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der die Berhaltung des Urins, und das Brennen
deffelden, Magenkrampf, der periodichen Reis
nigung des zweiten Sejchlechts, Blutfpeyen,
hißige Krankheiten, Ausfchläge der Haut, güldne
Mder, blinde Hämorhoiden oder Zacken, alle Arten
von Kopfichnierzen, englifche Krankheit der Kinz
der, wider den verborgenen und aufgebrochenen
Krebs; im fchwarzen Sraar, wovon bie beften
und erweislichften Proben abgelegt, und fo wie
fie zur. Wiederherftellung des SGefichts untrüglich
dienen, (0 erfeßen fie audy das verlohrne Gehör,
Geruch und SGefchmack- 2 Loth Foßten 20 ßl.
No. 15. Blutreinigungstropfen. Diele Lros
pfen haben fehr viele Wehnlichkeit mit No. 8.
außerdem daß foldhe mehr wirken in Fiebern aller
Birt; daß allermerfwärdigfte it aber, daß die bey:
den Tropfen No, 8, und 15, die (hlechteften Uuss
fehläge und Wunden heilen durch äußerlichen Ges
brauch; das Loth 12 fl.
No. 16. Magenftärkende Lffenz. Durch
den Gebrauch diefer Effenz find fehr viele für eine
Tangwierige Krankheit bemwabhret; fie Aärket den
Magen durch der baifamifchen Ditterkeit, wer:
treiber. den Schleim und das Küberflüßige Salz,
welches den Magen erfchlappet; fie dienet wider
das Soodbrenuen, Würmer bey Kinder; übers
haupt ift diefes eine Medicin, {vo das mit 2 Loth
welche 16 gl. Foften, in einer Haushaltung viele
fonft ent/tehende Krankheiten abgeholfen werden,
Yuch ifnoch zuleßt auf vielsrBerlangen verfertigt ;
Präfervativtropfen , welde aus No. 10, 117
15, 16 beftehen. Von diefen Tropfen it Feine
weitere Empfehlung ndthig, als das foldhe in
Hamburg in vielen Häufern zur Stärkung aller
innerlıchen Zheilen gebraucht werden, (o daß viele
Beweife, daß (dwächlich gewefene Perfonen nach
einen fortgefeßten Gebrauch die blühendfie Gefunds
heit befommen. 2 Loth 208L
Dbiges find nur Aukzüge aus den Gebrauch:
etteln (0 bey jeder Medicin gegeben werden; auch
find von jeder Sorte größere Portionen von 2 bis
8 Yoth zu befommen, wie aucd) gedruckte Bücher
über die Urfachen der Krankheiten und deren Heis
Zung, gefchrieben von Herr D. Aeins, Yusmärtige
belieben Driefe und Gelder Poftfrey einzufenden.
N der Mitterfrafe den St, Unnen, in dem Haufe
No. 702, And zu der am Mortag den 21. Yanuar
gejogen werdenden Zten Claffe der 120ßen hamburger
Stadtlotterie, und zur erßen Claffe der am 15. Fedruar
gezogen werdenden 65, fchweriner Lotterıe, annod) ganze,
Dalde und viertel Lofen; imgleichen zu einem in der od:
gedadten bamb, Lotterie verfprelt werden foßenden an»
fehn'ichen SGuth annoch Lofe zu 2 Friedrichsd’or zu haben,
Qui mecdfenburg:fbmerinfchen Lotterie, wovon
die erite Elaffe den 11, Febr, gesogen wird, find noch
ganze, halbe und viertel Loofe zu haben dev
I. 97. Lyers, unten In der Braungrafe,
$ habe nunmehro einen neuen Vorrath von der mit
vielem Beofall befundenen Madicia Com Mor
erdalten, nemlıcdh: ı) Bon den NMzdiinazr.fchen Pillen,
die fehr leicht einzunchnıen, und durch Hbf) drung aller
Unreinigkeiten aus dem menfhlihen Korper, die befe
Mürkung chun, ohne die gerinake SO zu Ders
urfachen, mie folches diefelben , fo fie gebraucht, aufs
Delte zu rühmen wiljen, ın Schächtelchen zu 24, 12 UND
6 fl. 2) Das Eöftliche pbilofopbifihe - Gold» Salı ,
welches von einem der größten Chnmiften in Europa,
als eine ENGE TEE EU) erfunden , fo daß Faum
eine Krankheit feon wird, welche diefe Arzenen nicht
aus dem Grunde folte heben und verbeffern Edunen ;
in verflegelten Gläschen zu 30 und ı5 fl. 3) Die engl.
