Full text: Lübeckische Anzeigen 1911 (1911)

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Wöchentlich 13mal (Wochentags morgens und 
abends, Sonntags morgens) erschelnend. Bezugs⸗ 
preis für das Vierteljehr 8,80 Mark einschließlich 
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Beilagen: Vaierstädtische Blätter. — Der Familienfreund 
Amisblatt der freien und Hansestadt Lübedl 5 Nachrichten für das Herzogtum Lauenburg, die 
Beiblatt: Gesetz⸗ und Verordnungsblatt Arueeahtaan Fürstentümer Ratzeburg, Lübeck und das angren 
—X DDDDDD— — ——— zende medlenburgische und holfteinische Gebiet. 
Drud und Verlag: 6 ebrüder Borsvers G.m. b. S. in Lübed. — Gelchãfisstelle Adreß haus (Koniastr. 46). Ferniprecher S000 u. 9001 
Mittwoch, den 22. März 191. 
Ausgabe 
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Abend⸗Blatt Nr. 149. 
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Dritter Deutscher Seeschiffahrtstag. 
Fortsetzung.) 
Ueber den Verlauf der gestrigen Sißung haben wir be— 
reits in unserer heutigen Morgenausgabe kurz berichtet. Wir 
aeben im folgenden noch die von Dr. Stubmann⸗Hamburg 
aufgestellten Leitsätze über „Sandelsverträge und 
Schiffahrtsinteressen“ sowie einen kurzen Ueberblid 
über den interessanten Vortrag von Prof. Laas⸗Charlotten⸗ 
burg über „Groß-Motorschiffe“ wieder. 
Leitsätze von Dr. Stubmann über „Handelsverträge und 
Schiffahrtsinteressen“: 
„) Bei dem Abschluß neuer Handelsverträge ist dem 
Wortlaut des Vertragstextes, namentlich soweit die Inter— 
essen der Schiffahrt in Frage kommen, größere Bedeutung 
beizumessen. 
2) Die jetzt vorhandenen Bestimmungen über die Rechie 
der Schiffahrt in den Vertragsdaten sind sowohl hinsicht— 
lich ihres Wortlauts als auch hinsichtlich ihres Inhalts 
tachzuprüfen und den heutigen Verhältnissen entsprechend zu 
ergänzen und zu verbessern. 
3) Die auf die Sciffahrt bezüglichen Bestimmungen der 
dandelsverträge sind möglichst zusammenzufassen und über— 
ichtlicher zu gestalten, damit sie der Handhabung in der 
Praxis zugänglicher gemacht werden. 
4) Bei Vorbereitung von Handelsverträgen sind die Be— 
reiligten der Schiffahrt über die in Aussicht genonminenen 
Bestimmungen und etwa dazu bestehende Wünsche zu hören 
5) Beim Abschluß von Handelsverträgen ist namentlich 
daxauf Wert zu legen, daß die Vertragsdaten auf alle Maß—⸗ 
nahmen verzichten, die geeignet sind, den Wettbewerb der 
fremden Flagge mit der einheimischen Schiffahrt durch künst— 
liche Maßnahmen sowie Ecrschwerungen bureaukratischer und 
fiskalischer Art zu beeinträchtigen. 
6) Die deutsche Reichsregierung sollte sich angelegen sein 
lafssen, den Kreis unserer Handelsverträge unter Berücdsich 
risung obiger Anregungen durch Vereinbarungen mit den übet— 
seeischen Staaten zu erweitern und namentlich die heute be 
stehenden provisorischen Handelsabkomnmen durch Handelsver— 
träge, in denen auch eine Wahrnehmung ber Schiffahrts— 
nteressen erfolgt, zu ersetzen.“ 
Aus dem Vortrage von Prof. Laas-Charlottenburg über 
„Großmotorschiffe“ heben wir folgende Ausführungen hervor: 
Heute ist die Entwicklung soweit vorgeschritten, daß man 
ich auf die Frage vorbereiten muß: Wird in kurzer oder 
ibsehbarer Zeit der Antrieb der Seeschiffe, wenn 
nicht in ganzen, so doch zum großen Teil durch Oel— 
motoren anstatt durch Kohle und Dampferfol— 
gen? Die wirtschaftliche Bedeutung dieser Frage wird am 
besten durch einen Zahlenüberschlag klar. Im ganzen ist 
der Wert der Seeschiffshauptmaschinen einschließich der Kessel— 
anlagen auf rund 4000 Millionen zu beziffern, die durch 
Finführung von Oelmotoren in absehbarer Zeit zum großen 
Teil wertlos werden können. Eine derartige umwälzende 
Wertverschiebung kann nur durch ganz erhebliche Vorteise der 
neuen Antriebsart veranlaßt werden 
Erstes Blatt. Hioren 
⁊latt. 
