sehr erheblichen Teil aus frem 
den Truppen, die vom König von Frankreich ihren Soldt 
empfingen und sich im Kriege für die Sache ihres Herrn 
nit einer Tapferkeit schlugen, die den Leistungen der rein 
ranszösischen Regimenter zum mindesten nicht nachstanden. In 
»en Ebenen von Flandern, unter dem grohen Condé, im Elsaß 
inter Turenne, ober bei Fontency haben Deutsche, Schweizen 
ind irische Soldaten des Königs von Frankreich Ruhm er— 
rungen. Sie waren für die französische Armee keineswegs 
rur eine Hilfstruppe, sie gehörten zu dem Kern des Heeres 
ind die Summen, die für diese Fremdenregimenter aufge 
vandt wurden, lassen erkennen, welchen Wert die französischen 
deer führer diesen „Fremdenlegionen“ beimaßen. Auch der 
zahl nach spielen sie in der alten französischen Heeres 
otganifation eine Rolle. Noch im Jahre 1874 belief sich 
bei der Infanterie das ausländische Kontingent des fran— 
zösischen Heeres auf 25 Regimenter, darunter elf Schweizer, 
ieun deutsche, drei irische und zwei italienische Regimenter. Ihr 
Effektipbestand betrug 40 290 Mann. Bei der Kavallerie 
zählte man vier fremde Regimenter und ein Chevauxlegers⸗ 
Regiment von Ausländern. Jedenfalls haben in der fran— 
öfischen Kriegsgeschichte diese Fremdenlegionen immer eine 
vichtige Stellung eingenommen, und die Schweizer Garde, 
das „Rohyal⸗allemand“ und die berühmten Husaren vonBervid 
machten auf dem Schlachtfelde den rein französischen Truppen 
mehr als einmal den Ruhm streitig, sich am tapferlten ge 
schlagen zu haben, pour le roi de — France.... 
Die letzte Stiftung des Dorfes Hamborn. Añläßlich der 
Stadtwerdung des Ortes stiftete der Gemeinderat von Ham 
horn in seiner überhaupt letzten Sitzung 100 000 Maal⸗ 
Fonds für Unterstützung bedürftiger Gemeindeangehöriger, 
die weder Anspruch auf Armenunterstützung noch auf Reihilf, 
der Berufsgenofsenschaft haben. 
O.K. Deie Opfer der Berge. Wie sehr mit der wachsenden 
hochtouristik auch die Zahl der Opfer der Berge im 
Lause der letzten Jahrzehnte zugenommen hat, lehrt eine 
von den deuitschösterreichischen Alpenvereinen aufgestellte 
Statistik. Aus ihr ergibt sich, daß im Laufe des letzten 
Jahrzehnts nicht weniger als 890 Menschen im Hochge—⸗ 
zirge tödlich verunglückt sind. Auf die einzelnen Jahre 
»erteilen sich die Zahlen wie folgt: 1901: 58 Unglüdsfälle, 
1902: 70, 1903: 76, 1904: 72, 1905: 56. 1906: 98, 1907: 85 
1908: 108,. 1909: 144 und 1910: 128. Ihrer Nationalität 
nach verteilen sich die Opfer des Bergsportes auf dit 
einzelnen Länder: Teutschland 42 von 100, Oesterreich 24 
die Schweiz 19, Italien 6. England 4 und Frankreich 
3 vyon 100 
Am Familientisch. 
Broschenräãtsel. 
Preis rãtsel.) 
XP 
o— 14 
Die Punkte dieler Figur sollen durch Rusllaben erledt werven 
daß senkrecht zu lesende Worte enttteben. Eind die richuaen Buch 
toben hezw. Worte gefunden, lo ergibt auch die längite wagere hhie 
Linie ein Wort. 
Der Gewinner erhält als Preis: 
Der Räuber von Mallom und andere Erzählungen aus der 
Fremde, von Otio Helmut Hopfen 
Buchftabeurätsel. 
Mit aä dient es zum Schlagen, 
Mit „u“ füllt's manchen Magen. 
Buchstabenrätsel. 
Mit „p ijt es ein Augenglas, 
Mit „k“ birgt's häufig dies und das. 
Scherzfrage. 
Was ijt der Rausch fuͤr ein Tier? 
Die Auflösungen werden in der Montag-Morgenausgabe 
veröffentlicht 
fuflösungen. 
Arithmogruph. 
Rodelbahn. 
Durch das Los fiel der Preis: 
Seilige Zeiten. Weihnachtsblätter von Ludwig Speidel, auf 
HGertrud Schoof 
Buchftabenkreuzrätsel. 
n4 
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Rabe. 
ellungsraãtsel. 
*na 
aral 
RL 
*zberesehe 
Schneeglocke. 