£ bens;@ffenz, fo ben allen andetenten Krankheiten,
neblihter und feuchter Luft, verdorbenen Magen, zu
Mertheiiung der Winde und Blähungen, auch In vielen
andern Krankdeiten mıt dem dedenu Nogen zu gebrauchen,
in verfleyelt:n Gläfern zu ı2 OD Das vortrehidhe
Medlinaer Präfervativ« und Lebens Waffer, das Glas 1u
8 fl. 5) Den fddnken Seifen-Spirıtus, derwie detannt,
in allen friıfden Wunden als ein vortreflicher Balfanr
zu gebrauchen, fo daß diefe in Eurzer Zeit gudeilen, odue
daß ein Sefhrmulß oder Materie zurück dieibt, er Des
£beilet das Sebiüt, alle Beuken fo vom Hauen, Fallen,
Stoffen oder Schlagen hergammen, und denimmt die
Schmerzen; if au ıu gebrauchen wenn AD jemand
verbraunt, und ben vielen andern Außerlichen und ine
nerlichen Gebrechen; er nimmt auch alle UnrteinigFeiten
und Flecken der Hautk weg, und if zum Wafhen und
MNafiren (hön zu gebrauchen, in Gläfer zu 15 und 71 FF
6) Die Schwedifche Yomade das Slas zu 61. 7) Ein
befonderes Hornvrebpulver das pfündige Daquet zu ı2 FE,
8) Ein FöRlich und demwährtes Pferde-Yulver, das pfüns
dige Maquet zu ı2 fl. 9) i8 noch binzugeFomi men; der
febr Foftbare und berühmte fpanıfde Kräutertdee, weis
cher das Geblüt, die Lunge, Feber, Milz und Nieren vers
niget, und den böfen Schleim auf der Bruk benimmtz
er vertreibet die Engbrüßigkeite ale anffedende Flle,
die Säure und den tartarifden Schleim aus dem Magen ;
er frärfet das Herz, machet Appetit zum Elfen und Trins
Een, bilit in der Kolika_ und Mutterbefhwerden, wie
auch deuen weiche am Stein Sand und Gries leiden
in verfiegeite Pagquete zu 6 fl. Die ausführlide Bes
fehreibung und den Gebrauch diefer Medicin ik In ein
Feines Buch zufammergetragen, und wird unentgeldlıch
bip mr ausgegeben, NS ;
uch hade ich eine (ddne blaue Walch Tinetur in
Gläfern zu 3 $l.; das Dugend 2 mt. und 100 Gläfer
15 mE. ; bdiefe Tinetur if das beffe Blaumittel, fo
man fi) nur denken Fann, nicht allein In der feinfen
MWafche, fonderu auch in Baummolen, Leinen und Seis
denmwanren; von MPapiermachern, Lederfärbern, Catuns
Druckern 2c. wird fie mit großen Wortheil benugt; fie if
der Dauer der Zeuge um geringen nidt fhädlich, und
1 nichts HE oder der Gefunddheit nachtheiliges an
ich; Sr o damit geblauet find, Ednnen Yadre lang
liegen, obme gelb oder mürbe in den Falten zu werden;
ım Gebrauch if fie wohlfeil, indens ein Gtäschen für
bis 8 DE. Amidanı Hinlänglich, Sedene Bänder, Baum «
mwoßen, und wollen Zeuge Fdunen mit diefer Tinctur leicht
und fhön gefärdet werden, wie folches aus dem Gebrauch»
zeitel, fo ben jedem @lafe ık, mit mebrern zu erfebhen,
Zugleich if ein neues trockenes Hamburger Blau
ben mir in großen und Fleinen zu haben, welches zur
MWafche weit befier ald Ladmoos, platten Indigo und
dergleichen If Zan0 Zinsidh Trepkau.
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