Nichtamtlicher Teil. 
Die kurz bevorstehenden Monarchen⸗ 
begegnungen und der Dreibhund. 
Wenn somit die Entsendung des deurschen 
Kronprinzen an den römischen Königshof die in Deutsch— 
land herrschende Zuversicht zum Ausdrudk bringt, daß auch in 
ferner Zukunft Deutschland und Italien in Freund— 
schaft und Bündnistreue zusammenhalten werden, 
o hat die Haltung der italienischen Volks— 
nertretung gerade in den letzten Monaten hierzu Anlah 
zeben können, namentlich auch deshalb, weil gleichzeitig eine 
Minderung gewisser Meinungsverschiedenheiten und Gegensätze, 
die zwischen Italien und Oesterreich-Ungarn noch immer be 
tehen, mit Sicherheit zu konstatieren war. 
Ueber den Charakter und die Beständigkeit 
der Bündnistreue Oesterreich-Ungarns bedarf es 
eines Wortes. Obwohl in der Donaumonarchie innere Zwistig— 
keiten seit langem an der Tagesordnung sind, obwohl ferner 
tationalitätenhaß und völlische Eifersucht den Gang der inneren 
entwicklung und die Erfüllung von Kultur⸗ und Wirtschafts— 
ufgaben dort außerordentlich erschweren, so ist doch die aus 
aärtige Politik Oesterreich Ungarns in ihrem Verhältnis zu 
em Deutschen Reiche sich völlig gleich geblieben. Diese freue 
Beständigkeit hat sich voll bewährt. Sie hat denn auch ihren 
ohn gefunden, als sich Deutschland in der bosnisch-herzego— 
vinischen Annexionskrise ohne jedes Bedenken und in voller 
Zeffentlichkeit an die Seite Oesterreich-Ungarns gestellt hat. 
der hochverdiente Leiter der auswärtigen Politik Oesterreich— 
Ingarns, Graf v. Aehrenthal, ist leider gegenwärtig durch 
drankheit von den Geschäften seines Amtes ferngehalten, und 
s wird hier und da mit der Möglichkeit gerechnet, daß sein 
zesundheitszustand ihn hindern könute, seinen Posten wieder 
u übernehmen. Aber wenn auch dieser Fall eintreten sollte, 
ser gewiß nirgends mehr als in Deutschland bedauert werden 
vürde, so würden auch davon die Bündnisbeziehungen zwischen 
Deutschland und Oesterreich-Ungarn nicht im mindesten be— 
ührt. Zwischen den beiden Regierungen herrscht, solange das 
zündnis besteht, volles, uneingeschränktes Verirauen, in allen 
oichtigen Fragen der internationalen Politik sind beide Regie— 
ungen vollkommen einig und entschlossen, in der Vertretung 
der gemeinsamen Interessen unverbrüchlich zusammenzuhalten 
So sind es wechselseitiges Vertrauen und volle Ueber— 
zeugung von der Gemeinsamkeit der Interessen sowie die Freude 
in dem Besitz einer durch keine andere Verbindung erreichbaren 
xriedensgarantie, die in den dem Dreibunde angehsrigen 
Ländern den Bündnisgedanken befestigt haben und dauernd 
ebendig erhalten. Dieses Bewußtsein, diese Ueberzeugung findet 
in den bevorstehenden Monarchenbegegnungen ihren sichtbaren 
Ausdruck: Sie bringen nur den Völkern Europas in Er— 
mnnerung, daß es Friedensaufgaben sind, die sich die Dreibund- 
nächte gestellt haben, und sie weisen darauf hin, daß es 
vie ehrliche, loyale Friedenspolitik der Herrscher Deutschlands, 
Desterreich Ungarns und Italiens ist, die sich in einem 
Zeitraum von mehr als dreikia Jabren jeder Situation ge— 
wachsen gezeigt hot 
R. Lübeck, 22. März. 
Die bevorstehenden Monarchenbegegnungen, die in den näch— 
ten Tagen auf österreichischem und italienischem 
Boden stattfinden, sind die ersten des laufenden Jahres. 
An ihnen haben, da sie als ein äußeres Zeichen der unver— 
ündert sesten Beziehungen innerhalb des Dreibundes zu gelten 
haben, in erster Linie Deutschland, Oesterreich-Ungarn und' 
Italien Anteil. In diesen Zusammenkünften der Herrscher, 
die ergänzt werden durch die beinahe regelmäßig sich wieder— 
holenden Aussprachen der leitenden Staatsmänner und der 
Vertreter des Ressorts des Auswärtigen, tritt die feste Ent— 
schliezunag zutage, bei der Wahrnehmung der nationalen 
und politischen Interessen der im Dreibund zusammenge— 
cchlossenen Staaten scharf zu unterscheiden zwischen den inneren 
Verhältnissen und den Vorgängen der auswärtigen Politik. 