Michtige AMsungen sandten ein: 
Alice Claalssen. PVaula Wille, H Prüfsing, G. Plath. A. La— 
witzke. Trinchen Stühlf, Hugo Meins-Moislinq. Elisabesth Meincke, 
Elfriede Kröger, Paula Kröger, Alwine Grube, C. Schröder, Georg 
Meyer, A. Schröder, A. Mepborg. Otto Hamann. Schönbero i. M 
D. Wilhoest, Gänseliesel, Willy Rüsch, Eduard Rabe, Carl Schnell 
Iuaust Dobberitein. Kurt Heyke-München. Felix Steinharen. Hedi 
ztau, Dorothea Tolkmiit⸗Trabemünde. Henry Lewexrentz. Ernst Lecke, 
farl Lecke, Herbert Drefohl. Willy Clagssen, H. Breithor⸗Schlutup, 
zertrud Schoof, Henni Meliss, V. Handreck, Gertrud Dräger, 
zreichen Paulig. B. Meier, J. Rittscher, E. Jendel. Herbert Stein— 
agen. J. Hörner, Carl FigeSchwarliau, Lilli Gloaner, F. Bend⸗ 
eldt. M. Währer, Hans Lange, H. Baltzer. Kathinka Brandes, 
helgo Bergwaldt. M. Eggers, Albert, Krull, Franz Kirw, W, Zürfs 
. Zortmann, Martha Maählhausen, Wisheln Schulz, Karl Krüger, 
Haliher Kusserow. Ingeborg Ruis, H. Wiencke 
— 2 
zchiffahrt. 
zeeberichte. 
Sübeck, 1. April. 
eC(Hanseat. Lloyd, A.G.. Lübed. D. „Pionier“, Kapt 
Dhlerich, ist am 31. März von Algier in Almeria angekommen. — D. 
„Prosper“, Kapt. E. Steinorth, ist am 31. März in Barcelona an⸗ 
gekommen. 
Lübeck, den 2. April. 
⸗EEFranz Seinrich Laut Telegramm aus Röiterdam ist 
der Dampfer, Juno“, Kapitän L. zum Buttol heute vormitiag von dort 
zuf hier abgegangen. 
C(Hanseatische Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft.) Dampfer „Elbe“ 
st heute früh von Reval auf hier abagegangen. 
»(F. H. Bertling). D. „Alexandra“ ist gelstern nadhmittag von 
Riga auf hier abgegangen. — D. „Luba“ ist heute vormittag 9 Uhr 
von Pillau auf hier abgegan 
—— 
—ILV—— 
in die meisten Häuser und hilft tüchtig beim Hausputz und Rein— 
machen; sie deißt Luhmns Salmialk-Terventin Kernseife. Wer diele 
slinte Mitarbeiterin kennen gelernt hat, läßt sie sich immer wieder 
oien. Bessere, spparsamere Abwaschlauge und mildere, wie die vo 
Luhns Salm.TerpeKernseife bereitete, gibt es nicht; deshalb au⸗ 
sann man beute Nuhns überall in allen besseren Geschäften ve 
Fur Politik, Handelsteil sowie den allgemeinen redattionellen 
Inhaͤit (min Ausnahme des Tagesbericht-Teiles) yverantwortlich 
de M Bansen. Ur Tagesbericht. Lübeck und Nahbargebiete; 
G. Waif hur ben Inseraienseil: E. Echüder. sämtlich in Lübeck 
Amtliche Anzeigen. 
— — 
— kohl-Kaffeoe agt der 
l 
20 404504 
Neues Stadttheater. 
Montag, 3. April, 77) Uhr: 
Von.Abonn. 171. Montag-Abonn. 28 
IJ. Jorztelung im LPozart- Iyblug. 
EPĩ e EAMMGMM qo tæ 
Grosso Oper von Mozart. 
Dienstag, 4. April, abdds. 7 Ubr: 
Gewöhniltehe Onern-Preise! 
bastspiel des LRel. Lammorsãnsers 
Alois Pennarini 
5426 . VHamburgor Stadtthester. 
Siegfriced. 
2. Tag aus dem Rühnenfestspiel 
Dæer Iting des Aihelungen 
von Riehard Wagner. 
Nittwoeb. 5. April, Ahbds. 8Unr: 
BRei kleinen Preisen! 
Zum leraten Mate! 
Die geschiedene frau. 
Opéretto von Leo Fall. . 
in vVorbereitung: 
Nen einstudiert! 
—A 
rosse Oper von G. Verdi. 
oinetlo. .. i. — 
hlois Pennarini a. 6. 
—X— 2594 
Am 3. April 19114, mittaas 12 Uhr 
wird der Kapitän Stoll vom Dampiichiffe! 
