hause war, bonnke von dem Mobiltar nur sehr wenig ge⸗
cettet werden, dagegen wurde das Vieh bis auf Tauben
und Hühner geborgen. Nach Lage der Sache wird angenommen,
daß das Feuer auf Brandstiftung zurückzuführen ist. Die
Feuerwehren von Stockelsdorf und den benachbarten Dorf⸗
chaften konnten den Brand auf seinen Herd heschränken.
b. Konzert Marie Schlefinger umd Erna Bugge. Mittwoch,
22. März, findet im Logensaal der Lieder- und Duettenabend
»on Marie Schlesinger und Erna Bugge statt. Die beiden
Damen haben sich für dieses Konzert ein äußerst inter—
santes Programm zusammengestellt. Frl. Schlesinger singt
ꝛie bekannte Arie mit dem Rezitativ aus den Jahreszeiten
„Welche Labung“ sowie Lieder von Mendelssohn und Brahms,
Frl. Erna Bugge, — der die Kritik eine schöne weiche Alt—
timme von gutem Material und vornehmer Schulung nach—
rühmt, — hat außer der großen Arie aus der Oper „Alceste“
»on Glucke,Ihr Götter ewiger Nacht“ 4 Lieder von Schubert
unt Vortrag gewählt. Duette von Brahms, Schumann,
Berger und Winterberger bereicher das Programm. Die
Begleitung hat Fanny Warburg (Hamburg) übernommen.
d. Kontert des Lehrer⸗Gesangrereins. Fur sein 8. Konzert
jat der Lehrer-Gesangverein wiederum den Sänger zur Laute
Robert Kothe verpflichtet, der sich hier zuletzt vor zwei
Jahren hören ließ. Entsprechend den solistischen Darbietungen
des Künstlers ist das Konzert als Volksliederabend ausge⸗
zaut, an dem Ernst und Humor in gleichem Maße zur Gel—⸗
— -
ung komnit. Bei der grohen Mitgliederzahl des Vereins
ann nur eine kleine Zahl von Karten ausgegeben werden, die
ei F. W. Kaibel zu entnehmen sind.
b. Das 3. dies ahrige Konzert der Liedertafel des Gewerk⸗
ereins findet am Sonntag, dem 26. März, abends 8 Uhr im
tolosseum statt. Der Dirigent des Vereins, Herr Carl Eber—⸗
ing, hat diesmal das Programm dadurch besonders interessant
estaltet, daß es in seinem vokalen Teile nur echte Volks—
ieder enthält und zwar solche, die hier als Mämerchöre zum
rößten Teil noch nicht gehört sind. Alle Lieder sind neu ein—
udiert und werden von dem nunmehr über 60 Sanger starken
hor zum erstenmal desungen.
b. Ueber Bahnhofsmissijon wird Pastor Frick aus Bremen
dienstag 7 Uhr in der Gesellschaft z. B. g. T. einen Vortrag
jalten. Wir werden gebeten, darauf hinzuweisen, daß un⸗
nittelbar nach dem Vortrag in einem der Nebensälse Ge—
egenheit zu weiterer Besprechung geboten sein wird.
b. Dar schöne Tänzerin Gudrun Hildebrandt, ein echtes
kheaterkind, war neun Jahre lang der Liebling der Berliner
ils Kinderdarstellerin am Königl. Hoftheater. Sie ging dann
»on der Bühne ab und trat nach Absolvierung eifriger
S5tudien, als noch nicht Sechzehnjährige zuerst in ihren
kdanzpoemen mit größtem Beifall auf. Heute geht ihr der
vohlverdiente Ruf voraus, eine der besten deutschen Kunst⸗
änzerinnen zu sein. Auswärtige Blätter berichten:
vudrun Hildebrandt löst überall, wo sie aust
ritt, dasselbe Entzücken aus. Ihre Tanzkunst ist durch⸗
nis eigenartig, von ungemeinem Liebreiz umflossen, ein un—
rschöpflicher Born reichsten Empfindungslebens. Das klassi—
che Gesicht und eine Figur von entzückendem Ebenmaß und
nübertrefflicher Eleganz unterstützen ihre Kunst aufs Glück—
ichste. Gudrun Hildebrandt veranstaltet am Donnerstag, dem
33. März, im Marmorsaal einen Tanz- und Rezitationsabend.
b. Deutsche Kolonialgefellschaft, Abteilung Lübeck. Ende
Ipril wird der General der Infanterie z. D. Exzellenz Freiherr
on Gayl in der Abteilung Lübeck der Deutschen Kolonial—
esellschaft einen öffentlhichen Vortrag über „Die
centwicklung unserer afrikanischen Kolonien nach neuesten Reise—
indrüũcken“ halten. Exzellenz Freiherr von Gayl, der aus den
Fhinawirren als damaliger Chef des Stabes des Generalfeld⸗
narschalls Graf Waldersee besonders bekannt ist, ist soeben
qu einer Rundreise durch unsexe afrikanischen Kolonien zurüd⸗
zekehrt. Schon im vorigen Jahre hat Herr von Ganl die kolo—⸗
lialfreundliche Bevölkerung unserer Stadt durch einen Vortrag
ber China und Japan, an den sich eine Vorführung von Licht⸗
zildern aus der Südsee anschloß, erfreut.
b. Kafser⸗Panorama. Die neu aufgenommene Serie von
thamonix bis auf den Gipfel des Montblanc wird in dieser
Poche ausgestellt. Die Besteigung dieses fast 15000 Fuf
nessenden Königs unter den europäischen Bergesfürsten erfordert
7 Stunden, kann allo ohne Uebernachtung in den Eisregionen
icht ausgefübrt werden. Daß sis nicht nur mit vielen Mühen,
ondern auch mancherlei Gefahren verknüpft ilt, zeigt eine Reihe
on Aufnahmen.
den Haus
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ervorragendes Tafel-und Gc
33807.
n rein natürlichem Zustande. so wie das WMWasser der Mutter Erde entduillt, abgefüllt und versundt.
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vird schon in doem 1808 erschienenen berühmten Handbuche der Geographie von Professor Dr. Daniel Stein als, Gesundbrunnen“ bezeichnet.
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