Jtabhien steht gerade jetzt wieder im Zeichen einer 
nneren Krisis. Der deutsche Kaiser findet, wenn er nach 
Italien kommt, eine Situation vor, die derjenigen ziemlich 
äͤhnlich ist, die auch lkurz nach dem Besuche des deutschen 
Reichskanzlers v. Bethmann-Hollweg in Rom eingetreten war. 
Das damals ans Ruder gekommene Kabinett Luzzatti hat seine 
Demission eingereicht und es wird voraussichtlich einem Mini— 
terium Giolitti Platz machen. In Deutschland wird man 
dieses Ministerium mit Bedauern vom Schau⸗— 
vlatze seines Wirkens abtreten sehen. Man wird 
iber dankbar und anerkennend seiner gedenken; denn was 
oamals dem deutschen Reichskanzler noch auf italienischem 
Boden durch den Minister des Aeußern Marquis di San 
Giuliano über die Wertschätzung und Pflege der 
Beziehungen Italiens zu Deutschland mitgeteilt 
wurde, ist stets und in allen Punkten aufrecht er— 
halten worden. Und nicht nur seitens der italienischen 
Regierung, die es an der loyalen Erfüllung der Verpflich— 
kungen, die der Bündnisgedanke auferlegt, niemals hat 
iehlen lassen. Auch in der italienischen Vollsvertretung sind, 
offenbar unter dem Eindruck der von Deutschland in der 
Krise des Jahres 1908 bewährten Bündnistreue und unter 
dem Eindruck des erfolgreichen Zusammenstehens Deutschlands 
und Oesterreich-Ungarns, die Sympathien für Deutschland 
und die Zugehörigkeit zum Dreibunde merklich stärker ge— 
worden. Sie haben neuerdings auch in denjenigen Bevölke— 
rungskreisen Italiens Eingang gefunden, in denen bisher 
vorwiegend einem Anschlusse an die Köalition der West— 
machte das Wort geredet wurde 
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GEb fie wohl kommen wird? 
Von Renata Grevperus. 
II. Fortsetzung.) (Machdrudk verboten.) 
Sie sagte das ganz einfach und ruhig. Gerhard aber, 
der sie nie zuvor über ihre Gesundheit hatte klagen hören, 
erschrak und sah die Mutter an, an der sein ganzes warmes, 
junges Herz hing, und er erkannte, daß mit ihr eine Ver— 
äünderung vorgegangen war, über deren Bedeutung er sich nicht 
täuschen konnte. Und sein Herz schien sür einen Augen— 
Slick stillzustehen bei dem Gedanken, sie zu verlieren. 
Mit der Gründlichkeit und Kiarheit, mit der er in sich 
and um sich zu schauen pflegte, sobald etwas wie eine Er— 
schütterung oder Furcht ihn ankam, die das Gleichmaß seines 
Wesens zu bedrohen schien, versuchte er, sich sein Leben auszu— 
denken ohne diese geliebte und liebende Mutter. 
Zunächst würde er den Plan, ins Ausland zu gehen 
ausführen können ohne die Befürchtung, jemand zurückzulassen 
der ihn entbehrte. Aber verlohnte es sich, weiter zu streben, 
etwas Großes zu erreichen, wenn niemand Anteil daran nahm, 
wenn keiner außer ihm selbst Freude und Gewinn davon 
hätte? Wozu sollte er Reichtümer, Anzehen, Macht, Einfluß ge— 
winnen? Waren es wirklich erstrebenswerte Güter? Oder mar 
das Streben selbit die Hauptsache? 
Er könnte sich eine eigene Familie gründen, für deren Glück 
und Gedeihen er zu sorgen hätte. .. Gewiß, das wäre ein 
Lebenszwed, der beste und schönste vielleicht, den es gäbe. 
Gerhard überdachte sich eine etwaige Ehe. Er war fünf— 
undzwanzig Jahre alt und sein Blut war jung und warm, 
wenngleich es noch niemals in stürmischem Begehren Herz und 
Sinne beherrscht hatte. Doch war ihm in seinen Jünglings— 
wräumen oft ein liebliches Bild aufgestiegen seit jenem Wechsel⸗ 
gesange mit der holden blonden Schwelter seines Freundes 
beim Abschiede vom Schulerleben. Er hatte sie bei den Be— 
—XV — 
ö— 
und schöner gesunden. Er wußte auch, daß sie seiner ge— 
dachte, wenngleich in ihr junges Leben allgemach auch andere 
Gestalten, neue Gedanken und Wünzche getreten waren. 
