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ius Nr. Zh Jahrgang l ] f 31. Dezember 1983
't! _ Geselschatt zur Beförderung 9ememnütziger Tätigkeit: Gegr 1789
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. Lübecks Stadtbibliothek mit großer Ausleihe
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». Bücherkauf in einer kinanziel]l schwierigen Zeit
us. Überall liest und hört man von der würde, wenn die Bibliothek auch nur halb so viel Bücher kaufen wie 1981.
schwierigen Finanzlage der Städte und vorübergehend keine neuen Bücherkau- Selbst bei gleichbleibendem Etat wird
lter. von der besonders katastrophalen Lage ken könnte. das Jahr für Jahr weniger. Dazu kommt
thin der Stadt Lübeck. Das hat Folgen für die Nun ist der Erwerbungsetat der Biblio- ansteigende Benutzung und damit grö-
Uuuttten.. ..
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: serbungsetat. rm uwenesue ts ULF 1s m HYThet soch z1jrker sl os D enrrh. auch T0000". DM snd eine
s: cchatkt werden. Ohne ihn ist es Biblis: E §tbcyezt zs ßesticgen iv zd L den stete e ts die-
t thek hatt? jfur roch sus: Ruine. Nicht gilt ganz propor U ueeiuea V» ser Mittel. Welche Bücher sollen gekauft
mde. nur, weil Bücher durch häufige Benut- Literatur. Dort ist nämlich ein Teufels. Werden? Das istclie entscheidende Frage
. gung ]; “etiei §n. 'N en deshalb, kreis in Gang gekommen. Wissenschaft- kür jede U usr nnd Lz! Utrisn
born, weil tme E zuugtts . uc zen muß: liche Bücher sind so teuer, daß sie tichngtz: % ] ic ester v. z Y r
ios1. denn ihre P ur {! 98; forms häufig nur noch von Bibliotheken ge- thek Unter uus terutur qu§u. )
Het ftonen fe qritelu. m emem seln kauft werden können. Die Bibliotheken fc Bm fz; c I stzratur bes! .
V Vel e sus » em paar §hre haben in den letzten Jahren überall Ein- fen? So Ze Katseber, Büc F! ur ou
687. lang, keine neuen unstwerke anzu bußen in ihren Etats hinnehmen müssen. bys. p ölitische Literatur kaufen? Für
leine schaffen, r Oo! behält seinen Dadurch sinken die Auflagen der Bü. Wen öberheupt ist sie da? Diese Fragen
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eurer werden. Wenn die Bi- , [ c27 :
.; [ch zitiere aus einer Düsseldorfer Veröf- bliotheken sie nicht mehr kaufen kön- "r~ M Rether:
Tn kentlichung: „Das Mietrecht wird geän- [r szasie n frier z uvauusy dazu einige Gedanken.
étZh. '. “sr Arterie rstsgei elt s Jahre 1983 u . cs U ]: Der erste Grund ist der der Information
'erein Jen. Statistiken, Länderkunden, gesell-
§ schaftsbezogene oder naturwissenschaft-
anus. lich-technische Werke - all das muß auf
ülien. Jem aktuellen Stand sein, sonst sind die
ée 16. [nformationen irreführend. Neuent-
hhote; wicklungen, neue Autoren und Proble-
Tel.: me müssen aufgenommen werden; dafür
ecker veraten ältere Werke aus dem Blickfeld
inder, der haben ihren Interessentenkreis aus-
ls geschöpft. Zeitschriften und Loseblatt-
re b. ausgaben müssen auf dem laufenden
Ifgane hleiben. Bücher, Cassetten usw. werden
artaw durch häufiges Ausleihen verschlissen “
vteng- Im Jahre 1982 wurden in der Stadtbiblig-
thek etwa 1 000 000 Bände ausgeliehen
ontor, (dazu noch etwa 600 000 in den 9 Zweig-
?400 stellen und im Bücherbus). Davon waren
nach einer Schätzung der Bibliothek We-
niger als 80 000 älter als 10 Jahre (bei die-
ser Rechnung ist allerdings eine Goethe-
t; n us #11 urues Vet &: „ Bücher und Zeitschriften: Blick in den Keller des Neubaus der Stadtbibliothek
wie die Benutzung zusammenbrechen Foto: Marianne Schmalz
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