„Britannia“ wegen seiner Reise von Emden 
auf hier im Gerichtshause, Zimmer Nr. 7, 
Verklarung ablegen. 555* 
Lübeck den 4. April 1811. 
Die Gerichtsskreiberei des Amtsgerichts. 
— — . ————— 
Nichtamtliche 
* 
allgemeine Anzeigen. 
Mit Ihrer MAinoe Salbe Un 
ehr zufrieden Ich dade schon —5 
eriucht, aber aichte holf. nach Ge— 
rauch Ihrer Rino⸗Ealbe aber in de 
Echuppenflechte ganz lort. Ich kaun 
e daber ollen nur emobfeblen 
Abdi M o 
O. Ressr. 
Oiele Pr . A ücrloig 
mich gegen Beinleiden. Jlechten unß 
Hautle!den angewandt. isi in Tosen à 
Vik. Ißund Ant. 2 20 in den Apotheken 
ortätig. aber nur echt in Originail⸗ 
tkung weiß⸗griin⸗ror und Firma 
Schubert & Co., Weinböohla⸗Dresde 
Falschungen weise man zurit 
Jahrelanger 
a 
Haarausfall 
heseitigt und neuer 
Haarwuchs 
d erzeugt —— — 
Obermeyers Herla⸗Seife 
hHerr, Otto Str,e be, Franksurt a. V acen DRamæig 
arn mich Ih An reile ich! hienstats, den 4. APril, mittags: 
„Antwortlich Ihrer Anfrage teile ich gnf 511.5 
Ihnen ergebenst mit, daß ich mit Ihrer —J——— ad. h. boetr 
Herbaleife die dentbar günstigsten Erfolge 7 nne J 27 Asgageen 
erzielt habe. Nachdem ich jahrelang als gen ·A. Jevan, von Gütern bes 
Zaarmiltel nutzlos anwandie, habe ich dure* MGaedertr. 
den Gebrauch Ihrer Herba⸗Seife den Aus X 
fall nicht nur verhindert, sondern auch IECDOSSSS 
Dhen bedeutenden Haarwuchs konstatieren — — — ——— 
önnen. ...“ niz3 * 
Hbermeyers Herba-Seise zu haben 1 —PT öffentlicht Schreibstube 
allen Apoth, Drog. Pagrsüm. à Sich. 50 Pf. Parade1 
3004 stärler. Präp. Uit. 1.- 57461462 bittet um Auftraͤge 
—J —— 
V.. 2 
3. April: Dampfer Na jaden, Kapt. R. Stentelt. nach Kopenhagen und Malmi 
J. April: Dampfer Lndvα IDeν. Kapt. J. F. O. Palsson. naen Kopenhagei 
Maimo, Landskrona, Helsinghorg, Halmstad, Warberg und Gotbenburg. (Kein 
Passagierbeförderung.) 
5. April: Pampfer Liibecek, Kapt. O. Lundin, nach Kopenhagen. 
April: Dampfer Missan, Kapt. O. Wennerström, naech Malmo vnd Gothenbaurs 
α Passagierboförderung.) 
Ande alten. 209 
oSAνα voν Lubeci G Uhr 35 Nin. naenm. 
FPapiore sind bis 1 Uhr nachm. einzuliefern. 
Guserahladnng nach Ohrissstiania Dienstags und Froitags. 
artenanggabde dei Lüders 4 Stanes. qũteranmolunne bei C. F. Schũtt & Co. 
71 
ach Danzig u. event. Hewe 
Aurnunuabhbend, demn 8s. April: 
dampfer Imatra, lapt. G. Vierow. 
Anmeldung von Passagieren be 
ferrn J. A. Suc Kanæ von Gütern be, 
5554 —06.41 0696dort3. 
TEXES 
Ein junges Mädchen 
Us Hulssatbeiterin für einen gewerblichen 
Fettieb gesucht 5434 Königitr. 46. 
Ein Laufbursche 
jc den ganzen Tag gelucht. 
Raͤhetes im Adreßhause. 
— 
III. und letzter 
1 ⸗ 
anmentdbent 
amerranzizebent 
Montag, d. 3. April. abas.t/28 Dhr 
0oqen-Saalt, 
unter Mitwirkung der Herren 
Prof. Wuly Hess (Violine), Kammervirtuos 
RHugo Dechert (Ceslo), Berlin. 
Vortragsfolge: 
. Trio Bemoll, R. Volkmann. 
2. Collo-Solo. 535 
3. Violin-Solo. 
4. Trio Bdur, op. 97, Beéthoren. 
OQGuva Herrmann. 
Pimasskarten zu M. 3, 2.50 um 
schulerkarten zu M.1 bei F. W. Laihsol 
1J. 
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474 
hampagner: biingeréeso. . I. 
in Sablon boi Lete ant Flaschen getünlt. 
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