Sie mußte jetzt etwa zwanzig Jahre alt sein; sie hatte 
das übliche Pensionsjahr in einer hübsch gelegenen, mittel— 
deutschen Stadt verlebt und von dort die gewöhnlichen Natur— 
und Kunstschwärmereien und Mädcheufreundschaften mit heim— 
gebracht. Sie sprach gern davon, aber einen neuen Lebens— 
nhalt, ein höheres Lebensziel schien ihr diese Mensionszeit 
nicht gegeben zu haben. 
Gerhard war ganz und gar ins Grübeln geraten. Aber 
»ie Mutter schlief, und seine Gedanken wanderten weiter. 
Würde nicht die Weise, wie ein Mädchen diese Leere auszu— 
üllen versuchte, die zunerlässiaste Probe sür den Wert des— 
elben sein? 
Wäre es aber nicht richtiger und gerechter gehandelt, 
iie Mädchen von vornherein für irgend eine besriedigende 
Tätigkeit auszubilden, so daß nicht bloß äußere Gründe, wie 
die Furcht, beruflos und damit bedeutungslos in der Well 
zu sein, oder das Streben nach Verlorgung sie zur Ehe trieben, 
die der Mann frei suchen, das Mädchen aber nur heicheiden 
2bwarten durfte? 
Wie verhielt sich wohl Liesbeth, Karls blonde Schwester 
u solchen bedeutungsschweren Fragen? Ging ihr Streben, 
hr Innenleben über das der Durchschnittsmädchen hinaus? 
hetzt schwärmte sie für Bälle, Landpartien und andere ge⸗ 
ellige Freuden, die allein die Gelegenheit für die zu einer 
päteren Ehe notwendigen Bekanntschaften ergaben. Auch die 
Andusik, die sie sonst um ihrer selbst willen geliebt hatte, solit⸗ 
Unknüpfungspunkte geben oder zur bloßen Vermittlerin ge— 
elliger Freuden werden. Wo aber ergab sich in solch äußer— 
ichem Treiben die Gelegenheit. eines Mädchens Seele zu er— 
ennen. und zu prüfen, obt sie dem Manne in guten wie 
in bösen Tagen die richtige Gefährtin fein werde? 
Manchmal hatte ihn ein warmer verstohlener Blick ihrer 
Augen aetwifen wemn er in er Suichen nn 
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lichkeit als Karls stets willkommener Jugendsreund im Rüder— 
schen Hause eingekehrt war. Wenn er jetzt als fertiger Mann 
in gesicherter guter Lebensstellung werbend vor sie und die 
Mutter hintreten könnte, so würden vielleicht beide freudig 
ihr „Ja“ sprechen. Und trüge er einen Ehrentilil und wäre 
Besitzer einer der eleganten Villen am Weserstrande, so würde 
das „Ja“ wohl noch ein freudigeres und zuversichtlicheres 
werden, während er, noch im sclichten Hintergrunde des 
Lebens stehend, mit seinem warmen Herzen allein wenia zu 
hoffen hätte. 
Aber war das ein Wunder? War es ein Unrecht, wenn 
ein Mädchen, das ihre Selblländigkeit, sich selbst hingab. 
ein gutes Auskommen in angesehener, gesicherter Lebens 
stellung neben allem Herzensglüch mit einzuschätzen wußte, 
oder wenn eine Mutter solche „Sicherheiten“ für ihr Kind, 
das sie vielleicht mit persönlichen Opfern erzogen hatte, ver— 
langte, ehe sie es den Fährlichkeiten der Ehe preisgab? 
Strebten die Männer nicht auch nach einem gesicherten be— 
haglichen Platz im Leben? 
Gerhard erwachte endlich aus seinen Träumen, und es 
war bereits dunkel geworden im Zimmer, als er sich zur 
Mutter zurückwandte, die all die Zeit über ganz still im 
Lehnstuhl gesessen hatte. Er trat zu ihr heran und sah. 
daß sie eingeschlafen war. Ihr Kopf war ein wenig vorn— 
iber geneigt und die Hände lagen gefaltet in ihrem Schoß 
Ihr Gesicht war mager und spitz und zeigte im Schatten der 
Dämmerung eine erschreckend fahle Blässe. .7 
Am anderen Tage früh, ehe er nach Bremen zurücreiste 
zing Gerhard himiber zu dem alten Hausarzt DToktor Stumpf, 
am sich von ihm seine Sorge bekämpfen zu lassen oder ihr 
durch eine offene Aussprache ins Gesicht schauen zu lernen. 
„Die Lunge ilt angegriffen, lieber junger Freund,“ sagté 
langsam der Arzt, „da ist man immer unsicher, besonders hei 
einer Abnahme der allgemeinen Kräfte. Gute Pflege, frische 
zieine Luft, freundliche Eindrüche, Vermeidung aller Sorge 
und Aufreaung können vies fun aher nicht alle« XAIIAM
	        
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