Lübeckische Blätter. 1968 (128)

Bibliographic data

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Description

Persistent identifier:
L230
Title:
Lübeckische Blätter
Place of publication:
Lübeck Google Maps
Document type:
Periodical
Collection:
zeitschriften
Copyright:
Stadtbibliothek Lübeck

Description

Persistent identifier:
L2301968
URN:
urn:nbn:de:gbv:48-1-2259463
Title:
Lübeckische Blätter. 1968
Shelfmark:
L 2/30
Editor:
Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit Wikipedia
Volume count:
128
Place of publication:
Lübeck Google Maps
Publisher:
Schmidt-Römhild
Document type:
Periodical volume
Collection:
varia
Year of publication:
1968
Size:
396 Seiten
Scope:
29,2 cm
Copyright:
Stadtbibliothek Lübeck
Language:
deutsch
Number of digitised pages:
408

Description

Title:
Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 10
Document type:
Periodical
Collection:
varia
Number of digitised pages:
20

Table of contents

Table of contents

  • Lübeckische Blätter
  • Lübeckische Blätter. 1968 (128)
  • Einband
  • Titelseite
  • Inhaltsverzeichnis
  • Verfasserverzeichnis
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 1
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 2
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 3
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 4
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 5
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 6
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 7
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 8
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 9
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 10
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 11
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 12
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 13
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 14 - 18
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 19
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 20
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 21
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 22
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 23
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 24
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 25
  • Lübeckische Blätter. 1968. Nummer 26
  • Einband

Full text

LÜUBECKISCHE BLATTER
HERAUSGEGEBEN VON DER GESELLSCHAFT ZUR BEFORDERUNG GEMEINNUTZIGER TATIGKEIT
SCHRIFTLEITER: DR. PETER HENSCHEL
LU B E CK, D E N 18. M AI 1968
E IN H U N D ERTACHTU N D Z WAN ZI G S TER J A HR GA N G - NU M MER 10
Die Medizinische Akademie zu Lübeck - Stand von Lehre und Forschung
Bei Gründung der Medizinischen Akademie in Gebieten auch schon in einem gewissen Umfan
Lübeck wurde zunächst als Schwerpunkt die ein e nennenswerte wissenschaftliche Ergebnisse Ce §tit
Aukgabe aller wissenschaftlichen Institutionen ge- werden konnten, die auch Anerkennung in 4cp1s.

sylt. die Lehre. Ihr galten zunächst alle Ber Kreisen der Wissenschaft gefunden haben.
mühungen und Anstrengungen. Ein Teil dieser ; : :

us ri betraf .us Er. itilung praktischer Felsrade Institute sind vorhanden:
medizinischer Kenntnisse, wozu die durch die räum- e e 1As Hy giene +] nstitut hat drei we-
lichen Verhältnisse bedingten kleinen Studenten- sentliche Schwerpunkte im wissenschaftlichen Pro-
zahlen pro Semester günstige Voraussetzungen bot. fr.; Der erste betrifft Wohnungs- und Sied-

Unterricht am Krankenbett und Ausbildung in yr z: Bzw; der sogenannten Ur-
der allgemeinen praktischen Medizin erfordert ein gehen z zo us ie in die Sozialhygiene über-
großes und vielseitiges Krankengut, nicht nur kleine s n üer er uu! des hier Geleisteten
Patientengruppen in sehr spezialisierten Abteilun- Preuner, zum qu us. Ecsuztitzcrdhretter; Prok.
gen. Im Elinblick auf die Situation Lübecks wird gteinischen Vereini 6riittrd saw Ha.
sich eine derartige Aufteilung in Spezialabteilungen Gesundheitserzieh gs s esundheitspflege und
zunächst sowieso noch nicht durchführen lassen, da punkt liegt ' Vys zu e. .; Ns Z. eite Schwer-
die Akademie-Kliniken immer noch in erster Linie pp est Exp u; r ezistenz er-
die Funktionen eines allgemeinen städtischen Kran- patürlichen r is k " heiten gegenüber
kenhauses erfüllen müssen. Malistäbe, wie sie der pu Leh | zj We szscit;
Wissenschaftsrat für Kliniken der verschiedensten fysionswesens und der kö ragen des . rans-
Art hinsichtlich ihrer Bettenzahl festgelegt hat, sind gjpechanismen, die res uyerunen Abwehr-
deshalb solange nicht zu realisieren, solange nient JI nmunolo E. ffusammenfas r ses ' cgrikt der
eine Entlastung der Kliniken von diesen Aufgaben uus. itt. am U s his: é letzte
urch zusätzliche Krankenhaus-Abteilungen möglich Ahteilung eingerichtet worden. e E1gene
ward.

Eine einseitige Ausrichtung der Arbeit an der 2. Arc Pharmakologischen Institut
Medizinischen Akademie auf die Lehre hin würde befakt man sich vor allen Dingen mit der pharma-
aber bedeuten, dal sie bald zum reinen Schulbetrieb kologischen Beeinflussung von Herz und Kreislauf
absinken würde. Untrennbar mit der Lehre ist die sowie mit der Erforschung von Pharmaka, die aut
Forschung verbunden, nur durch die Ver- die Psyche und das zentrale Nervensystem ein-
einigung beider kann die Lehre immer lebendig wirken. tits Probleme, die mit dem sog. vege-
und aktuell bleiben und umgekehrt auch Îic Par- tativen !ierr ensystem und dem hormonalen System
schung befruchtet werden. Wie steht cs also mit der zusammenhängen, werden angegangen.

Forschung in Lübeck? 3. Am Pathologischen Institut be-

Es ist ganz selbstverständlich, dak bei der Um- schäftigt man sich vor allen Dingen mit zwei
wandlung eines Städtischen Krankenhauses in eine wichtigen Fragestellungen im Rahmen experimen-
akademische Anstalt die Forschung langsamer in teller Untersuchungen. Die eine Fragestellung be-
Gang kommen kann als die Lehre. Fehlen doch trifft gewisse Gefäßwandveränderungen als ein
zunächst die wichtigsten räumlichen und apparativen Teilaspekt des großen und wichtigen Arterio-
Voraussetzungen für die Aufnahme wissenschaft- sklerose-Komplexcs, die andere den Einfluß von
licher Untersuchungen. Dennoch kann man sagen, immunpathologischen Prozessen auf Staublungen-
und die nachstehende Aufstellung beweist dies, erkrankungen. Diese Frage gehört als wichtiges Ge-
dal nun 3% Jahre nach Gründung der Akademie biet zur Arbeitsmedizin und Sozialhygiene. Diese
vieles begonnen worden ist, und daß auf manchen experimentellen Forschungen sind bisher dadurch

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