Full text: Lübeckische Anzeigen 1799 (1799)

ESSEN (wma 
D' ich meine Wohnung nach der Furzen Nönigfrafe 
in dem Hıuf- Nr, 7y6 verändert Ende, und nıcht 
mide in der Suugiefferäraße In des Hırın Dhrts 
Haufe wohne: fo empjedie mich meanin Freunden und 
@önnern in Verfertigung aller Yıtın Spiegel, vergol# 
Ddekz und fein gemalte Erumouraafen, ABanoleucheer 36, 
nach dem neueken Gefchunack E 
€. 1 Steffens, Bildhauer, 
a ich meine Mobhzung verändert habe, und int 
in der Schmiedcjirafe ben Det’ ı wo j 
foiches meinen Sdnzern und Sreurde 
Den an, und biste um ferneren c 
SS, Dank? B 
ın Montag den 25. Fedrunr dir ich ocemilliyzt zum 
atermal das doppelte Bitterlırt zn Lrauın, Das Euß 
zu 24 nE, und recht cutes Schiffsducr zu 5 mE, Liebhaber 
Fönnen davon mit ganzen, balden und viertel Falfern 
bedient merden; erfuche aber mir die Fagagen gegen 
die Zeit zuzufenden. f 
££ngelb, Yob, Meyer, in der Engelsarube, 
Cm bin gewilliget den 1, Marz das Wärzbier zu brauer, 
at das Raf zu 13 ME, Ich erfuche alle gutz Kteunde 
mir ihre Fiffer zuzußellen, Catb. Clıfad. Hirfchen, 
„In der Enzelggrube, 
Di Freytag den ı. März bin ich gemihiget das Würze 
bier zu bzamen, das Faß zu 13 ME, und das Schiffe 
bier zu 5 mE, Liebhaber werden mir altigk die Fapar 
gen zu echter Zeit zuflenden, D. Cioh, 
      
  
   
  
in der H ) 
€‘ find 2000 bıs 3000 mA vorräthıg , Mmeiche uf 
Dftern als erfes-Yfandgeld zu Del-zeu rd, 
m Donnerfag oder Freytag fädhrt ein Lediger Stuhl» 
mayen mis Berdeck und 4 Pferden nad Hamburg, 
Mer fich diefer Gelegenheit bedienen will beliede fd der 
A aaa Seemann in der Fleufchdauerliraße zu 
melden. 
syn Srentag fährt ein lediger Stubhlmagen mit Verdeck 
X nach Hamburg. Mer ch diefer Gelegenheit bedienen 
mil, der belicbe FO ben dem Mietdhkutfher Wegener in 
der Beckergrude zu melden. 
$ werden ein Haar Tbeilnehmer an die neue allge 
meine Deutfshe Bibliothek gefucht, 
Sterbfälle 
Mn Verwandten, Sdnnern und guten Freuns 
den mache ich Hiedurch das Ableben meiner 
Lieben Frau bekannt, Ihr fanfter und ruhiger Hins 
tritt erfolgte am 16. Febr, Nachmittags um 3-1lhr. 
Sie brachte Ihr mühevolles und thätiges Leben auf 
63 Sahre ı Monat und 10 Tage, 
Sricdr, Wilb. Lbbe, 
Shin den I5ten d, M. (tarb unfer guter Vater 
a 
  
  
Sriedrich Gronow , in einem Alter von 58 
Bren; welches wir unfern Freunden und Bers 
wandten Hiedurch anzeigen. 
Deffen hHinterlaffene Kinder,“ 
MH“ 16ten biefes farb in einem Alter von 77 Yahı 
ven Anna Margaretha , geb. Sleifchfädt, 
feel, Ludwig Hinrich Reich hinterlaffene Wittwe; 
fo ich hiemit ihren Berwandten und Bekannten ans 
3eige. €. 4. Sudan, 
in Cura funeris & hereditatis, 
  
m ı7, Febr. Bormittag um Ir Uhr, entfhlıef 
zur fanfızu Ruh; des Grahes der Bürgercapis 
tain Gott!ich Yocdyim Rocper, in einem Alter 
von 79 Yahren; welches denen Verwandten und 
Freunden hiedurch angezeigt wird, 
oft gefiel es, meinen geliebten Bater, Yobann 
Hinrich Beiteler, am 18ten d, M. an einen 
Schlagfluß, in dem goften Jahre frines Lebens, zu 
fi zu nehmen. Solden für mich und meine Frau 
foHimerzhaften Berluft Habe meinen Verwandten und 
Freunden hiemit be t machen wollen. 
ter STicol. Beiteler, 
wohnhaft auf der Endelswiele, 
m I7ten diefes des Morgens Narb an einer 
Auszehrung meine geliebte S Hwelter Anna 
Dorothea Woldt, in den: 72iten Yahre ihres Yes 
bens; welches ih hiedurH bekannt mache. 
Michel Woldt, 
anft, und mit Hrifiliher Selafenheict, ents 
Thlief den ı7ten diefes, zum feeligen Erwas 
chen, unfere liebe Berwandtin, Catharınz MIagdas 
lenz Aaedern, auf Haafenhof, nach einer 14145 
gigen Krankheit, im 77 en Yahr ihres Alters; 
welches wir ihren hiefigen Freunden und Bekannten 
anzuzeigen nicht ermiangeln. 
Der Berftordenen Hiefige nächte Verwandte. 
$ wurd ein Dienfmäddhen auf Oftern zu rechter Zeit 
gefucht, das megen idres Werhaltens gute Zeugniffe 
bevbringen Fann, 
£ mird vier Wochen nach Dfern ein Bedienter vers 
langt, der völlig gut aufsumarten verfedt, und 
Sa feiner Ereue .nd fittfamen Betragens deybrins 
€ junger Menfch, weicher bereits 3 Yabhren bey einer 
auswärtigen Specerepdandiung en gros alg Commis 
gedient dat, mürfcht, um den Unruhen des Krieges zu 
entgehen, bier ein vortbeildbaftes Engagement zu erhal: 
ten; er iß der franzößichen und italienıfden Correfpons 
dence mächtig; au Fann er erforderlichenfals him 
reichende Bürgfchaft leiken. 
$ mird ein einzelnes Frauenzimmer gefucht, um in 
VW feine Handarbeit behülßich zu fen, n 
€ wird eın Mädchen dey Kinder gefucht, welches ihren 
Dienft gleich antreten Fann,. 
Se wird zu rechter Zeit auf Dfiern ein Mädchen ges 
fucht, das mit Kınder umzugehen weiß. 
$ micd eine Dröganme gefucht, die gute Zeuguife 
Denn? und innerhalb ı4 Tage idren Dieuf antreten 
3 einer Kuberge wird eine Hausdälterin oder eine 
gute Köchin verlangt. Auch wird ein Mädchen zum 
Aufmwafchen und fonßige Küchenarbeit verlangt; divde 
Stellen And fogleich anzutreten, 
Yf ein.m Hofer wird zu bevorgedenden Ofern ein gus 
& ter Bauknecht ee ber auffer der Gefchieklich» 
Feit im Fahrer auch die in BVerfertigung der Wirth» 
fedaftzgerätben Geflgt, und von feinen Wodloerhalten 
gure Zeugniffe bepbringen Fann, N 
a EAN 7 NS Rt At sn gegen einen 
anfehnlichen Lodıu gefucht ; We muß gute SZeugni 
ıbrcs MWoploerdaltens aufzumweilen Daden, Beuguige 
  
  
	        
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